Domo B3970 im Test

Der Brotbackautomat Domo B3970 klingt nach einem typischen Einsteiger- bzw. Ausprobier-Gerät. Er gehört zu den günstigeren Geräten, bietet aber alle Basics. Brote kann der Domo B3970 in den Größen zwischen 750 und 1000 Gramm backen. Dabei stehen insgesamt zwölf Programme zur Verfügung, von denen aber eines für Kuchen und eines Für Konfitüre ist. Der Bräunungsgrad kann über eine eigene Taste eingestellt werden. Durch ein kleines Fenster kann das Brot beim Backen im Auge behalten werden.

Die Backform ist antihaftbeschichtet, so dass das fertige Brot nicht am Rand kleben bleibt. Allerdings steht man beim Domo B3970 wie bei den meisten Brotbackautomaten am Ende des Backvorgangs vor der fummeligen Aufgabe, den Rührhaken aus dem Brot zu entfernen. Dieser wird eingebacken, es ist also in allen Broten aus dem Domo B3970 unten ein Loch.

Um genau zum richtigen Zeitpunkt frisches Brot zu haben, kann man den Backvorgang mit einem Timer um bis zu 13 Stunden verschieben. Kleiner Tipp: da der Rührvorgang doch etwas lauter ist, sollte man das Programm nicht um fünf Uhr morgens starten lassen. Das fertige Brot wird bis zu einer Stunde im Automaten warmgehalten. Nett: Ein Messbecher, Messlöffel und ein Rezeptbuch sind im Lieferumfang mit dabei.

Alles in allem klingt der Domo B3970 nach einem soliden Gerät, das aber in dieser Preisklasse viele Konkurrenten hat, z.B. den Severin BM 3990 oder den Unold 68415. Letzterer kann sogar noch größere Brote von bis zu bis zu 1200 Gramm backen.