Römer Xtensafix im Test

Obwohl noch zwei andere Testkandidaten schlechter abschnitten, war der Britax Römer XTENSAFIX einer der vier Verlierer des Tests. Ein Versagen beim Frontalcrashtest, bei dem der Schultergurt aus der unteren Führung schoss und ruckartig in Brust und Hals des Dummys schnitt, erlaubten nur ein "mangelhaftes" Urteil im Bereich Unfallsicherheit.

Bedienung/Ergonomie waren "befriedigend", Reinigung/Verarbeitung "gut" und die Schadstoffprüfung ergab sogar ein "sehr gut". Trotzdem kam der Britax Römer XTENSAFIX über eine Gesamtwertung von 4,6 nicht hinaus, was den Hersteller dazu bewog, die Produktion und den Verkauf dieses Kindersitzes zwischenzeitlich einzustellen. Noch schlechter schnitten im Test der Nania Baby Ride mit 4,8 sowie der Römer Max-Fix und der Axkid Kidzofix mit jeweils nur 5,5 ab. Wobei die Nania Babyschale beim Seitencrashtest und der Axkid beim Frontalcrashtest versagte. Der Römer Max-Fix hingegen hatte ein großes Problem bei der Schadstoffprüfung.

Deutlich besser als der Britax Römer XTENSAFIX schnitt der zweite Testkandidat dieser Gruppe (Klassen I, II, III) ab, der Storchenmühle Starlight SP Autokindersitz, mit einer Endnote von 2.9 ab, der erfreulicherweise mit etwa 170,- Euro zum Testzeitpunkt auch noch deutlich günstiger zu bekommen ist als der Britax Römer XTENSAFIX für etwa 300,- Euro. Für die Klasse II und III, also von etwa 4 bis 12 Jahren schnitt der Römer Kidfix XP Sict mit der Endnote 1,7 für etwa 230,- Euro ab besten ab. Ein ganz klein wenig schlechter mit 1,8 beurteilt wurde der Recaro Monza Nova 2 für 180,- Euro.