Nikon D7000 im Test





Zusammenfassung von eTest zu Nikon D7000
Die Nikon D7000 ist eine neue Mittelklasse-DSLR, die sich als große Schwester der D90 etablieren soll. Sie ist klassentechnisch Konkurrentin der Canon EOS 60D. Mit allerlei Neuerungen wie einem neuen CMOS-Sensor, einem neuen Bildprozessor, einem neuen Autofokus-System und einer neuen Belichtungsmessung kann die D7000 Punkte sammeln. Weitere Highlights der D7000 sind ihr...
Bester Preis
Nikon D7000 - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
- Wettergeschütztes Gehäuse
- Hochwertig verarbeitetes Gehäuse
- Liegt gut in der Hand
- Griffige Beschichtung um den Handgriff
- Info-Display oben auf dem Gehäuse
- Kein Live-Histogramm
- Display nicht dreh- und schwenkbar
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 21.02.2013
Auswertung der Testberichte
Die Nikon D7000 ist eine neue Mittelklasse-DSLR, die sich als große Schwester der D90 etablieren soll. Sie ist klassentechnisch Konkurrentin der Canon EOS 60D. Mit allerlei Neuerungen wie einem neuen CMOS-Sensor, einem neuen Bildprozessor, einem neuen Autofokus-System und einer neuen Belichtungsmessung kann die D7000 Punkte sammeln. Weitere Highlights der D7000 sind ihr wettergeschütztes Gehäuse, der Full-HD-Videomodus sowie der Doppel-SD-Kartenschacht. Inzwischen gibt es eine Nachfolgerin, die Nikon D7100.
Gehäuse – sehr gutes Display in hochwertigem Gehäuse
Das Gehäuse aus einem Kunststoff-Magnesium-Mix fühlt sich wertig an und liegt durch seine Masse gut und sicher in der Hand. Klobig wirkt das Gehäuse der D7000 aber nicht. Im Vergleich zu der D300s ist mehr Plastik vorhanden, was natürlich nicht mehr ganz so professionaell wirkt. Dafür ist der Verschluss auf 150.000 Auslösungen ausgelegt - ein dickes Plus und eine Steigerung um 50% im Vergleich zu anderen Semiprofis von Nikon. Gelobt wurde im Test die lederartige Beschichtung um den Handgriff.
Gefallen kann die DSLR auch aufgrund ihres Spritzwasser- und Staubschutzes. Erfreulicherweise wurde der D7000 auch das oben auf dem Gehäuse befindliche Info-Display gelassen. Das Stativgewinde liegt mittig und ist aus Metall, so steht die DLSR garantiert sicher auf einem Stativ.
Das Motiv kann entweder über einen optischen Sucher oder ein Live-View-Display angepeilt werden. Der Glas-Pentaprismensucher bietet eine Bildfeldabdeckung von 100 % und eine 0,94fache Vergrößerung - mehr als die Nikon D90 oder die Canon 60D. Es lassen sich Gitterlinien oder ein künstlicher Horizont (also eine Wasserwaage) einblenden. Bei schwachem Akku wurde der Sucher als etwas duster beschrieben, denn der LCD, der das Gitter einblendet, braucht Strom.
Aber auch das Display ist nicht von schlechten Eltern. Der 3 Zoll große Bildschirm bringt eine hohe Auflösung von 921.000 Bildpunkten sowie eine Live-View-Funktion samt Kontrastautofokus und Schärfenachführung mit. Manuelles Scharfstellen gelingt auf dem scharfen, brillanten Display wunderbar. Eingeblendet werden können Gitterlinien, Aufnahmedaten und eine Wasserwaage. Neu ist ein Sensor, der das Display automatisch dem Farbton und dem Helligkeitsgrad der Umgebung anpasst. Leider fehlt ein Live-Histogramm zum perfekten Display-Glück, und die Nikon hat im Gegensatz zur Canon D60 kein dreh- und schwenkbares Display.
Bedienung – von komplex bis unkompliziert
Obwohl sich die Nikon D7000 primär an semiprofessionelle Nutzer richtet, sind neben dem obligatorischen manuellen Modus und der Zeit- und Blendenautomatik auch eine intelligente Automatik und eine erstaunliche Anzahl von 19 Motivprogrammen an Bord der Kamera. Letztere werden – sehr einsteigerfreundlich – mit Beispielbild angeboten. Doch das Kernkonzept ist spürbar die Bedienung durch kundige Hände, die die Feinheiten der Bedienung zu schätzen wissen.
Auf die Parameter gibt es eine Fülle an Schnellzugriffen. So kann z.B. über die Anzeigen auf dem kleinen Info-Display laut Test auf alle Parameter direkt zugegriffen werden. Dazu wird eine frei konfigurierbare Funktions-Taste geboten, und auf dem Wahlrad liegen Speicherplätze für individuelle Konfigurationen. Auf einem zweiten Rad unter dem Moduswahlrad kann mit einem Klick die Auslöseart festgelegt werden. Eine Abblendtaste zur Tiefenschärfekontrolle ist vorhanden, ebenso eine Belichtungskorrektur mit bis zu –/+5 in Schritten von 1/3 oder ½ Lichtwerten.
Bildqualität – sehr gut, aber kein Profi
Erstmals steckt in einer Spiegelreflexkamera von Nikon ein 16,2 Megapixel auflösender CMOS-Sensor im DX-Format (23,6 x 15,6 mm), der in Kombination mit dem neuen EXPEED-2-Bildprozessor allerhöchste Ansprüche an die Bildqualität zufriedenstellen soll.
Der Empfindlichkeitsbereich der D7000 ist erweiterbar auf bis zu ISO 25.600, sodass der Fotograf öfter mal auf den Einsatz eines Blitzgeräts verzichten können soll. Nikon verspricht auch in den hohen Empfindlichkeiten detailreiche Bilder mit minimalem Rauschen. Ob das stimmt, sei dahingestellt, doch sind diese schwindelerregenden ISO-Höhen z.B. für Situationen, in denen kein Kunstlicht zur Verfügung steht, sehr praktisch.
Soviel zur Theorie, jetzt zur Praxis – und hier unterscheiden sich die Testberichte doch stark voneinander. In den niedrigen Empfindlichkeiten zeigt sich die D7000 von ihrer besten Seite, hier ist sie sehr gut und zeigt eine hohe Auflösung, da sind sich alle Tests einig. Ein Testbericht stellte sogar das beste Rauschverhalten bei ISO 100 fest, das je in dem entsprechenden Testlabor gemessen wurde.
Uneins sind die Tests bezüglich der Auflösung und des Rauschens bei steigenden ISO-Werten. Auf der einen Seite stehen die Tests, die das Ansteigen um 4 Megapixel als der Bildqualität abträglich beschreiben. Schlecht ist die Auflösung laut dieser Tests natürlich nicht, doch schaffe die Nikon D7000 es nicht, neben der älteren und nur halb so teuren D90 wesentlich zu punkten. Laut eines Tests sinkt sie schon bei ISO 1.600 auf einen niedrigeren Auflösungswert als die D90, was wohl an der höheren Pixeldichte auf dem Bildsensor läge. Das Rauschen ist gut, was aber auch durch einen Rauschfilter erkauft sein könnte. Auf der anderen Seite stehen die Tests, die die Bildqualität der Nikon D7000 in den höheren ISO-Werten bejubeln. Demnach sei zum Beispiel das Rauschen bei ISO 6400 immer noch so gering, dass es fast egal sei, ob man nun mit ISO 100 oder ISO 6400 fotografiere. Laut dieser Tests ist die Bildqualität erst bei ISO 25.600 auf einem Niveau, das nicht mehr empfehlenswert sei.
Der Weißabgleich konnte besonders bei Tageslicht sehr gute Ergebnisse präsentieren. Die Dynamik ist gut, wenn auch laut eines Tests um Haaresbreite schlechter als bei der D90. Nebenbei: Alle Kritikpunkte sind Meckereien auf sehr hohem Niveau, denn grundsätzlich bietet die Nikon D700 laut der Tests eine sehr gute Bildqualität.
Video – fast ein Camcorder-Ersatz
Eine Videofunktion gehört bei Spiegelreflexkameras inzwischen fast schon zum guten Ton. Nikon hat sich nicht lumpen lassen: Die D7000 kann Videos sogar in Full-HD-Qualität (1.920 x 1.080 Bildpunkte bei 24 Bildern pro Sekunde) aufzeichnen. Auf Wunsch kann man sich auch mit der einfachen HD-Auflösung (1.280 x 720 Bildpunkte bei 25 oder 24 Bildern pro Sekunde) begnügen.
Gespeichert werden die Filme als MOV, komprimiert wird nach H.264/MPEG-4AVC. Gestartet wird die Aufnahme über eine separate Starttaste, der Autofokus kann während des Filmens nachstellen. Leider kann man das im späteren Film deutlich hören, außerdem wirkt das Scharfstellen im Film durch den Autofokus laut Test nicht besonders schön. Manuelles Scharfstellen ist also empfehlenswert, was aber auch möglich ist, genau wie das manuelle Nachstellen der Belichtung.
Der fertige Film kann dank elementarer Schnittfunktionen schon in der Kamera bearbeitet werden, JPEGs können extrahiert werden. Stereo-Ton gibt es im Videomodus nur, wenn ein optional erhältliches externes Stereomikrofon an die Nikon D7000 angeschlossen ist, denn das eingebaute Mikrofon nimmt nur Mono auf. Der Ton kann automatisch aussteuern, oder man wählt zwischen niedriger, mittlerer oder hoher Eingangsempfindlichkeit - in dieser Hinsicht bietet die Canon EOS 60D mehr Einstellungsmöglichkeiten.
Ausstattung – viele Profifeatures
Wie bereits die D90 verfügt auch die D7000 über einen Anschluss für Nikons GPS-Empfänger GP-1, der in der Bilddatei verschiedene Informationen zum Aufnahmeort speichert. Zur Speicherung der Aufnahmen hält die D7000 ein Doppel-Speicherkartenfach bereit, sodass gleichzeitig zwei SD-, SDHC- oder SDXC-Karten verwendet werden können. Der Fotograf hat die Wahl: Die beiden Speicherkarten können entweder nacheinander beschrieben werden oder man nutzt sie, um JPEG- und RAW-Bilder oder Fotos und Videos getrennt voneinander zu speichern. Alternativ lässt sich die zweite Karte auch für Sicherheitskopien oder als „Überlaufspeicher“ nutzen. Von Karte zu Karte kann kopiert werden.
Der Sensor ist selbstreinigend, ein Stabilisator fehlt aber – der ist wie immer bei Nikon in den Objektiven. Das erhöht zwar die Folgekosten, doch werden so auch der Sucher und der AF-Sensor mit stabilisiert. Gelobt wurde im Test die kurze Belichtungszeit bis zu 1/8000 s und die Blitzsynchronzeit bis 1/250 s. Es werden recht viele Möglichkeiten der internen Bildbearbeitung angeboten, wie z.B. eine Verzeichnungskorrektur, ein RAW-Konverter, diverse Filter oder D-Lighting (Kontrastoptimierung) in vier Stufen. Wenn die Kontrasterweiterung nicht gebraucht wird, rät ein Test, sie abzuschalten, denn das gibt ein besseres Rauschverhalten.
Eine Spiegelvorauslösung zwecks einer leiseren Auslösung ist möglich – sehr praktisch z.B. für Theater- oder Tierfotografen. Die Akkulaufzeit war sehr gut, ein Test maß über 1.000 Bilder pro Akkuladung. Gelobt wurde außerdem das ausführliche, dicke Handbuch mit 348 Seiten.
Geschwindigkeit – schnell & zuverlässig
Die Nikon D700 hat ein neues Autofokussystem namens "Multicam 4800DX" mit auf den Weg bekommen. In Verbindung mit der schnellen Signalverarbeitung des Prozessors ermöglicht der CMOS-Sensor zudem eine Serienbildgeschwindigkeit von bis zu 6 Bildern pro Sekunde, das ist für gehobene DSLRs ein gutes Niveau.
Der Autofokus bietet 39 Felder, 9 davon sind Kreuzsensoren. Das ist mehr als bei der D90, aber weniger als bei der D300s. Das AF-Messfeld lässt sich verschieben und in der Größe variieren. Dazu kann bei Bedarf der Autofokus fein abgestimmt werden. Die Auslösegeschwindigkeit ist – wie von Nikon gewohnt – schnelle und die Treffsicherheit zuverlässig. Auch die Einschaltzeit kann gefallen, die Nikon D7000 ist laut Test ohne spürbare Verzögerung sofort nach dem Aktivieren betriebsbereit.
Meine persönliche Bewertung:
4.2/5.0
- Wettergeschütztes Gehäuse
- Hochwertig verarbeitetes Gehäuse
- Liegt gut in der Hand
- Kein Live-Histogramm
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Testberichte der Fachpresse zu Nikon D7000
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Meinungen
Brauche Hilfe
Sonntag, den 05.05.2013 von David_De
(Ausreichend)
Ich habe mir die Kamara gekauft, wollte nun was Filmen.... Hab ich auch getan, auf dem Bildschirm sah es TOP aus... wo ich fertig war mit dem Filmen, schaute ich es mir an und die obere und untere Hälfte, da fehlte was vom Video?
Habt ihr eine Ahnung? Wieso weshalb warum?
Alles eingestellt, wie ich es haben wollte, beim Filmen alles wunderbar, nur bei Wiedergabe fehlten mir viele Dinge!
Per Emai?
davidmarcel@hotmail.de
mit den Fotos SUPER QUALITÄT
was braucht der Fotoamateur mehr?
Freitag, den 04.05.2012 von peter m
(Gut)
Positiv: fast alles
Negativ: für große Hände zu klein
Also, ich mußte, konnte, wollte mich entscheiden zwischen D7000 60D K5, geworden ist es die D7000 und bisher habe ich die Entscheidung nicht bereut.
Es fehlt mir manchmal der Schwenkmonitor (ab einem gewissen Alter kommt man nicht mehr so gut runter auf den Boden) -)
Oder es fehlte, gerade im Winter, die Wetterfestigkeit der K5.
Aber ansonsten immer wieder D7000. Gerade und besonders im hohen ISO-Bereich für Available Light Aufnahmen unübertroffen.
Bis ISO 3200 sind A4-Vergrößerungen überhaupt kein Thema, im Gegenteil eher Referenz.
Vom technischen Standpunkt sind die Unterschiede sowieso nur marginal, aber vor allem war mir als "alten Herrn" der SLR-Fotografie ein guter optischer Sucher wichtig.
Und den bietet die D7000 nun mal par exelance.
Und übrigens, für große "Pfoten" wie die meinen, gibt es Batteriegriffe. Muß nicht mal der schwe*neteure Originale sein, es reicht auch der von dem Anbieter mit den 2 tt in der Namensmitte. (will keine Schleichwerbung machen)
Damit ist das Handling der D7000 dann einwandfrei.
exzellentes Stück
Donnerstag, den 28.04.2011 von D.Sander
(Sehr gut)
Querolanten, Nörgler, Besserwisser und Möchtegernprofis werden wir wohl immer unter uns haben. Das ist auch gut so. Sonst hätten wir ja auch nichts zum Lachen. Seit 5 Monaten besitze ich "sie" nun, benutze kaum noch meine Canon, Pentax oder Leica und muss leider gestehen, interessanteres Fotografieren habe ich vorher nicht gekannt. Warum nun erst jetzt! Bildqualität vom Feinsten!! Meine Profiaussage: ein verlässliches, qualitativ hochwertiges, exellentes Meisterstück.
Sensationelle Belichtung und Weissabgleich
Dienstag, den 11.01.2011 von Michael B
(Sehr gut)
Seit einigen Wochen besitze ich nebst der D300 nun auch die D7000. Im Vergleich zur D300 hat die Kamera einen sensationell viel präzisere Belichtungsmessung, die in praktisch jeder Situation genaue Resultate liefert. Im Gegensatz dazu musste ich viel häufiger bei der D300 Korrekturen vornehmen. Ausserdem ist der Weissabgleich auch im Automatikmodus sehr angenehm. Sie liefert insgesamt neutrale bis warme Bilder.
Die Akkulaufzeit ist super, das Handling mit dem Einstellrad für Programme inklusive Szenenprogramm sind sehr gut brauchbar.
Komfortable Verwendung von (älteren) Objektiven mit manueller Fokussierung, Bildqualität
Sonntag, den 14.11.2010 von Langhamm
(Sehr gut)
Was bisher z.B. an der Nikon D5000 nur eingeschränkt möglich war, bietet jetzt die Nikon D7000: Die komfortable Verwendung meiner zwar etwas älteren aber optisch und mechanisch hervorragenden Objektive mit Ai-Kupplung. Zunächst hat die D7000 ein Kameragehäuse an dem auch etwas schwerere Ai-Zoom-Nikkore (ca. 1000g) ohne Bedenken anzubringen sind. Für bis zu 9 Objektive mit manueller Fokussierung lassen sich die Objektivdaten (Brennweite und Lichtstärke) im Kameramenü einspeichern, welche dann in der Belichtungssteuerung mit Zeitautomatik Verwendung finden. Dies geht auch unter Benutzung von Telekonvertern (z.B. TC200), wenn die Lichtstärke F 5.6 nicht überschritten wird. Grundsätzlich sind aber auch dann noch Manipulationen über die Belichtungskorrekturfunktion (+5LW,-5LW) möglich. Die manuelle Fokussierung erfolgt mittels elektronischer Einstellhilfe, die vergleichweise etwa wie ein Schnittbildindikator an einer älteren Spiegelreflexkameras funktioniert, sowie einer feinen, klaren Mattscheibe, die das Fokussieren bei durchschnittlichen Beleuchtungsverhältnissen - etwa bei normalem Tageslicht - auch ohne Einstellhilfe zulässt.
Zur Bildqualität: Die ganz aktuellen Tests der Fotozeitschriften zur Bildqualität gehen -wie öfter- diametral auseinander. Während "Color Foto" beklagt, dass die Nikon D90 die bessere Bildqualität gegenüber der D7000 hat, stuft Stiftung Warentest die Bildqualität der D90 nur als befriedigend ein. Die Zeitschrift Chip hat die D7000 jetzt zur Nummer 1 in der Bestenliste erklärt, mit 94% für die Bildqualität. Für gute Bilder allein reicht jedenfalls keines der Urteile. Mir gefällt die Qualität meiner D7000-Bilder in aller Bescheidenheit sehr gut.
Datenblatt Nikon D7000
- Typ Spiegelreflexkamera
- Auflösung 16,2 MP
- Bildsensor CMOS
- Sensorgröße (Zoll) k.A.
- Sensorgröße (Breite mm) 23,6 mm
- Sensorgröße (Höhe mm) 15,6 mm
- Vollformat-Sensor k.A.
-
APS-C-Sensor
- MicroFourThirds-Sensor k.A.
- Bajonett Nikon F (DX)
- optischer Zoom k.A.
- Anfangsbrennweite k.A.
- Maximalbrennweite k.A.
- Anfangslichtstärke Weitwinkel k.A.
- Anfangslichtstärke Tele k.A.
- Digitaler Zoom k.A.
- Crop-Faktor 1,5 x
- Farbtiefe 36 Bit
- Displaygröße 3 Zoll
- Displayauflösung 921000 Pixel
-
Display beweglich
- Touchscreen k.A.
- Sucher optischer Sucher
- Belichtungssteuerung Halbautomatik, Manuell, Programmautomatik
- Moduswahlrad k.A.
- Lichtempfindlichkeit min. 100 ISO
- Lichtempfindlichkeit max. 6400 ISO
- Dateiformate JPEG, RAW
- Verschlusszeit min. 1/8000 sek
- Verschlusszeit max. 30 sek
-
Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz Automatikblitz, Funktion zur Vermeidung roter Augen, Aufhellblitz, Langzeitsynchronisation, Aufsteckschuh für externen Blitz, Blitz aufklappbar
- Makro k.A.
-
optischer/ mechanischer Bildstabilisator
-
Digitale Bildstabilisierung
-
Gesichtserkennung
- 3D k.A.
- Erweiterbarer Speicher SD, SDHC, SDXC
- Verbindung zum PC USB 2.0
-
HDMI-Anschluss
- Video Full-HD, HD, VGA
- Videoformat k.A.
- Stromversorgung Li-Ion-Akku
-
Wasserdicht
-
Spritzwasserschutz
- Wi-Fi k.A.
- Bluetooth k.A.
- GPS k.A.
- Zubehörschuh k.A.
- Sofortbildkamera k.A.
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) im Body integriert
- Gewicht 780 g
- Maße (Höhe) 10,5 cm
- Maße (Breite) 13,2 cm
- Maße (Tiefe) 7,7 cm
- Sonstiges k.A.
Spiegelreflexkameras
Nikon D7000


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