Tamron AF 3,5-6,3/18-270 mm Di II VC LD Aspherical [IF] Macro im Test
Zusammenfassung von eTest zu Tamron AF 3,5-6,3/18-270 mm Di II VC LD Aspherical [IF] Macro
Mit dem AF 3,5-6,3/ 18-270 mm Di II VC LD Aspherical [IF] Macro hat Tamron laut der Tests das ideale Reisezoom geschaffen. Mit seinem 15-fach-Zoom wird es alle überzeugen, die angesichts einer mit fünf Objektiven vollgepackten Riesenfototasche und der Ahnung baldiger Rückenschmerzen schon mal mit der Anschaffung einer Bridgekamera geliebäugelt haben. Der...
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Pros & Cons
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 26.01.2011, zuletzt geändert am: 27.04.2012
Auswertung der Testberichte
Mit dem AF 3,5-6,3/ 18-270 mm Di II VC LD Aspherical [IF] Macro hat Tamron laut der Tests das ideale Reisezoom geschaffen. Mit seinem 15-fach-Zoom wird es alle überzeugen, die angesichts einer mit fünf Objektiven vollgepackten Riesenfototasche und der Ahnung baldiger Rückenschmerzen schon mal mit der Anschaffung einer Bridgekamera geliebäugelt haben. Der Nachfolger des Tamron AF 3,5-6,3/ 18-250 mm Di II LD Asph. Macro wurde um einen sehr guten Bildstabilisator ergänzt.
Mechanik
Konstruiert wurde das Tamron AF 3,5-6,3/ 18-270 mm für Canons APS-C- und Nikons DX-Sensoren. Mit Cropfaktor beträgt die Brennweite ca. 28 bis 420 mm. Bei einem Tele dieses Ausmaßes sollte selbstverständlich ein Bildstabilisator mit an Bord sein. Der Stabilisator wurde in bislang jedem Test sehr gelobt. Bis zu vier Blendenstufen länger kann man dadurch aus der Hand belichten. Sogar bei 1/15 Sekunde kamen noch akzeptable Bilder zustande, bei 1/30 Sekunde waren laut der Tests knackscharfe Bilder fast die Regel. Das einzige, womit Tamron die Tester noch stärker hätte entzücken können, wäre eine Umstellbarkeit auf horizontale bzw. vertikale Stabilisierung gewesen, darauf hat man hier aber leider verzichtet.
Insgesamt hat die Kunststofffassung etwas größere Ausmaße als der Vorgänger, die Filtergröße ist von 61 mm auf 72 mm gewachsen, dazu ist es ein wenig länger und schwerer geworden. Das Bajonett ist aus Metall. Bei 18 mm – der kürzesten Brennweite und damit der Transportlänge – ist eine Zoomarrettierung vorhanden. Sonst leider nicht – und das ist schade, weil der schwere Innentubus des AF 3,5-6,3/ 18-270 mm Di II VC LD nach unten gerichtet dazu neigt, der Schwerkraft nachzugeben und nach unten zu rutschen.
Die Ringe sind gummiert und griffig, bei der millimetergenauen Einstellbarkeit gab es aber kleine Mängel: Der Zoomring ist sehr breit, hat aber in den verschiedenen Brennweiten einen unterschiedlich starken Widerstand, was eine Feinabstimmung schwierig macht, gerade zwischen 70 – 100 mm. Der Fokusring wiederum hat laut Test zuviel Spiel, was im Tele oder bei einer sehr flachen Schärfeebene bei offener Blende das Scharfstellen zu einer Geschicklichkeitsprobe macht. Dazu dreht der Ring im AF-Modus mit.
Der Autofokus des Tamron AF 3,5 -6,3/18-270 mm ist sehr gut, besonders der Verfolger-Modus konnte im Test überzeugen. Leider ist ein schnelles Eingreifen in den AF nicht möglich, dafür muss man ihn zuerst ausschalten. Ein Test bemerkte, dass der AF an Canon schneller als an Nikon ist. Die Makro-Fähigkeiten des Allrounders halten sich mit einem Abbildungsmaßstab von 1:3,5 in Grenzen, auch wenn die Nahgrenze von 0,5 m in Ordnung ist.
Bildqualität
Die Bildqualität ähnelt zwar „nur“ der einer besseren Bridgekamera, aber man muss mit einer DSLR eben nicht mit den technischen Einschränkungen einer Bridge leben. Die Kompromisse, die man bei der Bildqualität mit einem Superzoom-Objektiv eingehen muss, sollten jedem Fotografen klar sein.
Während die Vignettierung sich im Vergleich zum Vorgänger verbessert hat, über das ganze Brennweitenspektrum sehr unauffällig ist und immer unter einer Blende bleibt, präsentiert sich in Sachen Verzeichung ein eher durchwachsenes Bild: Eine Test-Redaktion maß im Tele nur 0,98%, im Weitwinkel wurden jedoch ganze 5,61% gemessen. Nichts für Architekturaufnahmen! Auch die Verzeichnung bei Nahbereichaufnahmen war recht stark, was die Makrofähigkeiten des AF 3,5-6,3/ 18-270 mm Di II VC LD Aspherical [IF] Macro weiter einschränkt.
Die Auflösung ist über alle Brennweiten verhältnismäßig konstant, wenn man den Abfall im Tele als normal ansieht. Auch das ist ein Kompromiss, den man zugunsten des Riesenspektrums eingehen muss. Der Kontrast kann sich ebenfalls sehen lassen, auch wenn das Tamron AF 3,5-6,3/ 18-270 mm Di II VC LD Aspherical [IF] Macro im Test eine gewisse Streulichtanfälligkeit erkennen ließ, vor allem im Telebereich und bei Sonnenschein. In diesen Fällen hat der "Nebel" eine Verschlechterung der Auflösungswerte herbeigeführt.
Abblenden verbessert die Abbildungsqualität in jedem Fall, vor allem den Kontrast – das mag angesichts der geringen Anfangslichtstärke Sorgen bereiten, geht aber dank des guten Bildstabilisators trotzdem glimpflich aus. Allerdings könnte die geringe Blendengröße für Bokeh-Fans das endgültige K.O.-Kriterium sein, denn Spielereien mit der Tiefenschärfe gehen so fast nur noch im Weitwinkel. Auch die Bokeh-Wirkung (Die Form verschwommener Lichter, abhängig von der Lamellenform der Blende) hat man schon hübscher gesehen.
Meine persönliche Bewertung:
3.5/5.0Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Tamron AF 3,5-6,3/18-270 mm Di II VC LD Aspherical [IF] Macro
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TESTALARM
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Meinungen
Für kleine ansprüche genügen, führ mehr ein Joghurtbecher
Montag, den 04.02.2013 von Patrick k
(Befriedigend)
Habe das 18-270 nun seit 3 Jahren, und muss sagen es ist für leute mit wenig ansprüche ausreichend. Sobalt man Fotos machen möchte, die qualitativ sehr gut seien sollen. Empfehle ich dieses Obejktiv Nicht!
Gut:
Super zoom
Super preis
Mit Ultraschallmotor und eines ohne (ich hab das ohne)
Gegenlichblende dabei
Guter lichteinfall
Ein Immer-drauf für reise & Veranstaltungen
Schlecht:
Rot Blau verschiebung bei hohen Kontrasten
Vignettierung
leichte Fish-eye verzerrung bei 18mm
Zoomring schwergängig
AF ring hat spiel, und ist sehr empfindlich.
AF ring dreht sich bei AF mit, anders als bei USM oder USD objektiven (canon tamron), dies stört leicht.
Bildstabilisator lässt bild erzittern beim Einschalten (Sieht aus, als ob er einrastet) & ist recht laut in videos)
AF ist laut in Videos
Ich empfehle, für wenig Geld das:
Tamron 70-300 mit VC USD ( Bildstabi ,ultrasonic drive) für ~350€
Für den telebereich, und ein Canon EF-S 17-85mm IS USM für Weitwinkel.
Ein gutes Superzoom, welches von Weitwinkel auf Tele geht ist das Tamron allemal, weil in der Preisklasse aktuell kein deutlich besseres vorhanden ist.
Aufnahmen Segelflug Wettbewerb Klippeneck Juli 2011
Sonntag, den 31.07.2011 von MM
(Gut)
Das 18-270 hat rund 200 super Bilder geliefert an einer klassischen Canon 400D. Einstellung AI-Fokus und zentrale AF-Punkt-Messung. Besucher, Landschaft und Segelflugzeuge am Boden und beim Start, mit überzeugenden Resultaten. Zoombereich ist unschlagbar, Schärfe gut - sehr gut, Verzeichnungen und Abdunklungen an den Rändern in der Praxis nicht erkennbar. Der Bild-Stabilisator erlaubte auch Innenaufnahmen mit längeren Belichtungszeiten mit sehr guter Bildschärfe. Eben das leichte kompakte Zoom, mit dem man den richtigen Ausschnitt auf grosse und kleine Distanz im Kasten hat.....viel Spass mit diesem Super Allrounder...
Brennweitenbereich: super, Bildqualität: naja...
Dienstag, den 26.10.2010 von Karsten Gerlich
(Gut)
Ich habe das 18-270mm VC anfangs an einer EOS 500D benutzt und seit kurzem nun an meiner neuen EOS 50D.
Ich muss sagen, dass der Brennweitenbereich von 18mm Weitwinkel bis hin zu 270mm Tele für mich eigentlich perfekt ist und wie ich finde auch für ein Reiseobjektiv mehr als nur gut ist!
Den eingebauten Bildstabilisator VC von Tamron kann ich nur loben, dieser zeigt eine sehr gute Leistung!
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich erst seit Anfang des Jahres Fotografie betreibe und meine Ansprüche an Bildqualität so langsam anfangen zu steigen... Somit ist dann doch zu bemängeln, dass die Schärfe nicht gerade das Gelbe vom Ei ist. Der Kontrast und die Farben im allgemeinen sind meiner Meinung nach auch nicht die Besten....
Fazit: Für Anfänger und Vielreisende mit Vorliebe für wenig Ausrüstung ist das Tamron AF 18-270mm VC auf jeden Fall zu empfehlen, auch dank des super Bildstabilisators.
Für alle, die eher größeren Wert auf Bildqualität und Lichtstärke legen, würde ich das Objektiv nicht empfehlen.
Ich werde es (auch da ich noch kein Einkommen habe....) weiterhin benutzen, mir aber wohl noch vor Weihnachten ein Tamron SP 60mm f2.0 gönnen...
PS: für Beispielbilder könnt ihr meine Website besuchen, die meisten Bilder die ich dort veröffentliche, sind mit dem 18-270mm gemacht worden.
-- www.karsten-gerlich.de
Kein AF im Liveview mit Nikon D90
Freitag, den 23.07.2010 von H. Siegert
(Befriedigend)
Habe vor kurzem das AF 18-270 gekauft. Gleichzeitig die Nikon D90.
Im Live-view Betrieb funktioniert aber kein AF, haben beim Händler anderes AF 18-270 probiert, das selbe Ergebnis. Kein AF.
Kann das sein?
Erfahrungsbericht
Sonntag, den 17.01.2010 von Tiersch
(Befriedigend)
Meine Erwartungen beim Einsatz des AF 18-270 mit der Canon EOS 500d haben sich nicht erfüllt. Entscheidender Mangel: Unscharfe Bilder, die meinen Ansprüchen in keiner Weise gerecht wird. Der schwergängige, unrunde Zoomring macht eine Aufzeichnung von Videos unter Nutzung des Zooms unmöglich. Die Zoomarretierung ist zu klein ausgefallen und nur mit größerem Kraftaufwand zu bedienen. Trotz Überprüfung durch die Tamron-Vetragswerkstatt hat sich an der Qualität nichts geändert. Von einem Kauf kann ich nur abraten.
Prima Allrounder
Donnerstag, den 05.02.2009 von M.Voss
(Gut)
Auch für Profis interessantes Universalzoom mit sehr gutem Bildstabilisator und einer immer noch guten optischen Leistung. Objektive in der Klasse gab es bisher nur für ein erheblich höheres Preisbudget.
Datenblatt Tamron AF 3,5-6,3/18-270 mm Di II VC LD Aspherical [IF] Macro
- Typ Universalzoom
- Festbrennweite/ Zoom Zoom
- Bajonett-Kompatibilität Canon EF-S, Nikon F (DX)
- Anfangsbrennweite 18 mm
- Maximalbrennweite 270 mm
- Anfangslichtstärke 3,5 f
- Lichtstärke bis 6,3 f
- Fokusart integrierter Autofokus
- Makro
- Bildstabilisator
- Filterdurchmesser 72 mm
- Nahbereichsgrenze k.A.
- Vergrößerung k.A.
- Maximaler Abbildungsmaßstab k.A.
- Länge 101 mm
- Durchmesser 79,6 mm
- Gewicht 550 g
- Sonstiges k.A.
- Spritzwasserschutz k.A.
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