Samsung Wave Y im Test

Das Samsung Wave Y ist das kleinste der drei angekündigten neuen bada-Smartphones von Samsung. Trotzdem muss man bei der Ausstattung im Vergleich zum Wave 3 und dem Wave M kaum Kompromisse eingehen.

Optik:
Das Samsung Wave Y kommt zwar im Metallic-Look, das Gehäuse besteht aber überwiegend aus Plastik. Es ist Samsung-typisch schlicht gehalten.

Display:
In der Einsteigerklasse, für die das Samsung Wave Y steht, darf man nicht viel mehr erwarten als den 3,2 Zoll Touchscreen, den das bada-Handy mitbringt. Er verfügt über eine halbwegs vernünftige Auflösung für seine Größe.

Hardware & Betriebssystem:
Immerhin 832MHz ist der Prozessor des Samsung Wave Y schnell. Das sollte für einigermaßen fixe Bediengeschwindigkeit in Verbindung mit dem neuen bada 2.0 Betriebssystem ausreichen. Der interne Speicher misst nur 150MB, kann aber per microSD-Speicherkarte erweitert werden.

Internet & Verbindungen:
Auf dem Datenhighway muss man beim Samsung Wave Y erfreulicherweise kaum Abstriche machen. Einzig der Downloadbeschleuniger HSUPA fehlt, während man auf seinen Bruder HSDPA für schnelle Downloads nicht verzichten muss. Auch über einen GPS-Empfänger, WLAN-n und Bluetooth verfügt das Samsung Wave Y. Auf Wunsch ist auch ein NFC-Chip dabei.

Multimedia:
Muss man bei der Internetverbindung kaum Abstriche machen, so hat Samsung in der Abteilung Multimedia beim Samsung Wave Y den Rotstift angesetzt. Die 2 Megapixel schwache Kamera wird man nur für gelegentliche Spaßfotos verwenden. Musikplayer und Radio sind immerhin an Bord.

Ausblick:
Das Samsung Wave Y ist auf dem Papier ein starkes Einsteiger-Smartphone, das den Fokus auf den Bereich mobiles Internet legt und sich dafür im Multimedia-Bereich im Verzicht übt. Was es in der Praxis taugt, muss ein Test zeigen. Einen Termin für den Marktstart des bada-Smartphones nannte der Hersteller bislang nicht.