Gartenbewässerungssysteme im Test

Auch wenn es für die meisten von uns in unseren Breiten "gefühlt" viel zu häufig regnet, steht dem Garten trotzdem nicht immer jederzeit genügend kostenlose Feuchtigkeit in Form von Niederschlag zur Verfügung. Hier muss besonders während längerer Wärmeperioden ab und an mit dem Gartenschlauch zusätzlich bewässert werden, damit Blumen, Stauden, Gehölze, Bäume und vor allem der Rasen nicht vertrocknen. Dieses erledigt man am besten in frühen Morgen- oder Abendstunden.

Da frühes Aufstehen oder allabendliches Gartengießen aber nicht jedermanns Sache sind und man beispielsweise stattdessen lieber ausschlafen oder grillen möchte, gibt es diverse nützliche Gartenhelfer, die einem diese Arbeit abnehmen können. Und anstatt sich selbst mit Gartenschlauch und Spritzpistole bewaffnet in den Garten zu stellen, kann man zur komfortablen Garten-Bewässerung Sprenger, Rasensprenger, Kreisregner, Flächenregner, Viereckregner, oder Sprinkler an den Gartenschlauch anschließen.

Wer seinen dazu benötigten Gartenschlauch platzsparend, witterungsgeschützt und vor allem ohne Schlauchwirrwarr und Knickstellen sicher aufbewahren will, sollte einen Blick auf die Testergebnisse der Schlauchboxen werfen, die an der Außenwand des Hauses befestigt werden und deren Trommel für die Wintermonate mitsamt Schlauch abgenommen werden kann. Sie verfügen über eine praktische Aus- und Einziehvorrichtung für den Gartenschlauch, die meist im Abstand von einem halben Meter über eine Rastung verfügt und sind in verschiedenen Längen, abgestimmt auf die vorhandene Gartengröße erhältlich.

Wer es noch komfortabler haben möchte, entscheidet sich unter Umständen für ein selbst verlegtes Versenkberegnungssystem im Baukastenprinzip. Dieses lässt sich flexibel an die Gartengröße anpassen und besonders einfach bei einer sowieso vorgesehenen Neuanlage von Beeten oder Rasenflächen gleich mit integrieren. Wer den einmaligen Arbeitsaufwand des Leitungsverlegens nicht scheut, kann so künftig alle zu bewässernden Gartenflächen ganz bequem und vor allem selbsttätig ausreichend mit Wasser versorgen.

Daneben finden Sie in dieser Rubrik auch Testberichte zu Hauswasserwerken und Gartenpumpen. Mit diesen kann nicht nur der Garten bewässert werden, sondern beispielsweise auch Schwimmbad- oder aufgefangenes Regenwasser um- oder ausgepumpt werden. So lässt sich kostenloses Regenwasser für die Gartenbewässerung einsetzen und man spart kostbares und teures Trinkwasser aus der Leitung. Dabei sollte je nach Art des Regenwasserauffangbehälters auf die maximale Ansaughöhe der neuen Gartenpumpe und deren stündliche Fördermenge sowie die Förderhöhe geachtet werden. Schauen Sie sich die Testsieger und die Preis-Leistungssieger doch einmal genauer an.