Apple iPad mini 3 im Test
Zusammenfassung von eTest zu Apple iPad mini 3
Mit dem Apple iPad mini 3 gehen die kompakten Tablets aus Cupertino in die dritte Generation. Ein erstes Preview zeigt, was vom neuen iPad mini zu erwarten ist - und was nicht.
Bester Preis
Apple iPad mini 3 - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
- Sehr gute Performance
- Hervorragendes Display
- Edles Design
- Gute Kameras
- Lange Laufzeit
- Hoher Preis
- Speicher nicht erweiterbar
Preisvergleich
Testberichte
Max Bahne 17.10.2014
Apple iPad mini 3: Die dritte Generation
Mit dem Apple iPad mini 3 gehen die kompakten Tablets aus Cupertino in die dritte Generation. Ein erstes Preview zeigt, was vom neuen iPad mini zu erwarten ist - und was nicht.
Steve Jobs in allen Ehren, aber mit einer Aussage lag er daneben. Kurz vor seinem Tod sagte er, dass sich kleinformatige Tablets nicht verkaufen würden. Die Folgejahre haben aber genau das Gegenteil gezeigt: Kleine Tablets und große Smartphones erlebten einen echten Boom, von dem auch das allererste iPad mini profitierte. Nun geht das kompakte Tablet in die dritte Generation.
Das Apple iPad mini 3 gibt's jetzt in drei Farben
Im Vergleich zum Vorgänger hat sich beim Design einiges getan: Das neue iPad mini gibt es in drei verschiedenen Farbausführungen statt in zwei Farben. Vor dem Kauf vom Tablet muss man sich künftig zwischen Spacegrau, Silber und Gold entscheiden - genauso wie beim iPad Air 2 und beim iPhone 6.
Neu ist auch der Fingerabdrucksensor im Tablet. Der ersetzt den Homebutton und soll das Entsperren und Käufe im App Store vereinfachen. In Amerika lassen sich auch Einkäufe bei Mc Donalds oder Target per Finger-Auflage bezahlen - ob und wann der Dienst namens Apple Pay nach Deutschland kommt, steht noch nicht fest.
Die Verarbeitungsqualität des iPad mini 3 dürfte auf demselben Niveau wie dem seiner Vorgänger liegen - womit das Tablet zu den bestverarbeitetsten auf dem Markt gehört.
Apple iPad mini 3: Wenig neues auf der technischen Seite
Von technischer Seite gibt es beim kleinen iPad nur minimalste Änderungen: Das iPad läuft weiterhin mit dem A7-Prozessor, der auch schon im Vorgänger-Gerät arbeitete. Damit sollten auch auf dem neuen iPad alle Anwendungen ruckelfrei über das Display laufen - dank zusätzlichem Grafikprozessor auch aufwendige 3D-Animationen.
Beim Display bleibt auch alles beim alten: Hier leuchtet weiterhin das 7,9-Zoll-Retina-Display vor sich hin, die Auflösung von 2048x1536 Pixel bei einer Pixeldichte von 326 ppi sorgen für scharfe Kontraste und eine schöne Farbdarstellung.
Einzig und allein die Speicherausstattung hat Apple verändert. Das iPad mini 3 gibt's mit 16, 64 und 128 Gigabyte. Die 32-Gigabyte-Speichervariante ist wie beim iPhone 6 und dem iPad Air 2 weggefallen. Auch beim kleinen iPad sollte man über ein Upgrade auf die 64-Gigabyte-Version nachdenken, da die kleinste Speichervariante neben den Daten von iOS 8 nicht mehr allzu viel Platz für eigene Daten bietet.
Beim Apple iPad mini 3 gibt's kein ac-WLAN, dafür aber schnelles LTE
Bei den Anschlüssen gibt's auch beim Apple iPad mini 3 den Apple-typischen Lightning-Anschluss, mit dem sich das Tablet mit dem PC oder dem Mac verbindet. Einen Kartenleser oder einen microUSB-Port sucht man vergeblich.
Drahtlos ist das Tablet per WLAN und Bluetooth unterwegs - gegen Aufpreis lässt sich das iPad mini auch im mobilen LTE-Netz betreiben. Schade ist, dass das mini-Tablet kein schnelles ac-WLAN unterstützt. Stattdessen funkt es über den langsameren n-Standard wie schon der Vorgänger.
Die Kamera liefert mit 5 Megapixel sehr gute Bilder, lobenswert sind die zahlreichen Zusatzfunktionen der Kamera - die gut umgesetzte Zeitlupenfunktion, die es ins iPhone 6 und ins iPad Air 2 geschafft haben, gibt es beim iPad mini 3 aber nicht.
iPad mini 3: Eigentlich sollte es iPad mini 2.1 heißen
Spricht man beim iPad Air 2 schon von marginalsten Veränderungen im Vergleich zum Vorgänger, fehlen bei der Einschätzung des iPad mini 3 die Worte. Zwar gehört es ohne Zweifel zu den besten Tablets auf dem Markt, die es in diesem Format gibt, im Vergleich zum Vorgänger hat sich aber nicht sonderlich viel getan. Es hat dieselben Maße, denselben Prozessor, dieselbe Kamera und dieselbe Akkulaufzeit von zehn Stunden. Lediglich der Fingerprintsensor und das neue Farbdesign sind im Vergleich zum iPad mini 2 verändert worden - das reicht nicht, um Kunden zu einem Upgrade auf das Apple iPad mini 3 zu überreden.
Meine persönliche Bewertung:
0.0/5.0- Sehr gute Performance
- Hervorragendes Display
- Edles Design
- Hoher Preis
Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Apple iPad mini 3
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Einzeltest
Wertung 4.00
von 5 Punkten
SFT
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Ausgabe 12/2014
Einzeltest
Wertung Note 1.30
TESTALARM
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Datenblatt Apple iPad mini 3
- Typ Tablet-PC
- Betriebssystem iOS
- Displaygröße 7,9 Zoll
- Auflösung (Breite) 2048 Pixel
- Auflösung (Höhe) 1536 Pixel
- Prozessor k.A.
- Kernanzahl k.A.
- Arbeitsspeicher k.A.
- interner Speicher min. 16 gb
- interner Speicher max. 128 gb
- Drahtlose Kommunikation LTE optional, WLAN, Bluetooth
- NFC k.A.
- GPS
- USB
- HDMI
- Speicherkartenslot
- Rückseiten-Kamera
- Auflösung Rückseiten-Kamera 5 Megapixel
- Front-Kamera
- Auflösung Front-Kamera 1,2 Megapixel
- Docking-Tastatur
- Breite 134 mm
- Höhe 200 mm
- Tiefe 7,5 mm
- Gewicht 331 g
- Extras k.A.
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