Philips Senseo Twist HD7872 im Test

Der Kaffeepad-Automat Philips Senseo Twist HD7872 kommt mit schickem, silberblauen Design. Sie sprengt die alte Senseo-Optik mit dem geschwungenen Corpus, den z.B. noch die Senseo HD7854 hatte.

Pluspunkte kann das Senseo-System für die große Vielfalt von (derzeit) 14 Kaffeesorten einfahren, dazu kommen außerdem Dritthersteller-Angebote, denn Senseo-Pads gibt es auch von anderen Herstellern.

Bedient wird die Senseo Twist HD7872 über ein "Touch-Display" auf der rechten Seite der Tassen-Abstellfläche. Stehen dort zwei Tassen, muss man fast schon seitlich auf die Tasten zugreifen. Direkt an einer Wand kann man die Senseo-Kaffeepadmaschine also nicht positionieren - zumindest die rechte Seite sollte erreichbar sein. In kleinen Küchen sind kompaktere, frontal bedienbare Maschinen wie die Tchibo Cafissimo Compact im Vergleich von Vorteil. Zwei Kaffeestärken sind bei der Senseo HD7872 voreingestellt, eine dritte kann einprogrammiert werden. Wer diese OPtion nicht braucht, kann auch auf die günstigere kleine Schwester Senseo HD7870 ausweichen, die ansonsten die gleiche Ausstattung bietet und in mehr Farben erhältlich ist. Fertig sind die Kaffees laut Hersteller nach ca. 30 Sekunden.

Der Wassertank fasst 1 Liter und ist an der rechten Seite der Maschine untergebracht - noch ein Grund, aus dem diese Seite zugänglich bleiben muss. Im Vergleich zur großen Schwester HD7873 bietet die HD7872 keinen ganz so großen Tank und hat auch keinen Brita-Filter, aber sonst sind die beiden Kaffeepad-Automaten identisch. Wer in einer Gegend mit kalkarmem Wasser lebt, braucht einen solchen auch nicht.