Heco Ascada 300 BTX im Test

Heco ist ein deutscher Traditions-HiFi-Hersteller und bekannt für seine qualitativ hochwertigen Lautsprecher. Mit dem Heco Ascada 300 BTX gibt es auch eine aktiven Drahtlos-Box des Unternehmens, der im Test weitgehend überzeugen konnte.

Optik: Hochwertig, aber einfallslos

So einfallsreich, wie Denon mit seinem Cocoon oder gar Harman/Kardon mit dem Aura, war Heco beim Design seines Drahtlos-Lautsprechers nicht. Der Heco Ascada 300 BTX kommt im klassischen Kastendesign daher, immerhin mit einem hochwertigen hochglänzenden Gehäuse in Schwarz oder Weiß. Der glänzende Lack zieht Fingerabdrücke leider magisch an. Die Stoffabdeckung, die vor dem Gehäuse zu schweben scheint, lässt sich entfernen. Dabei muss man wegen der hochwertigen Schallwand keine Angst um die Lautsprechermembranen haben.

Ausstattung & Bedienung: Wenig Anschlüsse

Der Heco Ascada 300 BTX unterstützt den hochwertigen Bluetooth-Übertragungsstandard aptX und nimmt außerdem über einen Klinkeneingang Musik an. Der USB-Anschluss dient lediglich zum Aufladen der Zuspielgeräte. Die Konkurrenz, z.B. der Denon Cocoon Stream oder der Marshall Stanmore, bietet mehr Anschlussmöglichkeiten. Immerhin gelang die Bluetooth-Koppelung mit dem Heco-Lautsprecher im Test problemlos.

Klang: Pegelfest und mit guter Raumwirkung

Der Heco Ascada 300 BTX leistet 20 Watt und spielt insgesamt sehr pegelfest. Laut einem Test klingt er etwas brav, aber ausgewogen. Dafür bietet der Heco Ascada 300 BTX sehr tiefe Bässe und eine verblüffende Raumwirkung.

Fazit: Guter Klang, aber zu wenig Anschlüsse

Der Heco Ascada 300 BTX klingt zwar gut, bietet im Vergleich zur Konkurrenz Denon Cocoon Stream und Marshall Stanmore aber zu wenig Anschlussmöglichkeiten.