Einhell BG-PC 4040 im Test

Die Einhell BG-PC 4040 belegte in beiden Tests jeweils den vorletzten Platz, was an ihrer mit 1.500 Watt begrenzten Leistung bei einem Hubraum von 40 cm³ liegt. Weshalb es jeweils zum einem "befriedigenden" Gesamtergebnis kam. Die Bedienung der Einhell BG-PC 4040 wird als etwas aufwendiger beschrieben, was eine lediglich "ausreichende" Bewertung zur Folge hatte. Wenngleich sie sich aufgrund der mitgelieferten Halbmeißelkette, die über zusätzliche Sicherheitskettenglieder verfügt und damit eine geringere Rückschlagsgefahr aufweist, speziell für den nichtprofessionellen Einsatz - auch von nicht so geübten "Holzarbeitern" eignet. Die "gute" Gesamtnote gab es für den Bereich Sicherheit.

Ihre Sägeleistung wurde als einzige bei den fünf Benzin-Kettensägen nur als "befriedigend" eingeschätzt, bedingt durch ein Schwächeln bei der Schnittleistung und den Forstarbeiten. Der Unterbereich Gartenarbeit, Brennholzbereitung und Heimwerken erhielt hingegen ein "gut". Der nächste Wertungsbereich Umwelt und Gesundheit erhielt ein "ausreichend", was nicht nur an der höheren Lärm- und Abgasbelastung von Benzinkettensägen im allgemeinen lag, sondern auch an einem als "befriedigend" eingestuften Kettenölverbrauch und dem "mangelhaften" Energieverbrauch. Mit cirka 5,7 Kilogramm Gewicht ist die Einhell BG-PC 4040 eine der schwereren Kettensägen im Test, ebenso wie die Husqvarna 435 und die Makita EA3501S. Die mit Abstand leichteste war die Stihl MS 211 mit Picco Duro Kette.

Das Preis-/Leistungsverhältnis der Einhell BG-PC 4040 ist dennoch gut, da sie mit recht großem Abstand die bei weitem günstigste Benzin-Kettensäge war. Die vorgenannte Makita kostete zum Testzeitpunkt knapp doppelt so viel und die ebenfalls vorerwähnte Husqvarna war gleich mehrere hundert Euro teurer.