Deltaschleifer im Test

Deltaschleifer sind eine kleinere Variante des Schwingschleifers. Sie sind besonders handlich und taugen daher auch und gerade zum Schleifen kleinerer Flächen. Der Name rührt von der meist dreieckigen Schleifplatte her, mit der man besonders gut in die Ecken kommt. Für großflächige Stücke sind die Deltaschleifer nicht geeignet, da man mit ihnen viel zu lange bräuchte, um eine große Fläche glatt zu bekommen. Eher dienlich sind sie beim Feinschliff im Detail und auf kantigen oder runden Flächen.

Durch ihr handliches Format und ihre Spezialisierung auf Feinarbeiten ist eine gute Ergonomie bei Deltaschleifern unerlässlich. Sie werden normalerweise mit einer Hand bedient und besitzen dafür eine Art Griff an der Oberseite des Gehäuses. Ein Deltaschleifer sollte nicht zu schwer sein, aber auch nicht zu leicht, da man sonst zu viel Druck per Hand aufwenden muss. Da der Deltaschleifer nur für kleine Flächen und eher für Feinarbeiten zu gebrauchen ist, ist die Nennleistung bei der Kaufentscheidung eher zu vernachlässigen, zumindest im Vergleich zur Ergonomie.

Die meisten Deltaschleifer werden über einen Netzstecker betrieben. Das Kabel kann dabei bei Feinarbeiten hinderlich sein. In dieser Geräteklasse ist es daher durchaus erwägenswert, sich ein Gerät mit Akkubetrieb zuzulegen.