Bauknecht GKN 3283 A3+ Shock im Test

Der Bauknecht GKN 3283 A3+ Shock

Fünf Schubladen, eine Shock-Freeze-Zone und eine Klappe bieten viel Platz für unterschiedliches Gefriergut. In die Tür eingelassen befindet sich ein Display und ein Bedienfeld. Hier können Temperatur, Funktionen und die Tastensperre eingestellt werden. Mit dem Bauknecht GKN 3283 A3+ Shock Gefrierschrank können bei 335 Litern Nutzinhalt große Mengen problemlos eingefroren werden. Die vorhandene Shock-Freeze-Funktion ist für maximal zwei Kilogramm geeignet.

Einen Eiswürfelbereiter gibt es bei diesem Gerät nicht, allerdings sind zwei große Akkus im Lieferumfang enthalten. Die Schubladen lassen sich herausnehmen und sind fast alle mit seitlichen Griffen versehen. Der Innenraum ist beleuchtet. Im Test hat der Bauknecht GKN 3283 A3+ Shock das größte Fassungsvermögen.

Im Test wurde der niedrige Stromverbrauch des Bauknecht GKN 3283 A3+ Shock hervorgehoben. Die Tür schließt leider nicht automatisch, allerdings arbeitet der Alarm zuverlässig, wenn die Tür aus Versehen offen bleibt. Die gute Isolierung wird gelobt. Das hat neben dem geringen Stromverbrauch natürlich auch eine positive Auswirkung bei Stromausfall. Tatsächlich wies dieser Gefrierschrank im Test auch nach einem Stromausfall von 24 Stunden die niedrigste Temperatur aller sechs getesteten Gefrierschränke auf.

Fazit
Der Bauknecht GKN 3283 A3+ Shock ist ein guter Gefrierschrank mit einer guten Isolierung und einem großen Fassungsvermögen. Dies gilt auch für den Preis. Noch etwas besser bewertet wurde der günstigere Samsung RZ90HASX, dessen Energieeffizienklasse und Nutzinhalt jedoch niedriger ausfallen. Als Preis-/Leistungssieger wurde der Severin KS 9799 (196 Liter Nutzinhalt, kein No-Frost) und als Energiesparsieger der Koenic KUF 22606nf (195 Liter Nutzinhalt, mit No-Frost) ausgezeichnet, die beide ebenfalls die Endnote "gut" erhielten, jedoch nicht ganz so gut abschnitten, wie der hier vorgestellte Bauknecht-Gefrierschrank. Da diese beiden Modelle sehr viel weniger Platz zum Einfrieren bieten und der Severin auch nicht über das komfortable No-Frost-System verfügt, dürfte der Preis alleine nicht ausschlaggebend sein.