Makita EA3501S-35 im Test

Die Makita EA3501S konnte trotz "sehr guter" Sägeleistungen aufgrund einer Abwertung im Sicherheitsbereich nur das Gesamturteil "ausreichend" und damit den letzten Platz der fünf Benzin-Kettensägen im Test belegen. Dies vor dem Hintergrund, dass bei einer ausreichenden Sicherheit das Qalitäts- bzw. Gesamturteil nicht besser sein konnte.
Im Test hatte sich während des Betriebs die Fixierung des Kettenraddeckels gelöst. Falls ein ungeübter Nutzer dies zu spät bemerkt, besteht die Gefahr, dass sich die Führungsschiene der Kette verselbständigt.

Die insgesamt als "sehr gut" eingestuften Sägeleistungen teilt sich die Makita mit der Husqvarna 435, der McCulloch CS 410 Elite und der Stihl MS 211 mit Picco Duro Kette. Im Teilbereich Forstarbeiten erhielt die Makita ein "gut". Die Handhabung erhielt ein "befriedigend". Der Bereich Umwelt und Gesundheit erhielt ein "ausreichend", wobei im Detail der Energieverbrauch "befriedigend" und der Kettenölverbrauch "ausreichend" waren.

Mit 1.700 Watt bei 35 cm³ Hubraum verfügt sie über die gleichen Leistungsdaten wie die vorgenannte Stihl-Motorsäge. Auch die maximale Schnittlänge von 35 Zentimetern ist beiden gemeinsam. Die ebenfalls vorerwähnten Husqvarna- und McCulloch-Motorsägen haben eine maximale Schnittlänge von 38  und die Einhell BG-PC4040 sogar von 40 Zentimetern. Die Makita ist mit 5,7 Kilogramm 600 Gramm schwerer als die Stihl. Die Fassungsvermögen des Kettenöltanks und des Kraftstofftanks waren die mit Abstand größten im Test mit 320 bzw. 400 Millilitern.

Der Anschaffungspreis der Makita ES3501S-35 war der zum Testzeitpunkt zweigünstigste, auch wenn er fast schon das Doppelte des Preises der vorgenannten Einhell-Kettensäge betrug. Die Husqvarna war fast doppelt so teuer.