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Canon EF-S 3,5-5,6/18-200 mm IS im Test

Test Canon EF-S 3,5-5,6/18-200 mm IS

Zusammenfassung von eTest zu Canon EF-S 3,5-5,6/18-200 mm IS

Mit dem EF-S 3,5-5,6/18-200 mm IS will nun auch Canon in den Bereich Komfortzoom einsteigen. Als "Komfortzoom" bezeichnet man Objektive mit einem großen Brennweitenspektrum, das mit dem von Megazoom-Kompakten oder Bridgekameras vergleichbar ist, so dass der Fotograf nicht immer ein ganzes Arsenal an Objektiven mit sich herumschleppen muss. Canon 11-fach-Zoom...

Bester Preis


Canon EF-S 3,5-5,6/18-200 mm IS - Fakten Check, Tests und Preise

Pros & Cons

Preisvergleich



Testberichte

Auswertung der Testberichte

Mit dem EF-S 3,5-5,6/18-200 mm IS will nun auch Canon in den Bereich Komfortzoom einsteigen. Als "Komfortzoom" bezeichnet man Objektive mit einem großen Brennweitenspektrum, das mit dem von Megazoom-Kompakten oder Bridgekameras vergleichbar ist, so dass der Fotograf nicht immer ein ganzes Arsenal an Objektiven mit sich herumschleppen muss. Canon 11-fach-Zoom kommt aber ein bisschen spät, Nikons AF-S Nikkor DX VR 3,5-5,6/18-200 mm G IF-ED ist schon um einiges länger auf dem Markt. Auch die Bildqualität der Canon-Linse ist eigentlich nicht schlecht, enttäuscht aber im Vergleich zu den Leistungen vergleichbarer getesteter Objektive. Viele der Bildfehler werden aber irrelevant, wenn man lernt, mit Canons RAW-Software „Digital Photo Professional“ umzugehen, die allen Canon-DSLRs beiliegt.
Alternativen sind z.B. das Sigma 3,5-6,3/18-200 mm DC OS oder das noch weiter in den Telebereich greifende Sigma 3,5-6,3/18-250 mm DC OS HSM, beide mit Stabilisator. Das Tamron AF 3,5-6,3/18-270 mm Di II VC LD Aspherical [IF] Macro geht noch weiter in den Telebereich hinein. Wer meint, auf einen Bildstabilisator verzichten zu können, kann mit dem Tamron AF 3,5-6,3/18-200 mm Asph. Macro XR Di II ein echtes Schnäppchen machen.

Mechanik

Das für APS-C-Kameras entworfene Objektiv Canon EF-S 3,5-5,6/18-200 mm IS hat eine KB-Entsprechung von 28 bis 320 mm und wird damit zur Zeit nur vom Superzoom Tamron AF 3,5 -6,3/18-270 mm übertroffen. Es kommt mit Metallbajonett und einem Stabilisator, der in den Tests hoch gelobt wurde: er kann nicht „nur“ Handverwackler ausgleichen, sondern auch nur in eine Richtung stabilisieren (praktisch, wenn man die Kamera mitzieht, um einem Motiv zu folgen) und ausgeschaltet werden (wichtig bei Staiveinsatz). Laut eines Tests schaffte der Bildstabilisator noch Zeiten von 1/15 Sekunde aus der Hand im stärksten Tele.
Der Body besteht aus Kunststoff und ist solide verarbeitet. Es wackelt nichts, nur der Fokusring hatte in einem Test zu viel Spiel, was es etwas schwierig machte, manuell zu fokussieren. Der breite Zoomring hingegen lief in allen Tests kontrolliert und flüssig.
Für die 18-mm-Stellung gibt es einen Lock-Schalter, so kann der Tubus beim Transport nicht verrutschen. Wie eigentlich immer bei Canon fehlt eine Streulichtblende, die gesondert besorgt werden muss – was man aber machen sollte, um milchigen Bildern durch seitlich einfallendes Licht vorzubeugen. Auch auf eine Entfernungsskala wurde verzichtet. Besonders schmerzlich wird in den Tests aber der USM-Motor vermisst. Der stattdessen eingesetzte Mikromotor ist zwar schnell, aber leider dreht dabei der Fokussierring mit und manuelles Eingreifen in den Autofokus geht so auch nicht, ohne dass man den Motor gefährdet. Immerhin ist der Mikromotor schön leise. Der Autofokus funktioniert auch bei sich bewegenden Objekten sehr gut und da die Frontlinse nicht rotiert, können Polfilter angebracht werden, ohne diese ständig der Horizontlinie anpassen zu müssen.
Die Nahgrenze von 45 mm in der 20-mm-Position ist ganz gut, aber ein Abbildungsmaßstab von 1:4 ist noch nichts, was das Herz von Makrofans höher schlagen lassen würde.

Bildqualität

Nach der langen Wartezeit auf Canons Megazoom-Optik hat man spektakuläreres erwartet – zu hoch ist die von Nikon und Sigma gesteckte Messlatte. Die Verzeichnung ist in beiden Brennweitenextremen sichtbar, besonders im Weitwinkel ist sie laut eines Tests mit 3,8% bis 5,28% sehr stark ausgefallen. Die Auflösung wurde in den Tests sehr unterschiedlich bewertet. Ein Test fand die Auflösung bei Offenblende nicht überzeugend, und riet zum Abblenden um zwei Stufen, was aber angesichts der nicht besonders beeindruckenden Anfangslichtstärke zu finsterer Blende 7 führt. Andere Tests lobten die Auflösung zumindest in einigen Bereichen (z.B. Bildmitte) als überduchschnittlich für die Megazoomklasse. Die Vignettierung ist überall, auch im Weitwinkel, sehr gering.
Die Vignettierung (Randabdunklung) dagegen war anständig, nur bei offener Blende gab es erwartungsgemäß sichtbare Schatten in den Ecken. Da die Übergänge aber recht homogen verlaufen, lassen sich diese Ränder mit einer Bildbearbeitung, z.B. der RAW-Software „Digital Photo Professional“, die allen Canon-DSLRs beiliegt, schnell und einfach entfernen. Auch die starke Verzeichnung kann damit behoben werden.
Bei 18 mm, der kürzesten Brennweite fiel einem Test der Kontrastunterschied zwischen der Bildmitte (gut) und den Rändern (schwach) auf. Sonst war der Kontrast gut, auch in Streulicht-Situationen. Im mittleren Brennweitenbereich konnte sich das EF-S 3,5-5,6/18-200 mm IS insgesamt recht gut halten. Trotz spezieller Linsen, die Farbsäume verhindern sollen, ist über alle Brennweiten eine leichte chromatische Aberration festzustellen, die aber mit „Digital Photo Professional“ leicht behoben werden kann.

Meine persönliche Bewertung:

3.0/5.0
Test Canon EF-S 3,5-5,6/18-200 mm IS
Vorteil: Canon EF-S 3,5-5,6/18-200 mm IS
Nachteil: Canon EF-S 3,5-5,6/18-200 mm IS

Preisevergleich und Aktuelle Angebote


Testberichte der Fachpresse zu Canon EF-S 3,5-5,6/18-200 mm IS

Zitat: Auflösung: 83%, Objektivgüte: 69%, Ausstattung: 62%, Autofokus: 98% Anmerkung zum Test: Getestet an einer Canon-APS-C-Kamera

Platz 6 von 9

Wertung 77.8%

» zum Test

Zitat: Bei offener Blende beginnt der Randabfall noch etwas früher als beispielsweise bei Tamrons 3,5-6,3/16-300 mm Di II VC PZD Macro das zum ähnlichen Preis [...] erhältlich ist. Anmerkung zum Test: Getestet an der Canon EOS 70D

Platz 5 von 5

Wertung 42.50
von 100 Punkten

» zum Test

Zitat: Auflösung / Objektivgüte / Ausstattung / Autofokus in Punkten (von 100): 74 / 70 / 46 / 98.

Platz 7 von 9

Wertung 71.5%

» zum Test

Zitat: Auflösung / Objektivgüte / Ausstattung / Autofokus in Punkten (von 100): 74 / 70 / 46 / 98. Anmerkung zum Test: Getestet an Canon

Platz 7 von 8

Wertung 71.4%

» zum Test

Zitat: Bildqualität: gut, Handhabung: gut Anmerkung zum Test: Getestet an der Canon EOS 60D
Auszeichnung gut

Platz 1 von 7

Wertung Note 1.80

» zum Test

Zitat: Kleine Schwächen in der Ausstattung und durchwachsene optische Leistung trüben den Gesamteindruck des Canon-Superzooms.

Platz 6 von 8

Wertung 68%

» zum Test

Zitat: Mit einem deutlichen Kontrast-unterschied zwischen der ordentlichen Bildmitte und den kontrastarmen Ecken wartet das Canon-Zoom bei 18 mm Brennweite auf. Zweimal abblenden hilft, führt aber zu Blende 7. Schade denn gerade im mittleren Brennweitenbereich schlägt sich das mit Bildstabilisator ausgestattete Canon recht wacker.

Platz 5 von 6

Wertung 77.2%

» zum Test

Zitat: Verzeichnung: Weitwinkelstellung -5,7%, Mittelstellung 2,1%, Telestellung 1,4%; Chromatische Aberration: Weitwinkelstellung: 1,6 Pixel, Mittelstellung 1,4 Pixel, Telestellung 1,6 Pixel Anmerkung zum Test: Getestet an der Canon EOS 7D

Platz 5 von 6

Wertung 75.4%

» zum Test

Zitat: [Der Zoom] enttäuscht… an der EOS 7D – zu drastisch sind die Einbußen an den Bildrändern. Dies gilt unabhängig von der Brennweite. Auch das Schließen der Blende bringt nur bedingt Besserung. Anmerkung zum Test: Getestet an der Canon EOS 7D

Platz 2 von 3

Wertung 44%

» zum Test

Zitat: Typische Einschränkungen für den extremen Zoombereich. Bei allen Brennweiten und ersten 5 Blendenstufen gutes bis mittleres Niveau.

Platz 10 von 10

Wertung 68%

» zum Test

Zitat: Verzeichnung: bei 18 mm extrem tonnen-, bei 60 und 200 mm deutlich präsent kissenförmig.

Platz 8 von 9

Wertung 68%

» zum Test

Zitat: Die Auflösung nimmt mit zunehmender Brennweite ab, ist aber gleichmäßiger im Bildfeld verteilt. Insgesamt noch gut. Anmerkung zum Test: Getestet an der Canon EOS 50D

Platz 6 von 6

Wertung 75.3%

» zum Test

Zitat: Kleine Mängel in der Ausstattung und durchwachsene optische Leistung trüben den Gesamteindruck des Canon-Superzooms.

Platz 6 von 6

Wertung 68%

» zum Test

Zitat: Der große Brennweitenbereich zwischen ordentlichem Weitwinkel und hohem Tele macht dieses Zoom zur universellen "Immer-drauf"-Optik. Die Auflösung verfehlt ein "sehr gut" nur denkbar knapp, die Autofokus-Leistung erklimmt hingegen diese Hürde. Einige Objektiv-Fehler sind aber vorhanden. Anmerkung zum Test: Getestet an der Canon EOS 50D

Platz 3 von 3

Wertung 74.9%

» zum Test

Zitat: Zu einem fairen Preis gibt's auch hier einen Bildstabilisator, aber keinen Ultraschallmotor. Die Auflösung und die Autofokus-Leistung setzen den Maßstab in dieser Klasse, was die Objektivgüte betrifft, muss man einige Abstriche bei der Verzeichnung in Kauf nehmen. Anmerkung zum Test: Getestet an der Canon EOS 50D
Auszeichnung Kauftipp

Platz 2 von 6

Wertung 83.7%

» zum Test

Zitat: Superzoom mit insgesamt guter Abbildungsleistung, aber kleine Schwächen in einzelnen Testdisziplinen addieren sich. Dazu zählt die deutliche tonnenförmige Verzeichnung in der kurzen Brennweite und die Vignettierung bei offener Blende bei allen Brennweiten. Anmerkung zum Test: Getestet an der Canon EOS 50D

Platz 3 von 4

Wertung 75.3%

» zum Test

Zitat: Unser Testbild hat das Objektiv gut im Griff und zeigt in allen Brennweiten ein sehr ordentliches Resultat. Anmerkung zum Test: Getestet an der Canon EOS 50D

Platz 1 von 5

Wertung 78.71%

» zum Test

Zitat: Es zeigt bei allen Brennweiten und Blendenstufen gute bis mittlere Auflösungsleistungen und schwächelt bei Verzeichnung und Vignettierung. Die Fassungsqualität ist mit Bildstabilisator und Metallbajonett hoch einzuschätzen.

Platz 6 von 6

Wertung 68%

» zum Test

Zitat: Auflösung und Kontrast sind durchgängig gut, kaum Gegenlichtreflexe. Aber störende Verzeichnungen im Weitwinkelbereich. Erkennbarer Randlichtabfall. Bildstabilisator. Keine Streulichtblende.

Platz 1 von 3

Wertung Note 2.60

» zum Test

Zitat: Beide Objektive bieten eine Leistung auf sehr ähnlichem Niveau. Ein Fehlgriff ist keines von beiden. Empfehlenswert für Amatere, die gerne auf den Objektivwechsel verzichten möchten. Weniger geeignet für alle, die Wert auf hohe Lichtstärke und geringe Vignettierung legen. Anmerkung zum Test: Im Vergleich mit dem Sigma 3,5-6,3/18-200 mm DC OS, getestet an der Canon EOS 450D

Keine Platzierung

Keine Wertung

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Zitat: Aufnahmen mit diesem Objektiv zeigten an den Bildrändern deutlich weniger Details als in der Mitte. ... Der Helligkeitsabfall zu den Bildrändern hin war deutlicher als bei den Konkurrenten... Auch die Schärfe ließ zu den Rändern hin nach.

Platz 3 von 3

Wertung Note 3.33

» zum Test

Zitat: Die Auflösung nimmt mit zunehmender Brennweite ab, ist aber gleichmäßiger im Bildfeld verteilt. Insgesamt noch gut. In der Bildmitte und den benachbarten Zonen sehr gute Detailwiedergabe bei allen Brennweiten. Hochwertig verarbeitet und sehr gut gängig. MF-Ring dreht sich bei AF mit, ist aber so weit vorne, dass er wenig stört. Anmerkung zum Test: Getestet an der Canon EOS 50D

Platz 8 von 12

Wertung 75.3%

» zum Test

Zitat: Canons Konstruktion [kann] durchaus eine interessante Alternative zu anderen Superzooms darstellen, auch wenn es bei der Auflösung von Details nicht gänzlich überzeugt. Außerdem störten die heftigen chromatischen Aberrationen. Diese binden den Fotografen sehr fest an das RAW-Format und daran, den Umgang mit Canons Raw-Konverter zu erlernen, was sich aber auf Dauer ohnehin bezahlt macht. Anmerkung zum Test: Getestet an der Canon EOS 50D

Einzeltest

Keine Wertung


Zitat: Mit einem deutlichen Kontrastunterschied zwischen der ordentlichen Bildmitte und den kontrastarmen Ecken wartet das Canon-Zoom bei 18 mm Brennweite auf. Zweimal abblenden hilft, führt aber zu Blende 7... Anmerkung zum Test: Getestet an der Canon EOS 450D

Platz 4 von 5

Wertung 60.5%

» zum Test

Zitat: Auch wenn ein Superzoom immer einen Kompromiss darstellt zwischen Komfort und Abbildungsqualität, hat uns dieses Objektiv doch etwas enttäuscht. Dass ausgerechnet das Unternehmen, das den USM-Motor als Erstes im großen Maßstab verbaute, bei dieser beliebten Brennweite darauf verzichtet, ist schade. Bei den Abbildungsleistungen bleibt dieses praktische Zoom leider unter den technischen Möglichkeiten.

Einzeltest

Wertung 68%



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Kundenmeinungen 1 Bewertung

Canon EF-S 3,5-5,6/18-200 mm IS

Donnerstag, den 13.05.2010 von df

stars (Befriedigend)


Datenblatt Canon EF-S 3,5-5,6/18-200 mm IS

  • Typ Universalzoom
  • Festbrennweite/ Zoom Zoom
  • Bajonett-Kompatibilität Canon EF-S
  • Anfangsbrennweite 18 mm
  • Maximalbrennweite 200 mm
  • Anfangslichtstärke 3,5 f
  • Lichtstärke bis 5,6 f
  • Fokusart integrierter Autofokus
  • Makro Makro nicht unterstützt.
  • Bildstabilisator Bildstabilisator wird unterstützt.
  • Filterdurchmesser 72 mm
  • Nahbereichsgrenze k.A.
  • Vergrößerung k.A.
  • Maximaler Abbildungsmaßstab k.A.
  • Länge 102 mm
  • Durchmesser 79 mm
  • Gewicht 595 g
  • Sonstiges k.A.
  • Spritzwasserschutz k.A.

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