Fujifilm Instax Mini 7S im Test

Die Sofortbildkamera ist zurück! Mit der Fujifilm Instax Mini 7S bekommt man für kleines Geld eine 60mm-Festbrennweite, die sofort nach dem Knipsen ein Bild ausspuckt. Digital gespeichert werden die Bilder offenbar nicht, darum ist die Fujifilm Instax Mini 7S auch nicht, wie z.B. die digitale Sofortbildkamera Polaroid Z340, bei den Digitalkameras aufgelistet.

Sehr elegant sieht die Instax Mini 7S mit ihrem runden Gehäuse nicht aus. Die einzige Vorschaumöglichkeit ist der optische Sucher, ein Display gibt es nicht. Betrieben wird die Sofortbildkamera von AA-Batterien. Durch den Fixfokus ist alles ab einer Entfernung von ca. 60 cm scharf, eine Auslöseverzögerung durch den Autofokus fällt damit auch flach.

Zwar wirkt die günstige Kamera mit ihrer Belichtungsautomatik, dem runden Design und dem niedrigen Preis wie ein Spielzeug, doch die Sofortbild-Philosophie ohne digitale Speicherung hat doch etwas, was nicht einmal DLSRs bieten können: sie lässt den Wert einer Aufnahme spüren. Ein Sofortbild kostet ca. einen Euro, da überlegt man es sich zweimal, ob man tatsächlich auf den Auslöser drückt. Das führt zu einem bewussten Fotografieren, wie man es heutzutage selten hat.