LG BP240 im Test

Das Schnäppchen bietet aber auch nicht mehr als das Nötigste an Ausstattung. Lediglich eine HDMI- und eine USB-Schnittstelle bringt der kleine Blu-ray-Player mit; andere Anschlüsse sind nicht vorhanden. Über HDMI (ein Kabel gehört wie üblich nicht zum Lieferumfang) wird der LG BP240 an den Fernseher angeschlossen.

Die USB-Schnittstelle, die leicht zugänglich an der Front angebracht ist, lässt sich für die Multimedia-Wiedergabe von einem Speicherstick oder einer Festplatte nutzen. Dabei werden alle gängigen Bild-, Musik- und Videoformate vom USB-Mediaplayer des BP240 unterstützt.

Das Blu-ray-Laufwerk kommt ebenfalls mit den gängigsten Formaten zurecht und spielt selbstverständlich auch DVDs und CDs ab. Videomaterial in Standardauflösung (z.B. DVD-Filme) rechnet der integrierte Upscaler zwar nicht auf Ultra-HD, aber immerhin auf eine maximale Auflösung von 1080p (Full-HD) hoch. Und das in ganz ordentlicher Qualität.

Mit 3D-Blu-ray-Discs kann das Laufwerk nichts anfangen. Mangels Netzwerkanschluss gibt es zudem keinen Zugriff auf Blu-ray-Bonusmaterial im Internet (BD-Live) oder sonstige Online-Angebote.

Ob die Geräusche, die das Laufwerk im Betrieb von sich gibt, störend sind oder nicht, ist Ansichtssache. Die meisten Amazon-Käufer schreiben in ihren Rezensionen, dass das Laufwerk leise arbeitet. Es gibt aber auch einige Rezensionen, in denen die Betriebsgeräusche als nervig eingestuft werden. Die Experten der Testmagazine haben den LG BP240 bislang keines Blickes gewürdigt und sich demzufolge auch noch nicht zu diesem Punkt geäußert.

Alternativen zum LG BP240

Der Preis für den LG BP240 ist fair. Wer einen Zehner drauflegt, bekommt aber auch schon einen Blu-ray-Player mit wenigstens ein paar Internetfunktionen. Nennenswerte Beispiele sind der Sony BDP-S1200 und der Samsung BD-H5500. Letzterer ist darüber hinaus 3D-fähig.