Philips HR2195/08 im Test

Der Philips HR2195 ist knapp 40 cm hoch und für die verschiedensten Mixaufgaben gut gewappnet: Nebst Smoothies, Milchshakes und anderen Mixgetränken lassen sich zum Beispiel auch heiße Suppen oder Saucen mit dem Gerät pürieren. Der Mixbehälter aus Glas ist zwar etwas schwer, aber hitzebeständig.

Die Mixergebnisse können beinahe restlos überzeugen. Selbst harte bzw. gefrorene Zutaten zerkleinert der Philips HR2195 schnell und gleichmäßig. Lediglich Smoothies, die Blattgemüse, Kräuter oder faserige Zutaten wie Mango oder Ananas enthalten, gelingen mit dem Philips-Mixer nicht ganz so cremig glatt wie mit Standmixern aus höheren Preiskategorien. Was aber nicht heißen soll, dass diese Smoothies unangenehm auf der Zunge liegen.

Die Geschwindigkeit, mit der die einzelnen Zutaten zerkleinert und gemixt werden, lässt sich dabei stufenlos über einen Drehregler einstellen, über den das Gerät auch ein- bzw. ausgeschaltet wird. Speziell für Smoothies bietet der Standmixer darüber hinaus eine "Quiet"-Taste.

Mit der Quiet-Taste sollen sich die flüssigen Vitaminbomben binnen zwei Minuten vollautomatisch und vergleichsweise leise herstellen lassen. Hier hat Philips allerdings zu viel versprochen. Einen spürbaren Unterschied in der Lautstärke bewirkt der Modus nicht, sodass man bei der frühmorgendlichen Smoothie-Zubereitung genauso gut auf den Drehregler zurückgreifen kann.

Daneben bietet der Philips HR2195 noch eine Pulse- und eine Ice-Crush-Taste. Die Pulse-Taste (P/ Easy Clean) kann nach dem Mixen auch zur Reinigung des Mixbehälters verwendet werden, indem man einen halben Liter warmes Wasser mit etwas Spülmittel einfüllt und dann die Taste für einige Sekunden gedrückt hält. Man kann den Mixbehälter aber genauso gut in den Geschirrspüler stellen; bis auf die Basis und die abnehmbare Messereinheit sind alle Teile spülmaschinenfest.