Emerio Waves IC-201930.1 im Test

Zwar wurde die rosa Eismaschine Waves IC-201930.1 noch nicht getestet, diese Ehre ist allerdings ihrer grünen und aller Wahrscheinlichkeit nach bis auf die Farbe baugleichen Schwester zuteil geworden. Diese konnte im Test gut abschneiden, das gleiche dürfte auch für die Waves IC-201930.1 gelten.

Die Waves IC-201930.1 ist eine typische Einsteiger-Eismaschine. Die Kühlung erfolgt über einen Kühlakku, der über Nacht im Gefrierfach laden muss. An der Innenseite des 1,3 Liter fassenden Fertigungsbehälters gefrieren die Eis-Zutaten und werden von einem vom aufgesetzten Motorblock angetriebenen Rührspatel nach und nach abgeschabt. Dadurch entsteht eine cremige Eismasse, die frisch aus der Maschine an Softeis erinnert. Erst einige Stunden in der Tiefkühltruhe härten es so durch, dass das Eis zu Kugeln geformt werden kann.

Achtung bei der Fertigungsmenge: ein Behälter von 1,34 Litern bedeutet noch nicht, dass man am Ende die gleiche Menge Eis hat. Da sich die Zutaten beim Gefrieren ausweiten und überlaufende Flüssigkeit der Eismaschine schaden könnte, sollte man sich nach und nach an die maximale Fertigungsmenge herantasten.

Mit ca. 30,- Euro gehört die Waves IC-201930.1 zu den günstigeren Kühlakku-Eismaschinen. Der Vorteil von Eismaschinen mit Kühlakku ist im Allgemeinen ihr Preis und ihre bessere Verstaubarkeit. Zwar gibt es auch selbstkühlende Eismaschinen, bei denen eine lange Planung und Platz im Gerfrierfach unnötig sind, die aber kosten minimal ca. 150,- Euro (siehe z.B. die Unold Polar 48840) und sind um einiges sperriger.

Wem die aufdringliche Farbe der Waves IC-201930.1 nicht gefällt, kann mit der Kalorik TKG ICE 1 NYC auf klassisches Weiß ausweichen, oder mit der Bestron DHY1705  auf hübsches Türkis. Ein Preistipp ist die Silvercrest SECM 12 A1, die für ein Drittel des Preises zu finden ist.