Fagor ZFK1745X im Test

Der Fagor ZFK1745X

In sieben Schubladen und zwei Klappen verteilt auf acht Ebenen findet eine Menge Gefriergut unterschiedlicher Größe Platz. Alle großen Schubladen lassen sich herausnehmen und sind alle mit Seitengriffen versehen. Das Display und das Bedienfeld befinden sich außen an der Tür des Fagor ZFK1745X. Über das Bedienfeld können Temperatur, Funktionen und die Tastensperre eingestellt werden. Neben der Schnell-Gefrier-Funktion für große Mengen Gefriergut gibt es noch eine Quick-Cooling-Funktion für Flaschen sowie eine Eco-Funktion.

Ein Twist-Eiswürfelbereiter ist vorhanden. In diesem können bis zu 24 Eiswürfel gleichzeitig hergestellt werden. Eine Innenbeleuchtung gibt es bei dem Fagor ZFK1745X ebensowenig wie Kühlakkus. Die Tür schließt nicht automatisch. Bleibt die Tür zu lange offen stehen, gibt es sowohl eine optische als auch eine akustische Warnung. Die gute umfangreiche Ausstattung wurde im Test gelobt.

Im Test reagierte das Bedienfeld nicht immer sofort. Die Türwarnung arbeitet zuverlässig. Die Gefrierfunktionen sind alle gut, jedoch ist der Stromverbrauch recht hoch. Als Alternative mit einem etwas geringeren Nutzinhalt von 195 Litern wäre hier gegebenenfalls der preislich günstigere Energiesparsieger Koenic KUF 22606nf eine nähere Betrachtung wert. Preislich ebenfalls günstiger, jedoch auch mit einem kleineren Volumen von 196 Litern ausgestattet, ist der Severin KS 9799, der jedoch im Gegensatz zum Fagor-Modell weder über ein akustisches Warnsignal, noch über eine No-Frost-Einrichtung verfügt.

Fazit
Der Fagor ZFK1745X ist ein guter Gefrierschrank mit einer nicht alltäglichen Quick-Cooling-Funktion für Flaschen. Preislich bewegt er sich im Mittelfeld. Teurer kommen die beiden erstplatzierten Gefrierschränke Samsung RZ90HASX und Bauknecht GKN 3283 A3+ Shock, die jedoch mit 277 und 335 Litern auch einiges mehr Platz zum Einfrieren bieten und weniger Strom verbrauchen.