Medion Akoya P55830 (MD 20830) im Test

Zusammen mit einigen anderen Technikprodukten, wie zum Beispiel dem Desktop-PC Medion Akoya P2120 D (MD 8836), kommt am 25.02. auch der hier vorgestellte PC-Monitor in die Aldi-Läden. Wenig überraschend ist der niedrige Preis von 149 Euro - verändert hat sich bei der Aldi-Technik allerdings das Design, welches nun auf ein etwas zurückhaltenderes mattes Schwarz setzt anstatt wie bisher auf Hochglanz. Angenehm fällt an dem 24-Zoll-Monitor auch der dünne Rand auf, der wenig vom Bild ablenkt. Dieses ist in 1.920 x 1.080 Bildpunkte aufgelöst und erfüllt damit den Full-HD-Standard.

Doch wie schneidet das Display im Vergleich zu anderen, ähnlich teuren Geräten ab? Tatsächlich handelt es sich bei 24 Zoll um die wohl meistverbreitete Größe von PC-Bildschirmen, und die meisten verfügen über Full-HD. Wie kann sich hier der Aldi-Monitor von der Masse absetzen?

Die Antwort: Gar nicht. Das Gerät verfügt über keine der neuen Technologien, die um die Gunst der Konsumenten buhlen: 4K-Auflösung, 120-Hz-Darstellung, G-Sync bzw. Freesync - all das vermisst man beim Monitor von Medion. Auch die technischen Daten hauen einen kaum vom Hocker (oder Bürostuhl): Geringe maximale Helligkeit von 250 cd/m², lange Reaktionszeit und Standardkontrastverhältnis sprechen alle nicht für den MD 20830.

Fazit

Für Spieler oder visuelle Gourmets ist der Bildschirm also nicht zu empfehlen; da muss man dann doch andere, teurere Modelle anschauen. Wer allerdings bloß einen soliden, günstigen Monitor sucht, der macht mit diesem Gerät nichts falsch - aber auch nicht mit ähnlich teuren Angeboten der Konkurrenz wie zum Beispiel dem Benq GL 2450.