Olympus M.Zuiko Digital ED 4,0/12-100 mm IS Pro im Test

Alternative für Anspruchsvolle

Erhältlich ist das Olympus M.Zuiko Digital ED 4,0/12-100 mm IS Pro ab November 2016. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 1.299,- Euro.

Beeindruckend ist die durchgehende Lichtstärke von f4 – zumindest im Tele. Während f4 für 12 mm kein Hingucker ist, ist das für ein Tele von umgerechnet 200 mm gar nicht übel.

Das Objektiv ist mit viel Metall gefertigt und sehr robust. Das Gehäuse ist staub- und spritzwasserfest sowie frostsicher. Zusammen mit der richtigen Kamera, z.B. der OM-D E-M1 Mark II, ist man also gegen jede Witterung geschützt. Trotzdem wiegt die Linse nicht mal 600 Gramm.

Auch wenn bei den Olympus-Systemkameras ein mechanischer Stabilisator integriert ist, steckt auch im Olympus M.Zuiko Digital ED 4,0/12-100 mm IS Pro ein Bildstabilisator. Der stabilisiert auf zwei Achsen und kompensiert in Zusammenarbeit mit einer OM-D-Kamera bis zu 6,5 Belichtungsstufen. Mehr ist technisch kaum mehr möglich.

Beworben wird das Objektiv mit einer Nahgrenze von 15 cm und einem schnellen Autofokus. Dieser kann entkoppelt werden, ein manuelles Eingreifen in den AF-Betrieb ist also möglich. Bei der Abbildungsleistung wirbt das Objektiv mit einer niedrigen Streulichtanfälligkeit, erreicht durch eine Nano-Z-Beschichtung. 

Fazit zum Olympus M.Zuiko Digital ED 4,0/12-100 mm IS Pro

Kompakt, leicht, viel Zoom und robust. Das sind wichtige Kriterien für ein Objektiv, wenn man auf Reisen ist. Wenn jetzt auch noch die Bildqualität stimmt, ist das Olympus M.Zuiko Digital ED 4,0/12-100 mm IS Pro eine hervorragende Alternative zum soliden, aber an sich unspektakulären 14-150er Kit-Objektiv. Allerdings lässt sich Olympus das auch was kosten.