Harman/Kardon Aura im Test

Der Harman/Kardon Aura ist ein ungewöhnlich aussehender Drahtlos-Lautsprecher, bei dem man der enthaltenen Technik durch das transparente Gehäuse quasi bei der Arbeit zuschauen kann.

Optik: Eimerförmig

Der Harman/Kardon Aura ist, uncharmant ausgedrückt, ein durchsichtiger Eimer. Tatsächlich sieht das transparente Gehäuse, durch das man die einzelnen technischen Komponenten sehen kann, sehr schick aus. Es besteht aus Acryl und ist sehr gut verarbeitet. Ein Ring aus LEDs zeigt den aktuellen Betriebszustand an, z.B. den aktuellen Pegel beim Einstellen der Lautstärke.

Ausstattung & Bedienung: Drahtlos oder per Klinke

Der Harman/Kardon Aura empfängt Musik drahtlos per AirPlay, WLAN mit DLNA oder Bluetooth. Außerdem gibt es einen Miniklinkeneingang. Die Bedienung erfolgt über Sensortasten, die für die Lautstärkeregelung, die Quellenwahl und als Ein/Ausschalter vorhanden sind.

Klang: Gleichmäßiger Raumklang, aber zu starker Bass

Der Harman/Kardon Aura besitzt einen 1,5 Zoll messenden Hochtöner sowie einen 4,5 Zoll Subwoofer. Die Maximalleistung beträgt 30 Watt. Im Test dominierte der Bass etwas stark, die Höhen hielten sich im Vergleich dazu zurück. Dafür erfüllt der Harman/Kardon Aura den Raum sehr gleichmäßig mit Klang und strahlt nicht wie andere Kompaktboxen nur nach vorne ab.

Fazit: Design-Leckerbissen mit Klang-Schwächen

Der Harman/Kardon Aura ist ein Design-Leckerbissen mit guter Ausstattung, der aber leider beim Klang noch Luft nach oben hat. Etwas weniger individuell, dafür aber klanglich noch besser spielt der Denon Cocoon Stream.