Eva Solo 50291 im Test

Die Eva Solo Isolierkanne fasst bis zu einem Liter Kaffee oder Tee, wobei ihr Außenmaterial aus Kunststoff und der Isoliereinsatz aus Glas besteht. Das moderne, ansprechende Design ist in fünf Farben erhältlich. Miit im Test gewogenen cirka 830 Gramm und einer Höhe von 30 Zentimetern ist diese Thermoskanne jedoch etwas schwerer und auch nicht ganz so einfach zu verstauen. Wer im Küchenschrank nicht ganz so hohe Fächer besitzt, kann sich die Leifheit Columbus mit 23 Zentimetern Höhe oder die Emsa Momento Coffee mit 22 Zentimetern Höhe ansehen.

Im Vergleichstest von fünf Thermoskannen mit Glaseinsatz konnte die Eva Solo als einzige die Gesamtnote "sehr gut" erreichen und wurde somit mit 92,6% Testsieger.

Vor allem die sehr gute Handhabung und Isolierleistung dieser Warmhaltekanne waren hierfür ausschlaggebend. Die Kanne ist dank ihres ergonomischen Griffs auch für Personen mit größeren Händen angenehm zu halten und ist zudem gut ausbalanciert. Alle anderen Isolierkannen mit Glaseinsatz wiesen Schwächen bei der Griffkonstruktion auf. Auch das Ausgießen funktionierte laut den Testern hervorragend, wobei die Durchflußmenge durch das Drehen des Kannenverschlusses variiert werden kann. So lassen sich sowohl kleine als auch große Mengen zügig und unfallfrei einschenken. Dafür sorgt auch der tropffreie Gießrand der Eval Solo, der zu Reinigungszwecken entnommen werden kann. Um auch den Glaseinsatz im Inneren zu säubern, sollte am besten eine lange Bürste verwendet werden. Die Isolierleistung funktioniert auch über lange Zeit sehr gut, wobei die zweitplatzierte Tchibo TCM Thermal Flask hier als einzige etwas bessere Werte mit noch weniger Temperaturverlust zeigte.

Der Anschaffungspreis der Eval Solo Isolierkanne lag zum Testzeitpunkt bei knappen 50,- Euro, womit nur die Tupperware ThermoTup C 165 mit rund 55,- Euro noch etwas teurer war. Die vorerwähnten Tchibo und Emsa Thermoskannen waren für knapp 20,- Euro zu finden und der Preis-/Leistungssieger von Leifheit sogar bereits ab etwa 13,- Euro.