Fujifilm Instax Mini 8 im Test

Günstige Sofortbildkamera

Für Lomo-Fans und alle anderen Liebhaber des künstlerischen Schnappschusses kommt hier ein interessantes Spielzeug für nur 89,- Euro UVP. Das ist nicht viel Geld - allerdings muss man bedenken, dass hier Filme gekauft werden müssen.

In die Digitalkamera-Klasse passt die Fujifilm Instax Mini 8 eigentlich nicht so recht. Schließlich lassen sich die Bilder nicht digital speichern, sondern nur auf dem recht teuren Film sofort entwickeln. Anders ist das z.B. mit der von uns getesteten Poraroid Z2300, wo man die Bilder nicht nur speichern, sondern auch auf dem Display ansehen kann. So kann man es sich bei der Polaroid Z2300 überlegen, ob man das Bild ausdrucken will oder nicht. Zwar bezahlt man für die Polaroid deutlich mehr, allerdings verschwendet man auch weniger Fotopapier.

Die Ähnlichkeiten zur Vorgängerin Instax Mini 7S sind unübersehbar, die Maße der in hellblau, rosa, hellgelb, weiß oder schwarz erhältlichen Kamera sind aber einen Hauch kleiner geworden. Ein Display hat die Sofortbildkamera nicht, anvisiert wird das Motiv wieder über den optischen Sucher. Die Instax Mini 8 bietet eine Brennweite von 60 mm. Einen Fokus gibt es nicht, stattdessen ist alles ab einer Entfernung von 60 mm scharf – wen es interessiert: das nennt man einen Fixfokus.

Die Bilder, die die Sofortbildkamera ausspuckt, sind 62 mm x 46 mm klein

Eine dieser Aufnahmen kostet ca. einen Euro. Die Belichtung erfolgt rein automatisch, es steht aber immerhin ein High-Key-Modus zur Verfügung.