Axa Luxx70 Plus im Test

Der Axa Luxx70 Plus Fahrradscheinwerfer wurde ingesamt mit einem "befriedigend" ausgezeichnet.

Trotz der mit Abstand höchsten vom Hersteller angegebenen Lux-Zahl mit 70, die auch im Test bestätigt wurde (hellster Punkt mit 71 Lux gemessen) und der Tatsache, dass die Tester die Lichtausbeute des Axa Luxx70 als richtig hell einstuften, bekam der Gesamtbereich Licht und Sicht trotzdem nur ein "befriedigend". Dies deshalb, weil der Axa Luxx70 ebenso wie der Philips LED Bike light SafeRide den Gegenverkehr blendeten, wenngleich auch bei weitem nicht so stark wie der Axa Pico30. Die Wertungen der anderen beiden Teilbereiche für Zuverlässigkeit und Handhabung fielen für den Axa Luxx70 wiederum jeweils "gut" aus. Wobei der vorgenannte Philips SafeRide der eindeutige Sieger in punkto Korrosionsschutz, Spritzwasserschutz und mechanische Belastbarkeit war.

Punkten konnte der Axa Luxx70 mit seinem "sehr guten" Betrieb und seinem USB-Anschluss, der sich während der Fahrt ohne eingeschaltetes Licht auch zur Stromversorgung von Smartphones oder Navigationsgeräten eignet. Befestigt wird er wie alle anderen Dynamo-Scheinwerfer per Verschraubung an der Fahrradgabel. Frontreflektor und Dämmerungssensor sind ebenso mit an Bord wie eine Kabel und Montagematerial.

Mit etwa 156 Gramm war dieser Dynamo-Fahrradscheinwerfer der schwerste im Test und auch der teuerste. Etwas günstiger zu haben und insgesamt noch besser bewertet waren beispielsweise der  Trelock LS 875 oder der B&M Lumotec IQ Cyo T.