Philips 40PFL4508K im Test

Der Philips 40PFL4508K soll vor allem preisbewusste Käufer ansprechen. Der 40-Zoll-Fernseher kostet nicht viel, geizt aber trotzdem nicht mit Ausstattung. Die Bildqualität soll ebenfalls stimmen – behauptet zumindest der Hersteller. Das letzte Wort diesbezüglich überlassen wir aber wie immer den Testern der Fachmagazine.

Schicke Optik, umfangreiche Ausstattung  

Am Design und der Verarbeitung gibt es auf den ersten Blick nichts auszusetzen. Der 40PFL4508K besticht mit einem überaus modernen Design, das sich durch einen schlicht geformten Standfuß und einen schmalen Rahmen aus gebürstetem Aluminium auszeichnet.  
Obendrein ist der LCD-Fernseher üppig ausgestattet. Dank aktiver Shuttertechnik kann er 3D-Inhalte in Full-HD-Qualität wiedergeben, 2D-Inhalte in 3D konvertieren und Besitzern einer Spielkonsole "Full-Screen-Gaming" ermöglichen. Auch wenn der Full-Screen-Gaming-Modus Shutterbrillen (optional erhältlich) erfordert, dient er nicht der 3D-Wiedergabe. In diesem Modus lassen sich Spiele, bei denen zwei Personen gleichzeitig gegeneinander antreten, im Vollbildmodus spielen. Ohne Shutterbrillen müssten die beiden Gamer auf einem geteilten Bildschirm (Split Screen) zocken.
Für den digitalen Fernsehempfang hat der Philips 40PFL4508K einen Triple-Tuner integriert. Mit DVB-S (Satellit), DVB-C (Kabel) und DVB-T (Antenne) unterstützt der Triple-Tuner die drei gängigsten Verbreitungswege von digitalem Fernsehen. Auf den Anschluss eines externen Empfangsgeräts kann demnach verzichtet werden. Mit Ausnahme von verschlüsselten Programmen lassen sich die digital übertragenen TV-Sendungen sogar auf einem USB-Speicher mitschneiden (USB-Recording) oder zeitversetzt wiedergeben (Pause TV).
Internet- und netzwerkfähig ist der 40PFL4508K ebenfalls. WLAN ist bereits integriert, muss also nicht in Form eines teuren WLAN-Sticks nachgerüstet werden. In puncto Internet erfreut der LCD-Fernseher mit einem Browser für freies Surfen, zahlreichen Apps für besonders beliebte Internetdienste und den HbbTV-Mediatheken verschiedener Sender. In puncto Vernetzung bzw. drahtlose Datenübertragung unterstützt der 40-Zöller DLNA und den neuen Funkstandard WiFi Miracast.

Einfache Bedienung, gute Bildqualität?

Im Gegensatz zu Philips teureren Modellen der 6000er, 7000er und 8000er Serien, die mit einer zweitseitigen Fernbedienung inklusive Tastatur ausgeliefert werden, liegt dem 40PFL4508K nur eine ganz gewöhnliche Fernbedienung bei. Aber vielleicht lässt sich ja per USB eine Funktastatur an den Fernseher anschließen. In jedem Fall haben Smartphone- und Tablet-Besitzer die Möglichkeit auf ihr Mobilgerät auszuweichen, das in Verbindung mit der kostenlosen Philips MyRemote App (für iOS und Android) zu einer Art Touchscreen-Fernbedienung mutiert.
Wie es um die Bildqualität bestellt ist, werden baldige Testberichte der Fachpresse zeigen. Dem Hersteller zufolge soll der 40PFL4508K teureren Modellen in nichts nachstehen, aber vermutlich werden die Testredaktionen das etwas kritischer sehen. Die Eckdaten lesen sich dennoch ganz gut: Beispielsweise wird der LCD-Bildschirm, der 40 Zoll bzw. 102 Zentimeter in der Diagonale misst, von stromsparenden LEDs ausgeleuchtet, die zur besseren Kontrast- und Schwarzdarstellung mittels Mirco Dimming in ihrer Helligkeit reguliert werden. Insbesondere dunkle Szenen sollen davon profitieren. Da die LEDs nicht vollflächig hinter dem Bildschirm, sondern nur am Rand verbaut sind (Edge-LED-Backlight), kann es jedoch passieren, dass ungleichmäßig ausgeleuchtete Randbereiche auftreten.

Hinweis: Die Fernseher der 4500er Serie wie der hier vorgestellte 40PFL4508K verfügen nicht über das Philips-typische, farblich auf den Bildschirminhalt abgestimmte Umgebungslicht "Ambilight". Wer ein Ambilight-Modell sucht, sollte einen Blick auf das nächsthöhere Modell, den 42PFL5008K, werfen.