Olympus E-3 im Test

Zusammenfassung von eTest zu Olympus E-3
Mit der E-3 präsentiert Olympus eine weitere DSLR für das Four-Thirds-System. Im Test verschiedener Spiegelreflexkameras hinterließ die Olympus E-3 vor allem aufgrund des robusten Gehäuses einen ordentlichen Eindruck, laut einiger Tests muss man aber ein paar Abstricht in puncto Bildqualität in Kauf nehmen, vor allem im Vergleich mit der...
Bester Preis
Olympus E-3 - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
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Testberichte
Janina Matthiessen 06.09.2010
Auswertung der Testberichte
Mit der E-3 präsentiert Olympus eine weitere DSLR für das Four-Thirds-System. Im Test verschiedener Spiegelreflexkameras hinterließ die Olympus E-3 vor allem aufgrund des robusten Gehäuses einen ordentlichen Eindruck, laut einiger Tests muss man aber ein paar Abstricht in puncto Bildqualität in Kauf nehmen, vor allem im Vergleich mit der klassentechnisch kleineren, aber eben auch jüngeren Olympus E-30.
Gehäuse & Bedienung
Das Gehäuse ist für eine Kamera des FourThirds-Systems verhältnismäßig groß und schwer geraten, wo sich sonst Kameras dieses Systems durch ihre geringen Abmessungen und Gewicht auszeichnen. Das Magnesiumgehäuse vermittelt einen robusten Eindruck. Tatsächlich ist die Olympus E-3 laut eines Tests für Reporter im Außeneinsatz entwickelt und setzt dementsprechend mehr auf Stabilität und Zuverlässigkeit als auf Rekorde in Bezug auf Kompaktheit. Durch Gummierungen an den richtigen Stellen ist sie gegen das Eindringen von Spritzwasser und Staub geschützt. Durch die Bauweise liegt die Olympus E-3 gut in der Hand und alle Bedienelemente sind leicht erreichbar. Viele Tasten sind so gelagert, dass ein versehentliches Verstellen so gut wie unmöglich ist.
Die Olympus E-3 kommt mit einem dreh- und schwenkbaren, aus einem breiten Winkel einsehbaren 2,5''-Live-View-Display. Dadurch wird das Gehäuse zwar etwas empfindlicher, ist aber auch flexibler im Einsatz, z.B. bei bodennahen Aufnahmen. Es ist schön hell und auch bei viel Umgebungslicht einsehbar. Im Gegensatz zu anderen Kameras verfügt sie aber nicht über einen funktionierenden Autofokus während des Live Views, so dass beim Autofokussieren nach wie vor auf dem Display ein Blackout zu sehen ist. Die manuelle Fokussierung geht dank verschieden starker Vergrößerungen auf dem Display aber wunderbar von der Hand. Änderungen am Weißabgleich oder der Belichtungsoptionen zeigt das Display in der Vorschau an. Trotz Live-View-Funktion wird man nicht auf den optischen Sucher verzichten können. Dieser liefert ein schön großes, helles Sucherbild mit 100 % Bildfeldabdeckung.
Die Bedienung gelingt laut der Testberichte einfach und schnell. Durch das bewährte Bedienkonzept können erfahrene Olympusfotografen einfach drauf los legen, ohne sich erst lange mit der Bedienung vertraut machen zu müssen. Aber auch Neueinsteiger kommen schnell mit der intuitiven Bedienung und dem Menü zurecht, wobei ein Test aber meinte, letzteres wäre unnötig kompliziert geraten. Es finden sich keine Motivprogramme bei der E-3, dadurch wird deutlich, dass sich die Kamera konzeptionell an Fortgeschrittene oder Profi-Fotografen richtet. Eine selbstbelegbare Schnellzugriffstaste (Fn) ist vorhanden. Laut eines Tests stört das Fehlen eines Modusrads etwas.
Optik & Bildqualität
Die Olympus E-3 wird zur Zeit auch im Kit mit dem Zuiko Digital 2,8-4/12-80 mm SWD verkauft. Das Objektiv ist für ein Modell des FourThirds-System verhältnismäßig groß und schwer geraten.
Die Auflösungsleistung der Olympus E-3 erwies sich im Kamera Test als erfreulich hoch. Die Gesamtschärfe ist gut. Bei ISO 100 ist kaum Rauschen auszumachen, bei höheren Empfindlichkeiten jedoch nimmt es deutlich zu. Zum Vergleich: Die Canon EOS 40D hat eine um ca. 46% größere Sensorfläche und ist damit viel weniger rauschanfällig. Der Dynamikumfang ist immer ein kritisches Thema bei Olympus bzw. Four-Thirds-Kameras, entsprechend sind die verschiedenen Tests sich nicht ganz einig, wie dieser bei der Olympus E-3 zu bewerten sei. Einige Quellen sprechen von einem sehr enttäuschenden Kontrastverhältnis, andere schreiben, mit einem Dynamikumfang von 8 Blendenstufen liefere die E-3 eine ordentliche Leistung. Durch die Dynamikerweiterung (Shadow-Adjustment) eröffnet die Olympus die Möglichkeit den Kontrastbereich künstlich zu erweitern.
Der im Body eingebaute Bildstabilisator soll einen Blendengewinn von bis zu 5 Stufen bringen. Er ist in mehreren Modi zuschaltbar, so findet man beispielsweise die Möglichkeit nur die vertikale Stabilisierung zu aktivieren, um das Mitschwenken zu ermöglichen. Die Olympus bietet Mehrfeld-, mittenbetonte Integral- und Spotbelichtungsmessung. Als Zusatzfeature ist es möglich die Belichtungsmessung auf High- oder Lowkey umzustellen. Des Weiteren bietet die E-3 viele nachträgliche Bearbeitungsfunktionen.
Ausstattung & Geschwindigkeit
Die Olympus E-3 ist mit 11 Kreuzsensoren für den Autofokus ausgestattet. Sie sind breit über das gesamte Bild verteilt und präzise ansteuerbar. Auch eine Sensorreinigung ist mit dabei. Neben den olympustyptischen xD-Speicherkarten akzeptiert die E-3 auch die gängigeren CF-Karten. Die Akkuleistung ist laut Testbericht zufriedenstellend.
Schnappschusstauglich ist die Olympus E-3 mit im Test gemessenen 0,39 Sekunden allemal, sie erreicht aber nicht die Spitzenwerte vergleichbarer Kameramodelle wie beispielsweise von Canon. Auch kann sich bei sehr schlechtem Licht die Auslöseverzögerung auf 0,73 Sekunden verlängern. Die Einschaltzeit dagegen ist mit 1,2 Sekunden etwas lang ausgefallen. Die Seriengeschwindigkeit ist auch bei paralleler Aufnahme von RAW und JPEG mit 4,9 Bildern pro Sekunde in Ordnung, diese Geschwindigkeit kann 18 Aufnahmen lang durchgehalten werden.
Preisevergleich und Aktuelle Angebote

Testberichte der Fachpresse zu Olympus E-3
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TESTALARM
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Datenblatt Olympus E-3
- Typ Spiegelreflexkamera
- Auflösung 11,8 MP
- Bildsensor k.A.
- Sensorgröße (Zoll) k.A.
- Sensorgröße (Breite mm) 17,3 mm
- Sensorgröße (Höhe mm) 13 mm
- Vollformat-Sensor k.A.
- APS-C-Sensor k.A.
- MicroFourThirds-Sensor k.A.
- Bajonett FourThirds
- optischer Zoom k.A.
- Anfangsbrennweite k.A.
- Maximalbrennweite k.A.
- Anfangslichtstärke Weitwinkel k.A.
- Anfangslichtstärke Tele k.A.
- Digitaler Zoom k.A.
- Crop-Faktor 2 x
- Farbtiefe 36 Bit
- Displaygröße 2,5 Zoll
- Displayauflösung 230000 Pixel
-
Display beweglich
- Touchscreen k.A.
- Sucher optischer Sucher
- Belichtungssteuerung Manuell, Halbautomatik, Programmautomatik
- Moduswahlrad k.A.
- Lichtempfindlichkeit min. 100 ISO
- Lichtempfindlichkeit max. 3200 ISO
- Dateiformate JPEG, RAW
- Verschlusszeit min. 1/8000 sek
- Verschlusszeit max. 60 sek
-
Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz Automatikblitz, Funktion zur Vermeidung roter Augen, Aufhellblitz, Langzeitsynchronisation, Anschluss für externen Blitz, Aufsteckschuh für externen Blitz, Blitz aufklappbar
- Makro k.A.
-
optischer/ mechanischer Bildstabilisator
-
Digitale Bildstabilisierung
-
Gesichtserkennung
- 3D k.A.
- Erweiterbarer Speicher CF, xD-Picture Card
- Verbindung zum PC USB 2.0
-
HDMI-Anschluss
- Video k.A.
- Videoformat k.A.
- Stromversorgung Li-Ion-Akku
-
Wasserdicht
-
Spritzwasserschutz
- Wi-Fi k.A.
- Bluetooth k.A.
- GPS k.A.
- Zubehörschuh k.A.
- Sofortbildkamera k.A.
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
- Gewicht 800 g
- Maße (Höhe) 11,6 cm
- Maße (Breite) 14,2 cm
- Maße (Tiefe) 7,4 cm
- Sonstiges k.A.
Spiegelreflexkameras
Olympus E-3


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