Kärcher T 50 im Test

Der Kärcher Flächenreiniger T 50 ist ein Hochdruckreiniger-Zubehör und kann beispielsweise mit dem Kärcher K2 Basic Hochdruckreiniger zusammen betrieben werden, weshalb beide Geräte oftmals zeitgleich angeboten werden, so zum Beispiel auch vom 26. bis 28.02.2015 in den Penny Märkten. So kostet der kleine Kärcher Hochdruckreiniger dort zum Beispiel knappe 60,- Euro und der nicht alleine einsetzbare Kärcher Flächenreiniger T 50 29,99 Euro. Wobei beide Geräte je nach Angebot online manchmal sogar noch günstiger zu bekommen sind. Für den Preisvergleich sollte man aber hier eventuell noch entstehende Frachtkosten berücksichtigen.

Getestet wurde der Kärcher Flächenreiniger T 50 bislang offiziell noch nicht, sodass derzeit noch keine ergänzenden Angaben zum Durchmesser seines Reinigungskopfes, der gesamten Geräteabmessungen oder dem Gewicht möglich sind. Er besitzt zwei rotierende Flachstrahldüsen, die für die Entfernung des Schmutzes sorgen. Zudem gibt es eine Motor-Stopp-Funktion, die ebenfalls nicht alle Flächenreiniger aufweisen. Da der Kärcher T 50 nicht über einen zusätzlichen Handgriff verfügt und die Produktinfo auch keinen Hinweis darauf enthält, dürfte damit keine Reinigung vertikaler Flächen möglich sein, wie dies beispielsweise mit den nachfolgend genannten Kärcher-Flächenreinigern der Fall ist, die allerdings auch deutlich teurer sind.

Man sollte den Kärcher Flächenreiniger T 50 allerdings nicht mit einem der deutlich teureren Kärcher Flächenreinigern T-Racer 250, 300, 350, 400, 450, 550 verwechseln.

Eine Alternative

zum vorgenannten Penny-Angebot könnte eventuell der ebenfalls ab dem 26.02.2015 angebotene Lidl Parkside Hochdruckreiniger PHD 150 D3 für 99,99 Euro und der Lidl Parkside Flächenreiniger PFR 30 A1 zum günstigen Preis von 19,99 Euro sein. Allerdings hinkt der Vergleich etwas, da der Flächenreiniger von Lidl zwar günstiger, der dazu passende Hochdruckreiniger jedoch leistungsstärker und damit auch deutlich teurer ist. So weist der Lidl Hochdruckreiniger eine Leistung von 2100 Watt mit einer Fördermenge von bis zu 450 Litern pro Stunde, einen maximalen Pumpendruck von 150 bar, bei einer deutlich größeren Schlauchlänge von jetzt 8 Metern und besitzt zudem einen Reinigungsmittel-Tank mit 1,5 Litern Fassungsvermögen. Der oben genannte Kärcher K2 Basic hingegen besitzt nur 1.400 Watt bei einer Fördermenge von nur 360 Litern pro Stunde und maximal 110 bar Pumpendruck - ohne Reinigungsmitteltank. Allerdings dürfte die Qualität des Kärcher doch über der des Lidl-Modells liegen - zumindest wenn man den hinterlegten Kundenmeinungen Glauben schenkt.