Severin KS 9799 im Test

Der Severin KS 9799

In vier Schubladen unterschiedlicher Größe und zwei Klappen findet reichlich Gefriergut Platz im Severin KS 9799. Alle Schubladen können herausgenommen werden und verfügen über Griffe an der Seite. Es gibt kein Display und zum Verstellen der Temperatur befindet sich hinter der Tür, oben am Gerät, ein Drehregler. Die höchste Stufe kann als so genannte Schnell-Gefrierfunktion für große Mengen Gefriergut genutzt werden. Eine Eiswürfelform ist im Lieferumfang enthalten.

Die Schubladen haben "Löcher" durch die kleines Gefriergut durchfallen könnte. Einen Türalarm gibt es zwar, dieser ist aber nur optisch. Wenn die Tür des Severin KS 9799 also aus Versehen mal nicht ordentlich schließt, wird man akustisch nicht gewarnt. Die Lampe für das optische Signal befindet sich zudem an der Türinnenseite. Unpraktisch! Die Gefrierfunktion hingegen konnte im Test genauso überzeugen, wie die gute Isolierung. Der Komfort und die spärliche Ausstattung dagegen nicht.

Fazit
Der Severin KS 9799 ist ein guter Gefrierschrank mit wenig Ausstattung und Komfort, aber guten Gefrierleistungen und einer guten Isolierung. Zudem verfügt er über ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Vergleichbar ist mit einem ähnlichen Nutzinhalt der Koenic KUF 22606nf, welcher im Gegensatz zum Severin-Modell mit einem akustischen Warnsignal und einer No-Frost-Einrichtung ausgestattet ist. Teurer kommen die beiden erstplatzierten Gefrierschränke Samsung RZ90HASX und Bauknecht GKN 3283 A3+ Shock, die jedoch mit 277 und 335 Litern auch einiges mehr Platz zum Einfrieren bieten und im Test etwas mehr Strom verbrauchten.