Olympus XZ-2 im Test
Zusammenfassung von eTest zu Olympus XZ-2
Die Olympus Stylus XZ-2 ist eine sehr gute Fortgeschrittenen-Digitalkamera mit großem Sensor und erstklassiger Lichtstärke. Sie löst die ca. 1 ½ Jahre ältere Olympus XZ-1 ab. Wie ihre Vorgängerin kann auch die XZ-2 in den Tests ausgezeichnet abschneiden. Mit einer UVP von 549,- Euro ist die Olympus Stylus XZ-2 zwar nicht die günstigste,...
Bester Preis
Olympus XZ-2 - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
- Hochwertige Fortgeschrittenenkamera
- Überdurchschnittlich großer Sensor von 1/1,7 Zoll
- Sehr gute Bildqualität bis in die hohen ISO-Werte
- Sehr gute Anfangslichtstärke von f1,8 bis f2,8
- Hohe Displayauflösung
- Relativ dick, relativ schwer
- Schlechte Objektivdeckel-Lösung
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 04.02.2013, zuletzt geändert am: 29.10.2013
Auswertung der Testberichte
Die Olympus Stylus XZ-2 ist eine sehr gute Fortgeschrittenen-Digitalkamera mit großem Sensor und erstklassiger Lichtstärke. Sie löst die ca. 1 ½ Jahre ältere Olympus XZ-1 ab. Wie ihre Vorgängerin kann auch die XZ-2 in den Tests ausgezeichnet abschneiden. Mit einer UVP von 549,- Euro ist die Olympus Stylus XZ-2 zwar nicht die günstigste, aber dafür ein Traum für Fotografen mit Anspruch, die gleichzeitig auf Spielereien in Form von Effektfiltern nicht verzichten wollen. Einen Quasi-Nachfolger hat die Olympus XZ-2 in der Olympus Stylus 1.
Gehäuse – erstklassiges Display
Das Metallgehäuse der Olympus XZ-2 ist laut Test sehr gut verarbeitet. Mit fast 5 cm Dicke ist die Digitalkamera selbst für ein High-End-Modell relativ dick. Das Gewicht von ca. 350 Gramm ist aber normal bei dieser Hochwertigkeit. Im Gegensatz zum glatten Vorgängermodell bietet die XZ-2 einen kleinen Handgriff, der sich sehr edel anfühlt und durch den sich die Kamera um einiges besser halten lässt. Ein Farbtupfer der anderen Art ist dessen Farbe: der Griff kann gewechselt werden und ist neben Schwarz auch in Braun, Dunkelrot und Lila erhältlich. Wem die Kamera durch den Griff zu klobig ist, kann ihn auch komplett abnehmen. Übrigens gibt es die Olympus XZ-2 neben Schwarz auch in einer weißen Sonderedition.
Das Display ist mit 3 Zoll schön groß und löst mit 920.000 Pixeln auf. Das ist nicht nur auf dem Datenblatt High-End-Qualität, sondern sorgt auch in der Praxis für sehr schöne, brillante Vorschaubilder. Aber nicht nur das: darüber hinaus ist es nach oben und unten klappbar und bietet eine Touchscreen-Funktion. Das konnte die Vorgängerin beides nicht. Auch für Fortgeschrittene kann ein Touchscreen nützlich sein, denn damit kann das Motiv mit kurzem Tippen auf das Display scharfgestellt werden – laut der Tests sehr praktisch.
Bedienung – für Fortgeschrittene… und lernwillige Anfänger
Die Olympus Stylus XZ-2 erfüllt alle Kriterien, um fortgeschrittene Fotografen glücklich zu machen. Dazu gehört natürlich ein Moduswahlrad auf der Oberseite und eine Belichtungskorrektur (mit sehr gutem Umfang von +/-3 Belichtungsstufen), die aber leider kein eigenes Rad bekommen hat. Vielleicht gibt es über den Touchscreen ja einen Schnellzugriff, der diese Funktion übernimmt.
Einen sehr guten Schnellzugriff findet man laut Test in Form eines Rings um die Optik. Dort können zwei Funktionen gespeichert werden, z.B. der Zoom und die Schärfe, die durch Drehen verstellt werden können – das wäre für DSLR-Fotografen sehr intuitiv. Je nachdem, welche Funktion auf den Ring gelegt ist, lässt er sich stufenlos oder abgestuft drehen – sehr beeindruckend. Umgeschaltet wird mit einem kleinen Kippschalter neben der Linse. Da Kippschalter und Ring ohne Hinzusehen bedient werden können, geht das schön schnell. Auch gut für Fortgeschrittene: der Weißabgleich kann auch in Kelvin-Schritten eingestellt werden.
Neben all dem Lobgesang auf die Olympus XZ-2 als Fortgeschrittenenkamera soll nicht unerwähnt bleiben, dass sie sich laut Test auch für Anfänger gut eignet. Sicher – wer einfach nur zielen und abdrücken möchte, könnte sich von der Fülle an Einstellungsmöglichkeiten erschlagen fühlen, aber wer ganz neu in der Fotografie ist und dazulernen möchte, findet in der XZ-2 möglicherweise eine gute Begleiterin. Denn neben den umfangreichen manuellen Einstellungsmöglichkeiten findet sich natürlich auch eine Vollautomatik und diverse Szeneprogramme in der Kamera – und nicht zuletzt ein Hilfeprogramm namens „LiveGuide“. Kritik bekam das Menü zu hören, denn die Schrift ist reichlich klein.
Optik – Kein Lichtmangel
Erstklassige Bildqualität und großer Zoomumfang gehen nicht zu zusammen. Darum hat die Olympus XZ-2 auch nur einen kleinen, 4-fachen Zoomumfang von 28 bis 112 mm. Nicht viel, aber mit Weitwinkel und leichtem Tele.
Erste Sahne ist die Lichtstärke: mit f1,8 bis f2,5 bietet sie eine sehr große Blendenöffnung, so dass schon vorzeigbare Bokeh-Effekte erreicht werden können. Das ist bei Kompaktkameras sonst eher selten der Fall. Weil die kürzeste einstellbare Belichtungszeit von 1/2.000 Sekunden zu lang in Kombination mit Sonnenschein für die große Anfangsblende zu lang sein dürfte, ist auch ein ND-Filter in die Kamera integriert.
Die Optik ist stabilisiert, Pluspunkte gibt es auch für den guten Makromodus mit einer Nahbereichsgrenze von 1 cm.
Kritik gab’s für den Objektivdeckel: der wird einfach auf die Optik aufgesetzt. Wenn man die Kamera aktiviert und den Zoom ausfährt, ohne ihn zuvor zu entfernen, wird er einfach „abgesprengt“ und kann so leicht verloren gehen, wenn man nicht daran gedacht hat, ihn mit einer Kordel zu befestigen.
Bildqualität – großer Sensor, hohe ISOs
Die Olympus Stylus XZ-2 gehört zu den wenigen Kompaktkameras mit großen 1/1,7-Zoll-Sensoren. Dazu kommt, dass sich die Entwickler erfreulich zurückgehalten haben, was die Auflösung angeht: 12 Megapixel. Das mag nicht nach viel klingen, bedeutet aber, dass die Gefahr von Bildrauschen stark reduziert ist, da die einzelnen Pixel quasi mehr Platz haben. Dazu gehört der Sensor zur BSI-Klasse, also zu den rückwärtig belichteten Sensoren, bei denen eine spezielle Konstruktion dem einzelnen Pixel noch einmal mehr Platz auf der Sensoroberfläche verschafft.
Der ISO-Umfang reicht von ISO 100 bis 12.800 – höher als bei der Vorgängerin. Bei automatischer ISO-Wahl geht die Olympus XZ-2 in der Grundeinstellung nur bis ISO 1.600, höher möchte Olympus scheinbar nicht uneingeschränkt für eine tadellose Bildqualität geradestehen. Die Bilddaten können natürlich auch im RAW-Format gespeichert werden.
Alles in allem bietet die Olympus XZ-2 perfekte Bedingungen, und das zeigt sich auch in den Testberichten: Die Bilder sind sehr scharf und profitiert deutlich von der Megapixel-Steigerung. Der Randabfall ist nur gering, am gleichmäßigsten verteilt sich die Schärfe laut Test bei f4, während der höchste Messwert bei Offenblende in der Bildmitte erreicht wird.
Die feinen Bilddetails leiden ab ISO 800 ein wenig unter der Rauschunterdrückung, die Bilder bleiben – auch in puncto Rauschverhalten – bis inklusive ISO 1.600 noch ansehnlich. Danach ist das Ergebnis aber flau.
Die Dynamik wurde in den Tests als gut beschrieben, und kann bis inklusive ISO 800 mit über 10 Blendenstufen punkten. Danach aber sinkt der Kontrastumfang ab. Hier muss sich die Olympus XZ-2 trotz guter Ergebnisse anderen High-End-Kameras geschlagen geben.
Fehler, die üblicherweise durch das Objektiv entstehen, gibt es hier so gut wie keine: chromatische Aberration, Vignettierung, Verzeichnung… mit der extrem hochwertigen Optik der Olympus XZ-2 kein Thema.
Ausstattung – Filterspiele
Trotz des gehobenen Anspruchs bei der Bildqualität ist sich die Olympus XZ-2 auch für einige Spielereien nicht zu schade. Mit an Bord sind neben einem Full-HD-Videomodus mit Stereoton auch eine Menge Effektfilter wie ein HDR-Modus, Cross-Entwicklung, Dramatisch, Sepia, Lochkamera und mehr. Viele der Filter arbeiten auch im Videomodus. Es können auch Belichtungsreihen mit mehreren Filtern parallel mit einem Foto gemacht oder die normalen Fotos im Nachhinein mit Effekt versehen werden.
Ein kleiner Blitz findet sich zwar an Bord der Olympus Stylus XZ-2, ein größerer kann aber auf den proprietären Zubehörschuh angebracht werden.
Geschwindigkeit – schnellere Serien & schnappschusstauglich
Die Auslösegeschwindigkeit der Olympus XZ-2 ist solide: zwischen dem Drücken des Auslösers und dem „Klick“ vergehen je nach eingestellter Brennweite und herrschenden Lichtverhältnissen laut Test-Messungen zwischen 0,2 bis 0,5 Sekunden. Das ist schnappschusstauglich.
Der Serienmodus ist mit bis zu 5 Bildern pro Sekunde sehr gut, außerdem ist das eine deutliche Steigerung im Vergleich zur Vorgängerin. Allerdings ist bei voller Auflösung bereits nach vier Fotos der Pufferspeicher voll und es geht sehr viel langsamer weiter.
Fazit & Alternativen
Eine Kamera für Kenner! Die Olympus Stylus XZ-2 fährt weder mit dramatischen Pixelzahlen noch mit bombastischem Brennweitenumfang auf – dafür aber mit Qualitäten, die für eine gute Bildqualität und die Möglichkeit zur fotografischen Bildgestaltung unabdingbar sind: einen großen Sensor mit moderater Pixelanzahl und eine sehr gute Anfangsblende. Wenn die Bildqualität bei der Kaufentscheidung die Hauptrolle spielt, gehört die Olympus XZ-2 definitiv in die engere Wahl.
Schön, dass auch andere Hersteller bemerkt haben, dass es durchaus Interessenten für dieses Konzept gibt. Aktuelle Kameras, die einen vergleichbaren Ansatz verfolgen, sind z.B. die Canon PowerShot G15, die Sony Cyber-shot RX100 und die Samsung EX2F.
Meine persönliche Bewertung:
5.0/5.0- Hochwertige Fortgeschrittenenkamera
- Überdurchschnittlich großer Sensor von 1/1,7 Zoll
- Sehr gute Bildqualität bis in die hohen ISO-Werte
- Relativ dick, relativ schwer
Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Olympus XZ-2
Foto Magazin
Foto Magazin
Ausgabe 7/2014
Foto Magazin
Foto Magazin
Ausgabe 3/2014
ColorFoto
ColorFoto
Ausgabe 12/2013
CHIP
CHIP
Ausgabe 7/2013
Foto Magazin
Foto Magazin
Ausgabe 5/2013
PCgo
PCgo
Ausgabe 4/2013
Einzeltest
Wertung 91.00
von 100 Punkten
DigitalPHOTO
DigitalPHOTO
Ausgabe 3/2013
PC Magazin
PC Magazin
Ausgabe 3/2013
Einzeltest
Wertung 91.00
von 100 Punkten
dkamera.de
dkamera.de
Ausgabe 3/2013
ColorFoto
ColorFoto
Ausgabe 3/2013
Foto Magazin
Foto Magazin
Ausgabe 2/2013
CHIP FOTO VIDEO
CHIP FOTO VIDEO
Ausgabe 2/2013
Einzeltest
Wertung 83.7%
PC Welt
PC Welt
Ausgabe 2/2013
Einzeltest
Wertung Note 2.40
test (Stiftung Warentest)
test (Stiftung Warentest)
Ausgabe 2/2013
Foto Hits
Foto Hits
Ausgabe 1/2013
Einzeltest
Wertung 85.00
von 100 Punkten
SFT
SFT
Ausgabe 12/2012
Digitalkamera.de
Digitalkamera.de
Ausgabe 11/2012
TESTALARM
Wir benachrichtigen Sie gerne, sobald ein neuer Testbericht zum Produkt "Olympus XZ-2" vorliegt!
Meinungen
Olympus XZ2
Samstag, den 27.09.2014 von Anonym
(Sehr gut)
tolle Ausstattung und Preriswert
Bin begeistert - bis auf einen Punkt
Sonntag, den 03.03.2013 von werner1950
(Sehr gut)
Habe voller Erwartung die Kamera eingeschaltet und auf P geschaltet und erste Aufnahmen gemacht. Zuhause angeschaut und war erschrocken. 1 MP-Aufnahmen war wohl eine Retoure, an der schon jemand rumgefingert hatte. Also versucht, die MP-Pixeleinstellungen zu finden. Ohne Handbuch findet man es kaum. Erst im ausführlichen CD-Handbuch findet man die Einstellungen, leider nicht in MP-Angabe sondern Buchstabenkürzel. Wenn die Kürzel nicht im Handbuch nachgeschaut werden, hat man bestimmt etwas falsch eingestellt. Ansonsten kann ich (Tomey) in Allem beipflichten. Habe auch noch eine Sony RX 100. Aber das eingebaute Objektiv der Olypmus ist eindeutig besser und lichtstärker, auch wenn bei der gleichen Blende, Asa und Brennweite aufgenommen wird, verglichen mit der Sony RX100, so zeigen sich ganz unterschiedliche Belichtungszeiten zugunsten der Olympus (Sony 13 Sekunde - Olympus 145 Sekunde).
Auch wenn die Olympus nicht so rauschfrei hochgeht. Für mich einfach 5 Sterne.
Die XZ-2 ist wesentlich besser als die XZ-1
Donnerstag, den 17.01.2013 von Tomey
(Sehr gut)
Sie hat alle guten Eigenschaften der XZ-1 übernommen und noch einiges mehr zu bieten. Sie liegt viel besser in der Hand, hat aber etwas an Taschentauglichkeit eingebüßt.
Der Objektivring kann jetzt auch zum zoomen und fokussieren benutzt werden, die Rasterung wird hierfür mittels des kleinen Schalters auf der Frontseite deaktiviert, so dass es sich wunderbar sanft zoomen und manuell scharf stellen lässt. Letzteres ist durch die zuschaltbare Fokussierhilfe ( Lupenfunktion ) mit dem nun auch nach oben u. unten neigbaren Monitor, der außerdem noch eine höhere Auflösung hat als bei der Vorgängerin, insbesondere bei der Makrofotografie sehr hilfreich.
Außerdem lässt er sich wie ein Lichtschachtsucher bei vor dem Bauch hängender Kamera benutzen, so kann man herrlich unauffällig fotografieren.
Dazu handelt es sich um ein Touchdisplay und es macht in manchen Situationen Sinn und sehr viel Spaß hierüber per Fingertipp den Fokuspunkt zu setzen und auszulösen.
Dass es sich nicht wie bei der "1" um ein OLED-Display handelt, ist nur dadurch zu merken, dass der Kontrast auf dem fertigen Bild nun der Vorschau auf dem Display entspricht!
Auch hat man der "kleinen" ( sie hat etwas an Gewicht und Größe zugelegt ) das enorm praktische und jetzt auch per Fingertipp zu bedienende Olympus- Supermenü ( SCP. ) und zwei individuell belegbare Funktionstasten (FN) spendiert.
Durch das auf PEN-Niveau erweiterte Menü ist die Kamera nun in Sachen Aufnahme-Einstellungen und Funktionen so gut wie in jeder Hinsicht nach persönlichen Vorstellungen konfigurierbar geworden.
Diese umfangreichen Einstellungen lassen sich in den beiden Benutzer Programmen "C1 + C2" zum direkten Zugriff über das Einstellrad speichern.
Ein schönes Gimmick finde ich die Einstellung "warme Farben erhalten" Ein/ Aus. Wobei über diese eine Einstellung Einfluss auf die Darstellung künstlicher Lichtquellen genommen wird. So lässt sich die warme Stimmung bei Glühlampenlicht oder Kerzenschein einerseits erhalten oder z.B. in der nächtlichen Streetfotografie eine kältere Stimmung erzeugen, ohne den standardmäßig eingestellten Weißabgleich zu verändern, die Funktion wirkt sich nur bei Mischlicht und wärmerer künstlicher Beleuchtung aus.
Das CCD wurde durch einen rückseitig belichteten C-MOS-Sensor mit nun mehr 12 MP. Auflösung ersetzt, was sich hier ausnahmsweise nicht negativ auf die Bildqualität auswirkt, sondern ganz im Gegenteil die BQ. hat sich gegenüber der XZ-1 sogar um einiges verbessert.
So hat sich zur XZ-1 der Dynamikumfang, die Auflösung und das Rauschverhalten verbessert. ( die Rauschunterdrückung ist in 3 Stufen einstellbar und auch ganz auszuschalten! )
Was wohl zum Teil auch an dem neuen aus der OM-D bekannten "TruePic VI" Prozessor liegt, der jetzt auch in der XZ-2 werkelt.
Die Unterschiede sind merklich, auch im Videomodus. Meinen EVF-2 ( elektron. Sucher ) und Olympus Systemblitz kann ich dank des Olympus eigenen
Zubehöranschlusses und des Blitzschuhs problemlos weiterbenutzen, wobei die XZ-2 sogar den Blitz (oder mehrere) fernsteuern kann.
Den VF-2 Sucher brauche ich dank des klappbaren Monitors nur noch sehr selten.
Auch der Adaptertubus der XZ-1 passt wie angegossen, so dass ich Filter, Nahlinsen, Konverter usw. weiterbenutzen kann.
Und der etwas dünnere Akku der XZ-1 ( Li 50B ) passt mechanisch und elektrisch in die neue Kamera, man kann ihn sehr gut als Reserveakku benutzen.
Das zur XZ-1 zugekaufte externe Ladegerät von vhbw (Amazon : http:www.amazon.deLADEKABEL-LADEGERÄT-LADESCHALE-KFZ-LADER-OLYMPUSdpB0054K1YJ2ref=sr_1_26?ie=UTF8&qid=1354540807&sr=8-26) funktioniert problemlos mit den Akkus der XZ-2 ( Li 90B ).
Zum Freistellen oder um lange Belichtungszeiten in heller Umgebung zu ermöglichen, kann ein interner ND-Filter in den Strahlengang geschwenkt werden. ( Neutral Graufilter)
Dank des von der XZ-1 bekannten sehr lichtstarken Zuiko Objektivs ( F 1,8 im Weitwinkel und ziemlich konkurrenzlosen F 2,5 im Telebereich bei 112mm ) braucht man nur sehr selten hohe ISO-Empfindlichkeiten einzustellen!
Das Objektiv ist voll Offenblendtauglich und bildet bis zum Rand scharf ab.
Die XZ-2 kann aber besser damit umgehen, das merkt man an der Fokussiergeschwindigkeit und der Ausnutzung der optischen Auflösungsfähigkeiten des Objektivs.
Ich zog auch noch andere Kameras in Erwägung zum Kauf, aber das Gesamtpaket der XZ-2 gefiel mir am besten. Bei der Konkurrenz fehlte es mal am Blitzschuh, dann wieder an der nötigen Lichtstärke im Telebereich oder der Monitor war nicht zu bewegen bzw. es fehlte ein Sucher oder die Möglichkeit einen EVF. anzustecken.
Alles zusammen ist die XZ-2 für mich eine tolle Kompakte mit Systemkameraeigenschaften, aber eben ohne wechselbare Optik.
Datenblatt Olympus XZ-2
- Typ kompakte Digitalkamera
- Auflösung 12 MP
- Bildsensor CMOS
- Sensorgröße (Zoll) 1/1,7 Zoll
- Sensorgröße (Breite mm) k.A.
- Sensorgröße (Höhe mm) k.A.
- Vollformat-Sensor k.A.
- APS-C-Sensor k.A.
- MicroFourThirds-Sensor k.A.
- Bajonett k.A.
- optischer Zoom 4 x
- Anfangsbrennweite 28 mm
- Maximalbrennweite 112 mm
- Anfangslichtstärke Weitwinkel 1,8 f
- Anfangslichtstärke Tele 2,5 f
- Digitaler Zoom k.A.
- Crop-Faktor k.A.
- Farbtiefe k.A.
- Displaygröße 3 Zoll
- Displayauflösung 920000 Pixel
- Display beweglich
- Touchscreen k.A.
- Sucher k.A.
- Belichtungssteuerung Manuell, Halbautomatik, Programmautomatik
- Moduswahlrad k.A.
- Lichtempfindlichkeit min. 100 ISO
- Lichtempfindlichkeit max. 12800 ISO
- Dateiformate JPEG, RAW
- Verschlusszeit min. 1/2000 sek
- Verschlusszeit max. 60 sek
- Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz Auto, Rote-Augen-Korrektur, Blitzsynchronisation mit langer Verschlusszeit und Rote Augen Korrektur, Blitzsynchronisation mit langer Verschlusszeit, Aufhellblitz, Manuell
- Makro 1 cm
- optischer/ mechanischer Bildstabilisator
- Digitale Bildstabilisierung
- Gesichtserkennung
- 3D k.A.
- Erweiterbarer Speicher SD, SDHC, SDXC
- Verbindung zum PC USB 2.0
- HDMI-Anschluss
- Video VGA, HD, Full-HD
- Videoformat MOV
- Stromversorgung Li-Ion-Akku
- Wasserdicht
- Spritzwasserschutz
- Wi-Fi k.A.
- Bluetooth k.A.
- GPS k.A.
- Zubehörschuh k.A.
- Sofortbildkamera k.A.
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
- Gewicht 346 g
- Maße (Höhe) 6,5 cm
- Maße (Breite) 11,3 cm
- Maße (Tiefe) 4,8 cm
- Sonstiges k.A.
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