Marshall Stanmore im Test

Marshall ist vermutlich so ziemlich jedem regelmäßigen Konzertbesucher ein Begriff. Die Firma ist bekannt vor allem für ihre Bühnenlautsprecher. Im selben charakteristischen Design hat Marshall jetzt mit dem Stanmore und dem Hanwell zwei Lautsprecher für den Heimgebrauch kreiert.

Optik: Der Klassiker

Der Marshall Stanmore kommt in typischer Marshall-Optik mit einem robusten Gehäuse daher. Etwas altertümlich wirken die solide verarbeiteten Drehknöpfe zur Einstellung der Lautstärke und zum Feintuning des Klangs. Das Gehäuse ist mit einem Überzug in Vinyl-Optik versehen, was besonders edel wirkt.

Ausstattung & Bedienung: Mit Bluetooth und optischem Eingang

Der Marshall Stanmore kann per Bluetooth mit dem hochwertigen aptX-Codec drahtlos mit Musik versorgt werden. Per Kabel geht das über einen normalen Cinch-Anschluss, einen optischen TOSLINK-Eingang oder einer Miniklinkenbuchse. Die Bedienung ging im Test reibungslos über die Bühne.

Klang: Ausgewogen und bei Bedarf sehr laut

Der Marshall Stanmore tönt nicht ganz so laut wie der große Bruder Hanwell, klingt dafür aber auch ohne Einsatz des Equalizers ausgewogen. Die Stereowirkung hält sich jedoch aufgrund des kleinen Gehäuses in Grenzen. Wenn man die Bässe etwas zurückdreht, erreicht der 40 Watt starke Lautsprecher einen erstaunlichen maximalen Lautstärkepegel.

Fazit: Nicht nur für Marshall-Fans empfehlenswert

Für Liebhaber von Gitarren und Rockmusik ist der Marshall Stanmore schon allein wegen seiner klassischen Optik empfehlenswert. Wie gut ist es da, dass auch noch zahlreiche Anschlüsse und ein guter Klang in ihm stecken.