Severin AT 2231 im Test

Das neueste Toaster-Modell der Firma Severin, der Severin AT 2231, ist die "Familienkutsche" unter den Toastern. Mit seinen zwei Langschlitz-Röstschächten können bis zu 4 Toastbrotscheiben gleichmäßig geröstet werden - das reicht auch für größere Familien. Auf dem ebenfalls beinhalteten Brötchenaufsatz passen gleichzeitig drei Brötchen. Zwangsläufig sind damit auch die Außenmaße des wärmeisolierten Gehäuses nicht unbedingt die kompaktesten, dafür muss aber auch niemand den anderen beim herzhaften Biss in den Toast hungrig zuschauen.

Die 6 Bräunungsgrade lassen sich stufenlos einstellen und der Inhalt wird dank der automatischen Brotscheibenzentrierung auf beiden Seiten gleichmäßig braun. Heruntergefallende Brotreste können mit der herausnehmbaren Krümelschublade leicht und einfach entfernt werden. Der Toaster schaltet automatisch ab, wenn nach Beendigung des Toastvorgangs eine Toastscheibe blockiert und nicht nach oben transportiert werden kann. Hat man einmal vergessen, den Röstgrad richtig einzustellen, ist das auch kein Problem, da man mit der separaten Auslösetaste den Toastvorgang jederzeit unterbrechen kann. Der Toaster schaltet dann ab und die Brotscheiden werden mittels Lift nach oben befördert.
Die Bedienungsanleitung ist ausführlich, sehr gut verständlich und in 12 Sprachversionen übersetzt. Spezielle Funktionstasten für das Auftauen oder Aufwärmen besitzt der AT 2231 im Gegensatz zu seinem kleineren "Bruder", dem Severin AT 2515 nicht. Preislich unterscheiden sich beide Modelle kaum und sind ab ca. 25 bis 30 Euro zu finden. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist somit auch für beide Toaster als gut einzustufen.

Fazit: Die richtige Wahl für Familien mit vielen Toast-Liebhabern oder 2-Personen-Haushalten, die gerne auch mal ganze Brotscheiben rösten und knusprig genießen wollen.