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Garmin nüvi 2699 LMT-D im Test

Test Garmin nüvi 2699 LMT-D
Garmin nüvi 2699 LMT-D Test - 0

Zusammenfassung von eTest zu Garmin nüvi 2699 LMT-D

Das Garmin nüvi 2699 LMT-D gehört zur neuen Oberklasse aus dem Hause Garmin, die neben dem hier getesteten 6 Zoll Gerät den 5-Zöller nüvi 2599 LMT-D und das 7-Zoll-Modell 2799 LMT-D umfasst. Abgesehen von der Displaydiagonale sind die drei Navi-Modelle identisch. Sie bieten alle eine Top-Ausstattung und gehören derzeit zu den besten Navis auf dem...

Bester Preis


Garmin nüvi 2699 LMT-D - Fakten Check, Tests und Preise

Pros & Cons

  • Überwiegend einfache Bedienung
  • Sehr gute Navigation
  • Erweiterter Stauservice
  • Karten für ganz Europa inklusive lebenslang kostenloser Updates
  • Sprachsteuerung mit geringer Erkennungsrate
  • Keine Aktivhalterung mitgeliefert

Preisvergleich



Testberichte

Auswertung der Testberichte

Das Garmin nüvi 2699 LMT-D gehört zur neuen Oberklasse aus dem Hause Garmin, die neben dem hier getesteten 6 Zoll Gerät den 5-Zöller nüvi 2599 LMT-D und das 7-Zoll-Modell 2799 LMT-D umfasst. Abgesehen von der Displaydiagonale sind die drei Navi-Modelle identisch. Sie bieten alle eine Top-Ausstattung und gehören derzeit zu den besten Navis auf dem Markt. So konnte sich das Garmin nüvi 2699 LMT-D in unserem Test auch gegen das gleichzeitig getestete und ähnlich teure TomTom Go 600 durchsetzen.

Das Garmin nüvi 2699 LMT-D im Praxistest

Das Garmin nüvi 2699 LMT-D besitzt ein kapazitives Multi-Touch 6-Zoll-Display. Es zeigt die Route detailreich an. In seinen zahlreichen Funktionen gleicht es dem nüvi 2599 LMT-D. Der zentrale Unterschied ist die Bildschirmdigonale, die beim nüvi 2599 LMT-D 5 Zoll beträgt. Das nüvi 2799 LMT-D besitzt ein 7-Zoll-Display, ähnelt sonst dem nüvi 2699 LMT-D und dem 2599 LMT-D.

Optik, Verarbeitung & Halterung: Edel, aber ohne Aktivhalter

Das Garmin nüvi 2699 LMT-D überzeugt auf den ersten Blick durch seine hochwertige Anmutung. Es liegt satt in der Hand. Leicht ist es nicht gerade und auch die Gehäusegröße kann nicht unbedingt als handlich bezeichnet werden. In der Manteltasche findet das Navi nur schwer Platz. Von der Größe her nehmen sich die beiden 6-Zöller von Garmin und TomTom nicht viel. Das Garmin ist vielleicht minimal kompakter und wirkt etwas hochwertiger.

Die edle Optik des Garmin nüvi 2699 LMT-D, das sich nahtlos in das Interieur unseres Mercedes GLK-Testfahrzeugs einfügt, überzeugt. Die Halterung lässt sich leicht montieren und das Navi ist mit etwas Übung schnell eingeklinkt. Leider handelt es sich, anders als beim TomTom Go 600 nicht um einen Aktivhalter, den man für einen Preis von derzeit etwa 220 Euro durchaus hätte erwarten können.

Leider fanden wir diese auch im Netz nicht zum Nachkauf, das Navi hat auch keinen entsprechenden Anschluss an der Unterseite. Das Stromkabel muss so vor der Fahrt erst einmal an die Rückseite gesteckt werden, was aber einfach und schnell über die Bühne geht. Auch der Ein- und Ausschalter auf der Rückseite lässt sich leicht ertasten und ist komfortabel zu bedienen. Die Halterung ist schnell an der Windschutzscheibe montiert und hielt dort in unserem Testzeitraum sehr sicher.

TomTom Go 600 & Garmin nüvi 2699 LMT-D im Test (© eTest.de)

TomTom (rechts) liefert in der Mittelklasse die bessere Navi-Halterung (Foto: eTest.de)

Note: 1,5

Display:  Bietet Übersicht und schöne Bilder

Das 6 Zoll Display des Garmin nüvi 2699 LMT-D bietet eine ordentliche Übersicht und scharfe Darstellungen. Generell ist die Kartendarstellung auf Garmin-Navis schicker und detailreicher als bei der Konkurrenz von TomTom. Bei der Schärfe des Displays unterscheiden sich beide nicht. Die Auflösung beträgt jeweils 800x480 Pixel, was eine ordentliche Schärfe bringt, ohne an die Pixelflut moderner Smartphones heranzukommen. Die Bedienung über das kapazitive Display geht geschmeidig vonstatten, das Navi reagiert direkt auf Eingaben.

Note: 1,3

Ausstattung: Komplett

In Sachen Ausstattung nehmen sich die modernen Oberklasse-Geräte von Garmin und TomTom nicht viel. So bietet das Garmin, genau wie der Konkurrent von TomTom, Kartenmaterial für ganz Europa, das über die gesamte Lebensdauer des Gerätes kostenlos geupdated werden kann. Routen werden tageszeitabhängig berechnet und Straßennamen ausgesprochen. An Autobahnabfahrten werden die entsprechenden Schilder realitätsgetreu angezeigt. Beide Navis haben eine Sprachsteuerung.

Einziger bedeutender Unterschied zwischen dem Garmin nüvi 2699 LMT-D und dem TomTom Go 600 ist der Staumelder. Beide unterstützen neben dem herkömmlichen TMC auch einen hauseigenen Dienst. Beim Garmin heißt der ‚Garmin Live Traffic‘ und wird via DAB+ empfangen. Bei TomTom ist zum Empfang von ‚TomTom Traffic‘ eine Verbindung zum Smartphone per Bluetooth vonnöten. Garmin setzt dabei auf Nokias HERE Traffic Dienst, aus dem die Staudaten stammen. Genau wie bei TomTom wird dazu teilweise auf Bewegungsdaten von Handynutzern zurückgegriffen. 

Wie das TomTom bietet Garmin darüber hinaus internetbasierte Live-Services an, die über eine Bluetooth-Verbindung zum Smartphone bezogen werden, dessen Datentarif dabei genutzt wird. Die Garmin App bietet außerdem ein paar nette Extras, so kann man die Parkposition des Autos mit dem Smartphone synchronisieren, um es später mit dem Smartphone einfacher wiederzufinden.

Note: 1,0

Bedienung: Sprachsteuerung mit Verständigungsproblemen

Nach dem Einschalten des Garmin nüvi 2699 LMT-D sieht man auf den ersten Blick zwei große Buttons, einen zur Zieleingabe, einen zum Suchen von Zielen auf der Karte. Drückt man den „Zieleingabe“ Button, so hat man verschiedene Möglichkeiten. So kann man nach Hause navigieren, zu einer bestimmten Adresse, zu Tankstellen in der Umgebung oder einem Restaurant. Als praktisch erwiesen sich im Test die Ziele aus dem sozialen Netzwerk Foursquare, die deutlich umfangreicher sind als die herkömmlichen POIs. So fand das Garmin, im Gegensatz zum TomTom Go 600 sogar unsere Lieblings-Bio-Bäckerei ‚Rettungsbrot‘ unweit unseres eTest-Büros.

Garmin nüvi 2699 LMT-D im Test (© eTest.de)

Die Bedienung beim Garmin Navi ist meist einfach und übersichtlich (Foto: eTest.de)

Die Zieleingabe über die virtuelle Tastatur gelingt einfach, zumal das Garmin nicht mehr mögliche Buchstabenkombinationen ausblendet und sobald nur noch eine Handvoll mögliche Ergebnisse möglich sind, automatisch diese zur Auswahl anzeigt. Die Zieleingabe geht so schnell und komfortabel über die Bühne.

Das gilt leider nicht wenn man die Sprachsteuerung nutzt. Wir verglichen diese im Test direkt mit dem Pendant des Einbaunavis unseres Mercedes GLK. Während das Garmin Navi in allen anderen Bereichen dem drei Jahre alten Werksnavi voraus ist, siegt bei der Sprachsteuerung ganz klar das Mercedes-Modell. Im Test verstand das Garmin Eingaben per Stimme nur selten beim ersten Mal, zudem braucht das Navi lange um auf die Stimme zu reagieren.  Während das Mercedes Navi alle Eingaben getrennt nacheinander abfragt, möchte Garmin diese alle in einem Satz wissen, was nur selten zur richtigen Adresseingabe führt.

Etwas unglücklich ist auch die Gruppierung sämtlicher Zusatzfunktionen unter dem Menüpunkt ‚Apps‘. Hier kann man z.B. die Sprachsteuerung starten, die Verbindung zum Smartphone einrichten oder die detaillierte Routenplanung starten. Wenn man aber einmal kapiert hat, was sich hinter diesem Menüpunkt alles verbirgt ist das auch kein Problem mehr.

Note: 2,0

Praxis: Fast wie ein echter Beifahrer

Was die Routenwahl bei modernen Navis angeht, so kann man es zumindest bei den führenden Herstellern heutzutage kurz machen: Dank historischer Verkehrsdaten und ständig weiter entwickelter Software berechnen sie heutzutage alle optimale Routen, die selbst bei ortskundigen immer wieder für positive Überraschungen sorgen. Das gilt auch für das Garmin nüvi 2699 LMT-D, das bei Bedarf gleich drei mögliche Streckenvarianten zur Auswahl stellt.

Garmin nüvi 2699 LMT-D im Test (© eTest.de)

Auf Garmins Karte geht es etwas bunter zu als bei TomTom (Foto: eTest.de)

Unterschiede gibt es zwischen den Naviherstellern derweil bei der Qualität der Zielführung, doch auch hier liegt Garmin weit vorne. Besonders die Zauberformel „Garmin Real Directions“ überzeugt. Mit diesem Feature sagt das Garmin nüvi 2699 LMT-D nicht einfach nur „rechts abbiegen“, sondern orientiert sich an markanten Wegpunkten, wie das auch ein echter Beifahrer tun würde. So sagt das Navi durchaus mal „An der nächsten Ampel links abbiegen“. Im Test fand das besonders Gefallen, besonders in der Stadt, wo oft eine reine Meterangabe zu Missverständnissen führt, wenn mehrere Abbiegungen nah beieinander liegen. In unserem Test hätten wir uns den Einsatz von Garmins Real Directions aber noch öfter gewünscht. Das könnte mit zukünftigen Softwareaktualisierungen seitens des Herstellers aber gelingen.

Die Darstellung auf dem Display bei der Navigation ist hingegen kaum besser hinzukriegen. Hier begeistert Garmin mit einer stets optimalen Wahl der richtigen Zoomstufe, manchmal fast zu vielen Zusatzinfos, die sich aber bei Bedarf in den Einstellungen verringern lassen und einer sehr schicken Darstellung von markanten Gebäuden in der Umgebung in 3D.

Die Staumeldungen sind dank Garmin Live Traffic sehr genau. Auf unserer morgendlichen Fahrt ins Büro zeigt das Garmin auch kleinere Stop-And-Go Abschnitte an. Gefühlt ist TomTom mit seinem ‚TomTom Traffic‘ aber immer noch etwas aktuellere und genauer in Sachen Stauvorhersage.

Insgesamt könnte die Garmin Real Directions Stimme auch noch etwas natürlicher klingen, immerhin sagt sie Richtungshinweise sehr detailliert und zum richtigen Zeitpunkt an. Daher liegt die Kritik hier auf hohem Niveau.

Insgesamt ist die Routenführung mit dem Garmin nüvi 2699 LMT-D so komfortabel wie bei kaum einem anderen Navi, das wir bislang getestet haben. Hut ab, Garmin!

Note:  1,3

Fazit: Hat knapp die Nase vorn

Das Garmin nüvi 2699 LMT-D überzeugt im Test auf fast ganzer Linie. Zwar gibt es hier und da noch ein wenig Luft nach oben, dabei handelt es sich aber eher Dinge, die alle Navis generell noch besser machen könnten, egal von welchem Hersteller. Ein Patzer passiert dem Garmin Navi eigentlich nur bei der Sprachsteuerung, die uns im Test nicht optimal verstand. Zudem hätten wir uns bei einem Preis jenseits der 200 Euro Marke eine aktive Halterung gewünscht, wie sie das TomTom Go 600 mitbringt. Dennoch hat Garmin im Test die Nase insgesamt vor TomTom. Besonders bei Bedienung und Routenführung ist der Hersteller der Konkurrenz voraus, einzig beim Stauservice kann TomTom gegenüber dem Konkurrenten ein wenig punkten. Doch insgesamt zeigt sich einmal mehr, dass Garmin derzeit die besten Navis baut.

Gesamtnote: 1,4 – Sehr gut

Garmin nüvi 2699 Auszeichnung Sehr gut (© eTest.de)Garmin nüvi 2699 Auszeichnung Testsieger (© eTest.de)

Meine persönliche Bewertung:

3.7/5.0
Test Garmin nüvi 2699 LMT-D
Vorteil: Garmin nüvi 2699 LMT-D
  • Überwiegend einfache Bedienung
  • Sehr gute Navigation
  • Erweiterter Stauservice
Nachteil: Garmin nüvi 2699 LMT-D
  • Sprachsteuerung mit geringer Erkennungsrate

Preisevergleich und Aktuelle Angebote


Testberichte der Fachpresse zu Garmin nüvi 2699 LMT-D

Zitat: Doch nur die Freisprecheinrichtungen von Garmin schneiden im Test gut ab.
Auszeichnung gut

Platz 2 von 15

Wertung Note 2.20

» zum Test

Zitat: Das Garmin nüvi 2699 LMT-D überzeugt im Test auf fast ganzer Linie. Zwar gibt es hier und da noch ein wenig Luft nach oben, dabei handelt es sich aber eher Dinge, die alle Navis generell noch besser machen könnten, egal von welchem Hersteller. Ein Patzer passiert dem Garmin Navi eigentlich nur bei der Sprachsteuerung, die uns im Test nicht optimal verstand.
Auszeichnung sehr gut, Testsieger

Platz 1 von 2

Wertung Note 1.40

» zum Test


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Kundenmeinungen 3 Bewertungen

schlechte Routenführung, komplizierte Bedienung

Dienstag, den 20.09.2016 von Alexander

stars (Ausreichend)

benutzte das Garmin über 20 000km/ 4 Monate. Habe es jetzt wieder gegen ein anderes getauscht. Zu schlechte unlogische Routenplanung. Zuviel unnützes gelabere, was interessiert mich bei der Ortseinfahrt den Kreisverkehr wo ich erst zehn Minuten später hinkomme. Oder wenn ich 20 Meter vor einer Linkskurve die Ansage bekomme "biegen Sie rechts ab!! sehr verwirrend, solche ansagen können auch in die Hose gehen!! des Öfteren bin ich versehentlich zu früh oder falsch abgebogen. Die Staumeldungen sind gut, aber schlecht einzugeben diese vernünftig zu umfahren. Die Spracheingabe funktioniert oft sehr schlecht. Das Display funktioniert nur mit Fingerkuppendruck also nicht mit einem Stift oder Fingernagel wegen dem Glasdisplay. Auch meine Frau hat ein Garmin fest eingebaut im neuen Mercedes, auch Sie findet die Software nicht gut, und hat mittlerweile ein mobiles Navi drin.

Donnerstag, den 17.09.2015 von Anonym

stars (Gut)

4/5 Sterne

Super Navi

Montag, den 10.08.2015 von Peter

stars (Sehr gut)

Schnelle und sehr gute detaillierte Routenführung. sehr guter Fahrspurassistent, gute freisprecheinrichtung über Bluetooth


Datenblatt Garmin nüvi 2699 LMT-D

  • Typ Plug&Play Navi
  • Einsatz Auto
  • Display 6 Zoll
  • Display-Auflösung 800x480 Pixel
  • Zieleingabe Spracheingabe, Touchscreen
  • Steckplätze microSD
  • Vorinst. Kartenmaterial Europa
  • Stromversorgung Akku/Batterie
  • Staumelder Garmin Live Traffic, TMC
  • Live Services k.A.
  • Zusatzdienste Fahrspurassistent, Lernfähige Navigation, POI, Tempowarner, Verkehrsschildererkennung
  • Multimedia k.A.
  • Konnektivität Bluetooth
  • Fernbedienung Fernbedienung nicht unterstützt.
  • Breite 168 mm
  • Höhe 94 mm
  • Tiefe 19 mm
  • Gewicht 268 g
  • Sonstiges k.A.

Navigationssysteme

Garmin nüvi 2699 LMT-D

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