3D-Monitore im Vergleich und Test

Hier finden Sie einen Überblick über die aktuellsten und besten 3D-Monitore. Obwohl es bisher noch sehr wenige Geräte gibt, bieten wir von etest.de einen Überblick über die Tests der PC-Magazine und präsentieren Ihnen die übersichtlich die Testsieger.

Zum 3D-Monitor braucht man den richtigen PC

Nachdem in den vergangenen Jahren die 3D-Brille in den Kinos immer beliebter wurde und auch 3D-Ferneseher für das Wohnzimmer zu erschwinglichen Preisen angeboten werden, sind nun auch 3D-Monitore für den PC in der Lage, ihre Inhalte durch verschiedene Techniken dreidimensional erscheinen zu lassen. Der PC hat dabei dem Fernseher gegenüber den Vorteil, dass die Inhalte ja nicht bloß über Kabel, Satellit oder DVD wiedergegeben, sondern direkt am PC konstruiert werden. Im Klartext: Die richtige Grafikkarte vorausgesetzt, kann fast alles am PC dreidimensional dargestellt werden.

Verschiedene 3D-Techniken

Es gibt verschiedene Techniken, mit denen der 3D-Monitor arbeitet. Bei Polarisations-3D wird bei einer Bildrate von 120 Hz abwechselnd ein Bild für das rechte und eines für das linke Auge gezeigt, wobei die 3D-Brille dann dafür sorgt, dass nur das richtige Auge das entsprechende Bild auch zu sehen bekommt.
Auch zur Shutter-Technik benötigt man eine Brille. Sie ist per Infrarot mit dem Monitor gekoppelt und sorgt durch gezielte Abschaltung dafür, dass das vom Monitor erzeugte 3D-Bild richtig beim Konsumenten ankommt. Durch eine Wechsel von 50 Bildern in der Sekunde wird dem Zuschauer so ein flüssiges 3D-Bild simuliert. Aufgrund der preisgünstigen Herstellung ist die Shutter-Technik bisher am verbreitetsten.
"Brillenloses" 3D, auch autostereoskopisches 3D genannt, wie beim Nintendo 3DS ist für Monitore noch kaum ein Thema. Wichtiges Element dieser Technik ist eine Kamera, die die Augenposition des Nutzers misst, wonach der Monitor dann das 3D-Bild erzeugt. Diese Technologie steckt allerdings noch in den Kinderschuhen, wer einmal den Nintendo 3DS benutzt hat, hat festgestellt, dass der 3D-Effekt zwar gut funktioniert, das "Mitwandern" des Bildes mit der Augenposition aber noch nicht ausgereift ist.

Was ist die Technik der Zukunft?

Welche Technologien sich durchsetzen, liegt wohl in erster Linie am Komfort, den sie dem Nutzer bieten: Auf der einen Seite möchte niemand wirklich mit einer klobigen Brille auf der Nase einen Film schauen, auf der anderen Seite möchte man auch keine Kopfschmerzen vom brillenlosen 3D bekommen.
Wirklich ausgereift ist die Technik noch nicht, aber wem es gefällt, erhält durch die 3D-Funktion einen echten Mehrwert, der vor allem Spiele wie Crysis 3 oder Batman: Arkham City einen ganz neuen Look verleiht.
Ordentliche 3D-Monitore gibt es bereits für rund 400 Euro.

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