Aldi Quigg Aufschnittmaschine im Test

Aldi Nord bietet ab dem 04.12.2014 wieder vorübergehend die Aldi Quigg Aufschnittmaschine zum unveränderten Preis von 84,99 Euro an (wie zuletzt Ende November 2013). Dieser Allesschneider eignet sich sowohl für das Aufschneiden von Schinken, Wurst und Käse sowie von  Brot. Die Schnittstärke lässt sich dabei stufenlos bis auf etwa 23 Millimeter verbreitern.

Bewältigt wird diese Aufgabe von einem Wellenschliffmesser, welches einen Durchmesser von cirka 17 Zentimetern aufweist. Wird der Bajonettverschluss geöffnet, kann das Messer zur einfachen und besseren Reinigung entnommen werden. Der Schlitten verfügt über einen sogenannten Restehalter, der den Daumen vor Verletzungen schützt. Eine Auffangschale scheint bei der Aldi Quigg Aufschnittmaschine nicht zum Zubehör zu gehören. Die Herstellerangaben zu Abmessungen und Gewicht wurden dieses Jahr erfreulicherweise ergänzt, allerdings ist die Länge des Anschlusskabels noch nicht mit angegeben.

Alternativen

Getestet wurde die Aldi Quigg Aufschnittmaschine bisher noch nicht. Allerdings gibt es auf die Qualität "made in Germany" die erweiterte Herstellergarantie von drei Jahren. Ein ähnlich schrägstehendes Modell ist der bereits als sehr gut getestete Ritter classico 1 Allesschneider, welcher sogar teilweise noch einige Euro günstiger angeboten wird als die Aldi Quigg Aufschnittmaschine. Wobei er über ein gleich großes Wellenschliffmesser, aber eine um drei Millimeter kleinere maximale Schnittstärke verfügt. Sein Schlittenweg ist um sechs Zentimeter kürzer.

Mit knapp 60 Euro sind der Severin AS 3914 und der gerade stehende Beem Ceramicut M33.001 deutlich günstiger als das Aldi-Quigg-Modell. Beide haben allerdings den Nachteil, dass sie nur über eine maximale Schnittbreite von 15 Millimetern verfügen. Auch der bereits mehrfach recht gut getestete Unold Profi 78816 Allesschneider ist in etwa für diesen Preis zu bekommen.