Graef H 9 im Test

Der Graef Manuelle/Manuale H9 Hand-Allesschneider konnte sich im Test sehr erfolgreich behaupten und sich den Testsieg sichern.

Er ist schnell aufzubauen und hat durch seine Vollmetallausführung auch ein ansprechendes Design, das zudem standfest ist. Zwischen den vier mit Gummisaugfüßen versehenen Standfüßen bleibt genügend Platz zum Unterstellen von Tabletts oder Tellern, was ein direktes Befüllen derselben und damit eine sofortige Servierbarkeit möglich macht. Im Gegensatz zu den meisten Allesschneider ist der Graef H 9 manuell zu bedienen, wobei seine Handkurbel mit Holzgriff gut in der Hand liegt. Gelobt wurde im Praxistest daneben auch das sehr scharfe 19 Zenitmeter im Durchmesser betragende, gehärtete Edelstahlmesser, welches sehr scharf ist.

Zur Sicherheitsausstattung gehören neben einem als gut eingestuften Restehalter auch ein Fingerschutz. Das mit dem Graef H9 erzielte Schnittbild wurde als gleichmäßig und eben beschrieben, wobei dies gleichermaßen für alle Arten von getesteten Lebensmitteln unabhängig von ihrer Festigkeit galt. Somit konnte der Graef H9 den zweiten, ebenfalls handbetriebenen Testkandidaten, den Jupiter Allesschneider 361 001 mit dessen lediglich befriedigenden Gesamtergebnis ganz deutlich übertrumpfen. Gerade im Punkto Sicherheit, aber auch bei den Schnittleistung schnitt der Jupiter-Allesschneider doch entschieden schlechter ab als der hier vorgestellte Graef H9.

Wer anstatt selber zu kurbeln lieber einen elektrischen Allesschneider bevorzugt, kann sich einen anderen Testsieger aus dem Hause Graef ansehen, den Graef Master M 182, der allerdings auch deutlich teurer kommt, dafür aber freitragend konstruiert ist und somit ebenfalls das direkte Befüllen von Servierplatten erlaubt.