Sony Ericsson Hazel J20i im Test
Zusammenfassung von eTest zu Sony Ericsson Hazel J20i
Das Sony Ericsson Hazel positioniert sich als Öko-Handy für die Mittelklasse. Wie alle Modelle aus Sony Ericssons „GreenHeart“ Reihe wurde es überwiegend aus recycelten Materialien hergestellt. Auch bei der Verpackung wird gespart, so dass man auf eine gedruckte Betriebsanleitung und ein PC-Kabel im Lieferumfang aus...
Bester Preis
Sony Ericsson Hazel J20i - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
Preisvergleich
Testberichte
Alexander Wolff 20.04.2011
Auswertung der Testberichte
Optik & Verarbeitung:
Von außen macht das Sony Ericsson Hazel ganz und gar keinen hippiemäßigen Eindruck. Im Gegenteil: Das Gehäuse besticht durch eine sehr hochwertige Optik und liegt zudem gut in der Hand. Leider konnte die Anfassqualität im Test das Niveau der ersten Betrachtung nicht halten. So gibt z.B. der Akkudeckel auf Druck deutlich nach. Leider ist das Slidermodell auch ein echtes Moppelchen und so in der Hosentasche zumeist deutlich sicht- und spürbar. Die Slidermechanik wurde in einem Test als hakelig beschrieben. Wer häufig im Nassen unterwegs ist, wird sich darüber freuen, dass das Gehäuse des Sony Ericsson Hazel immun gegen Spritzwasser ist. Die Frontseite des Handys ist komplett aus Metall gefertigt, was das Handy sehr robust macht.
Display:
Der 2,6 Zoll große Screen des Sony Ericsson Hazel überzeugte die Tester mit großen Schriften, erfreulich scharfer Darstellung und True Color Farbwiedergabe. Die Auflösung ist dagegen nur mittelmäßig. Für das gelegentliche Surfen im Internet reichte das Display laut Test aus. Gleiches gilt für das Navigieren auf dem Handy.
Multimedia:
Mit UMTS, samt Download-Turbo HSDPA, EDGE für die Datenbeschleunigung im GSM-Netz, und WLAN für die heimische Couch oder den Hot-Spot im Café, ist das Sony Ericsson Hazel bei der Datenübertragung auf Smartphone-Niveau. Leider ist der vorinstallierte Internet-Browser ein eher langsamer Geselle, stellte dafür aber auch komplexe Wesites fehlerfrei dar. E-Mails hat das Hazel gut im Griff, genau wie das Social Networking. Über eigene Clienten lässt sich z.B. bei Facebook fast der komplette Funktionsumfang nutzen. Auf Wunsch lassen sich Statusmeldungen via Push-Dienst automatisch direkt auf das Display bringen. Dank GPS-Empfänger kann man mit dem Slider sogar navigieren. Die Wisepilot Navigationssoftware produziert aber sehr hohe Datenmengen, so dass eine ordentliche Datenflatrate zur Verwendung vorhanden sein sollte. Hier ist auch der ausreichend laute Lautsprecher hilfreich. Musikfans wird der fehlende Standard-Klinkenanschluss stören, so dass man mit proprietären Headsets Vorlieb nehmen muss. Leider ist das mitgelieferte Modell sehr einfach ausgefallen und klingt sehr leise und dünn. Der Musikplayer ist dafür mehr als brauchbar. Die 5 Megapixel starke Kamera überzeugte im Test mit scharfen und rauscharmen Fotos. Farben und Kontraste könnten aber etwas besser sein. Über einen microSD Kartenslot lässt sich genug Platz für Bilder und Musik schaffen.
Bedienung:
Die Bedienung krankt beim Sony Ericsson Hazel an der schwachen Tastatur. Die Zifferntasten ließen sich im Praxistest kaum erfühlen und das 5 Wege Steuerkreuz knarzte. Der Druckpunkt könnte laut Test knackiger sein. Trotzdem wurde die Bedienung insgesamt als denkbar einfach beschrieben, besonders wegen des gut strukturierten Menüs. Ein Test lobte die Zahlentastatur wegen der großen Tasten und dem guten Druckpunkt. Das proprietäre Betriebssystem ist nur mit Java-Software erweiterbar, nicht aber durch die von Android und iPhone bekannten Apps.
Telefonie:
Während die Akkulaufzeit des Sony Ericsson Hazel im Test durchweg überzeugen konnte, wurde die Sprachqualität als zu leise und nicht klar genug beschrieben. Bei hoher Lautstärke stört ein deutlich vernehmbares Scheppern den Telefongenuss. Dafür werden Nebengeräusche über ein extra Mikro herausgefiltert, was im Test hervorragend funktionierte. Die Empfangsqualität des Handys erntete dagegen gute Noten, zumindest im GSM-Netz. Im UMTS-Modus benötigt das Handy ein sehr starkes Signal vom Sendemasten. Ein Test bezeichnete sie jedoch als schwach.
Fazit: Das Sony Ericsson Hazel ist ein Handy, das für den Gelegenheits-Surfer gut geeignet ist. Leider hat der Öko-Slider aber Schwächen bei Verarbeitung und Telefonie. Mit dem Sony Ericsson Elm hat der Hersteller auch ein technisch und preislich nahezu identisches Schwestermodell im herkömmlichen Barrenformat im Programm.
Meine persönliche Bewertung:
0.0/5.0Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Sony Ericsson Hazel J20i
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Einzeltest
Wertung Note 2.20
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Ausgabe 7/2009
TESTALARM
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Datenblatt Sony Ericsson Hazel J20i
- Typ Slider
- Dual-SIM k.A.
- Tri-SIM k.A.
- Betriebssystem k.A.
- Interner Speicher 280 MB
- Speicher erweiterbar um 16 GB
- Steckplatz microSD
- Display 2,6 Zoll
- Display-Auflösung 240x320 Pixel
- Touchscreen
- CPU Singlecore
- QWERTZ-Tastatur k.A.
- Outdoor-tauglich k.A.
- Kamera 5 Megapixel
- Fotolicht
- Blitz
- optischer Zoom k.A.
- Kamera Vorderseite
- Videofunktion
- Videoauflösung k.A.
- Musikplayer
- Radio
- Netze 1800, 1900, 850, 900 MHz
- GPS
- GLONASS k.A.
- Datentransfer EDGE, GPRS, HSDPA, HSUPA, UMTS
- Konnektivität Bluetooth, USB, WLAN
- Breite k.A.
- Höhe k.A.
- Tiefe k.A.
- Gewicht k.A.
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