Gino Gelati ICD-30W im Test

Mit der Eismaschine Gino Gelati ICD-30W kann man ganz einfach sein Speiseeis zuhause herstellen, was nicht nur günstiger ist, sondern auch Spaß macht. Die Eismaschine ist für die Herstellung von Sahne-, Frucht-, Softeis, Frozen Joghurt sowie Sorbets geeignet. Etwas großspurig nennt sie sich darum auch 4in1, obwohl das alle Eismaschinen können.

Sie ist in einem schlichten, weißen Design gehalten. Der Deckel ist durchsichtig, was einem erlaubt dabei zuzusehen, wie aus den Zutaten nach und nach das Speiseeis entsteht und den Fertigungsprozess  gegebenenfalls manuell zu beenden. Die Bedienung ist einfach, eingestellt wird alles über ein LCD-Display. Darauf ist auch die Restlaufzeit des Produktionsvorganges zu sehen. Mit 20 Minuten muss man nicht lange auf das Eis warten. Leise ist das Gerät nicht – aber das ist keine Eismaschine.

Die 30 Watt starke Gino Gelati ICD-30W wird mit einem Kühlakku betrieben, man muss die Herstellung also bereits am Vorabend planen, denn über Nacht muss dieser im Gefrierfach für mindestens 8 Stunden aufladen. Unter den Eismaschinen ohne Kompressor ist sie eine der teureren, sie hat aber auch einige Boni zu bieten.

Mit einem Fassungsvermögen von 1,5 Litern gehört die Gino Gelati ICD-30W zu den größeren Kühlakku-Eismaschinen – das ist einer der Gründe für den höheren Preis. Die Eismaschine kann laut Hersteller auch gut auch zum Kühlen von Getränken verwendet werden, hierfür wird das Rührwerk entfernt und die Getränkeflaschen in den Behälter gestellt.

Mit 20 cm Durchmesser und einer Höhe von 25 cm ist sie leicht zu verstauen. Das ist ein nicht zu vernachlässigender Vorteil gegenüber den großformatigen Kompressorgeräten. Der Gino Gelati ICD.30W ist für alle Naschkatzen zu empfehlen, die schon immer ihr eigenes Eis herstellen wollten.

Im Test wurde neben der guten Note für das Eisergebnis auch noch der Timer, das Display, die benutzerfreundliche Reinigung und die große Zubereitungsmenge positiv bewertet. Nicht so praktisch ist hingegen die schmale Einfüllöffnung, in der die Zutaten schon mal steckenbleiben können. Etwas Vorsicht ist auch beim Herausnehmen des Rührelements geboten, da sich dort Eis festsetzen kann.