Fischer Montagemörtel Green 300 T im Test

Der Fischer Montagemörtel Green 300 T konnte im Einzeltest der Heimwerkerzeitschrift selbst ist der Mann die Höchstpunktzahl und damit eine sehr gute Gesamtwertung erzielen.

Eigentlich ist er zum sicheren Befestigen schwerer Lasten (auch im Außenbereich), wie Markisen oder Vordächern gedacht, er ist aber auch überaus hilfreich bei kleineren Montagearbeiten innerhalb der Wohnung. Gerade in porösen Altbauwänden wird das Bohrloch oftmals sehr viel größer als gewünscht, auch hier hilft der Fischer Injektionsmörtel 300 T weiter.

Einfach das Bohrloch reinigen, einen der beiden beiliegenden Statikmischer auf die Kartusche schrauben und den Mörtel ins Bohrloch spritzen und den Dübel in die noch frische Mörtelmasse einsetzen und nach der Aushärtung verschrauben. Man kann aber auch ohne Dübel arbeiten und direkt verschrauben oder warten bis der Mörtel durchgetrocknet ist und dann die Bohrung in der gewünschten Größe setzen und anschließend verdübeln. Für größere, schwerere Lasten kann der Fischer Montagemörtel Green 300 T mit Ankerhülsen oder Ankerstangen kombiniert werden.

Die Tester bescheinigten dem Fischer Montagemörtel Green 300 T eine saubere Verarbeitung und eine schnelle Abbindezeit sowie eine hohe Endfestigkeit und Traglast. Die Statikmischer-Vorsätze lassen sich bei Bedarf auch nachkaufen und kosten derzeit so cirka 2,- Euro pro Stück. Außerdem gehört der Fischer Injektionsmörtel Green 300 T zur so genannten Greenline-Serie von Fischer, welche überwiegend aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird und in der auch Dübel und andere Befestigungshilfen erhältlich sind. Die Auspresspistole gehört allerdings nicht zum Lieferumfang.