Lytro Illum im Test
Zusammenfassung von eTest zu Lytro Illum
Die Lytro Illum könnte den Digitalkameramarkt revolutionieren. Basierend auf der Lichtfeld-Technologie kann man den Fokuspunkt der Fotos im Nachhinein festlegen. Oder – was eigentlich die Möglichkeiten der Kamera besser ausschöpft – man belässt die Bilder im digitalen, "fluiden" Zustand und kann nach Belieben zwischen Vorder- und...
Bester Preis
Lytro Illum - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
- Lichtfeldkamera mit im Nachhinein veränderbaren Fokuspunkt
- Höhere Bildqualität und größere Bilder als Vorgängerin
- Viele Einstellungsmöglichkeiten, viele Tasten
- 8-facher Zoom
- Durchgehende Lichtstärke von f2,0
- Bildqualität kann nicht mit Spiegelreflex & Co mithalten
- Geringe Auflösung
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 23.04.2014
Kurz vorgestellt
Die Lytro Illum könnte den Digitalkameramarkt revolutionieren. Basierend auf der Lichtfeld-Technologie kann man den Fokuspunkt der Fotos im Nachhinein festlegen. Oder – was eigentlich die Möglichkeiten der Kamera besser ausschöpft – man belässt die Bilder im digitalen, "fluiden" Zustand und kann nach Belieben zwischen Vorder- und Hintergrund springen.
Während die Technologie der Lytro Illum an sich nicht neu ist, hat sich bei der Bildqualität und der Ausstattung der Kamera sehr, sehr viel verändert. Die erste Lytro war eine kleine Knipse, quasi ein Testmodell zu dem umfangreichen Werkzeug, dass die Lytro Illum darstellt. Mit der können jetzt auch Profis langsam etwas anfangen. Das merkt man auch am Preis: angekündigt ist das edle Stück Technik für 1.600 Dollar, also ca. 1.200 Euro.
Wer vorbestellt, bekommt die Lytro Illum etwas günstiger, mit personalisierter Gravur, einer erweiterten Garantie und Zugang zu Trainingsvideos.
Die Lichtfeld-Technologie
Den Schärfepunkt des Fotos im Nachhinein zu verändern, hat seinen Reiz; besonders bei Aufnahmen, bei denen sowohl der Vorder- als auch der Hintergrund spannende Motive bieten. Wie das funktioniert? Normale Kameras können – beziehungsweise ein Pixel auf dem Sensor kann – Farbe und Stärke des Lichts speichern, die Lytro Illum merkt sich darüber hinaus auch die Richtung, aus der das Licht kommt (Stichwort Polarisation) und kann den "Ursprung" unscharfer Bildbereiche rekonstruieren. Daneben können aus den verfügbaren Informationen auch ganz einfach 3D-Bilder der Fotos errechnet werden.
Die Möglichkeiten der Lichtfeld-Technologie werden in diesem Promo-Video von Lytro sehr gut deutlich:
Gehäuse – Riesendisplay , Riesenkamera
Im Vergleich zu der kleinen, stabförmigen Vorgängerin von 2012 hat sich einiges getan. Die Lytro Illum sieht aus wie eine richtige Kamera. Die Optik, die hinter der Lichtfeldtechnologie steckt, braucht Platz, folglich sieht die Lytro Illum mit ihrem voluminösen Vorbau fast aus wie eine Systemkamera mit angeschlossenem Tele-Objektiv. Die Maße: 9 x 15 x 17 cm. Da wundert auch das hohe Gewicht von fast einem Kilogramm nicht.
Das Display bietet eine Größe von 4 Zoll, offenbar eine Touchscreen-Funktion und klappbar ist es auch. Die Bedienung Sollte dank des Touchscreens keine Probleme bereiten, aber auch sonst ist die Lytro Illum gut mit Tasten ausgestattet: Zwei Rändelräder für Zeigefinger und Daumen, Schnellzugriffe und Funktionstasten weisen auf eine gute Handhabung für "klassische" Fotografen hin.
Ausstattung stark erweitert
Super: statt des fest integrierten Speichers der Vorgängerin bietet die Lytro Illum jetzt einen Speicherkartenslot und einen austauschbaren Akku. Ein Anschluss für einen Fernauslöser, ein Blitzschuh und ein Stativgewinde fehlen ebenfalls nicht. Mit der Kamera kommt natürlich ein Software-Paket, mit dessen Hilfe man die Möglichkeiten der Lichtfeld-Daten ausloten kann.
Beeindruckende Optik
Ein amtliches Objektiv bietet die Lytro Illum auf jeden Fall: während die kleine Vorgängerin nur eine Festbrennweite bot, bringt es die Illum auf einem Brennweitenumfang von 30 bis 250 mm und eine durchgehende Anfangslichtstärke von f2,0. Das ist ein 8-facher Zoom. Auch eine 1:3-Makrofunktion ist mit an Bord.
Hinweise auf die Bildqualität
Bei der "Auflösung" bietet sie deutlich mehr, wobei man hier nicht von Megapixeln sprechen kann, sondern von "Lichtstrahlen". Die kleine Vorgängerin schafft 11 Millionen, also 11 Megaray. Die Illum bringt es auf 40 Megaray. Das Bildformat ist mit 4:3 klassisch, von dem 1:1-Format der Vorgängerin hat man sich also auch gelöst.
Meine persönliche Bewertung:
0.0/5.0- Lichtfeldkamera mit im Nachhinein veränderbaren Fokuspunkt
- Höhere Bildqualität und größere Bilder als Vorgängerin
- Viele Einstellungsmöglichkeiten, viele Tasten
- Bildqualität kann nicht mit Spiegelreflex & Co mithalten
Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Lytro Illum
ValueTech
ValueTech
Ausgabe 5/2015
DigitalPHOTO
DigitalPHOTO
Ausgabe 3/2015
Einzeltest
Wertung 3.00
von 5 Punkten
CHIP FOTO VIDEO
CHIP FOTO VIDEO
Ausgabe 2/2015
Einzeltest
Keine Wertung
Foto Magazin
Foto Magazin
Ausgabe 12/2014
Einzeltest
Keine Wertung
Foto Hits
Foto Hits
Ausgabe 12/2014
Einzeltest
Wertung 60.30
von 100 Punkten
Audio Video Foto Bild
Audio Video Foto Bild
Ausgabe 11/2014
Einzeltest
Keine Wertung
TESTALARM
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Datenblatt Lytro Illum
- Typ Lichtfeldkamera
- Auflösung k.A.
- Bildsensor k.A.
- Sensorgröße (Zoll) k.A.
- Sensorgröße (Breite mm) k.A.
- Sensorgröße (Höhe mm) k.A.
- Vollformat-Sensor
- APS-C-Sensor
- MicroFourThirds-Sensor
- Bajonett k.A.
- optischer Zoom 8 x
- Anfangsbrennweite 30 mm
- Maximalbrennweite 250 mm
- Anfangslichtstärke Weitwinkel 2 f
- Anfangslichtstärke Tele 2 f
- Digitaler Zoom k.A.
- Crop-Faktor k.A.
- Farbtiefe k.A.
- Displaygröße 4 Zoll
- Displayauflösung k.A.
- Display beweglich
- Touchscreen
- Sucher k.A.
- Belichtungssteuerung Halbautomatik, Manuell, Programmautomatik
- Moduswahlrad
- Lichtempfindlichkeit min. k.A.
- Lichtempfindlichkeit max. k.A.
- Dateiformate k.A.
- Verschlusszeit min. k.A.
- Verschlusszeit max. k.A.
- Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz k.A.
- Makro k.A.
- optischer/ mechanischer Bildstabilisator k.A.
- Digitale Bildstabilisierung k.A.
- Gesichtserkennung k.A.
- 3D k.A.
- Erweiterbarer Speicher SD, SDHC, SDXC
- Verbindung zum PC k.A.
- HDMI-Anschluss k.A.
- Video k.A.
- Videoformat k.A.
- Stromversorgung Li-Ion-Akku
- Wasserdicht
- Spritzwasserschutz
- Wi-Fi
- Bluetooth k.A.
- GPS
- Zubehörschuh
- Sofortbildkamera k.A.
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
- Gewicht 940 g
- Maße (Höhe) 9 cm
- Maße (Breite) 15 cm
- Maße (Tiefe) 17 cm
- Sonstiges k.A.
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