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Optischer und digitaler Bildstabilisator

Der Bildstabilisator in einem Camcorder dient dazu, unruhige Kameraführungen und Bildverwacklungen  auszugleichen bzw. zu reduzieren. Auch hier gibt es zwei verschiedene Systeme, den optischen und den elektrischen bzw. digitalen Bildstabilisator.

Beim optischen Bildstabilisator (OIS) erfolgt der Ausgleich durch Magnetfelder oder schwimmende Linsen, die den Bewegungen sensorgesteuert entgegenlaufen. Der elektrische Bildstabilisator arbeitet anders. Ein Teil der Fläche des CCD- oder CMOS-Chips wird genutzt, um Verwacklungen auszugleichen. Das heißt, er wird als sogenannte Verschiebefläche gebraucht. Dieser Teil ist folglich nicht für die „aktive Videoaufnahme“ nutzbar. Darunter leidet die Bildqualität.

Der digitale Bildstabilisator (DIS) führt zu scharfen Übergängen und Schlieren im Bild, während der optische Bildstabilisator für eine weichere, insgesamt unsichtbarere Wirkung sorgt. Stellt man also hohe Ansprüche an die Qualität der Aufnahmen, empfiehlt es sich, einen Camcorder mit einem optischen Bildstabilisator zu wählen.



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