Bodum Chambord 1975 im Test

Die Bodum Chambord Teekanne 1975 ist in fünf Farbvariationen erhältlich und jeweils in zwei Größen mit 1 oder 1,3 Litern. Der farbige Plastikdeckel und -Griff bestimmen dabei neben der Größe die Endnummer der Artikelnummer. Dazu gehört ein großzügiger transparenter Kunststofffilter, der die Teeblätter aufnimmt.

Ein Teekocher im klassischen Sinne ist die Bodum Chambord Teekanne nicht, da das benötigte heiße Wasser separat aufgekocht werden muss. Gleiches gilt auch für den etwas günstigeren Bodum Bistro Nouveau Teebereiter. Auch gibt es dementsprechend keine voreingestellten Programme zu verschiedenen Teesorten oder Ziehzeiten. Diese muss der Teetrinker in diesem Falle selbst bestimmen und den Filtereinsatz zur Beendigung der Ziehdauer einfach entfernen. Ein hübscher Blickfang ist die Bodum Chambord Teekanne in jedem Fall. Um das Ausschenken auch heißen Tees problemlos zu ermöglichen, leitet der Plastikgriff dieser Teekanne keine Hitze.

Eine stromlose Alternative für alle, die ihren Teeblättern möglichst viel Entfaltungsfreiheit bieten wollen und deshalb auf Tee-Eier verzichten möchten. Auch die größeren Einweg-Filter aus Papier, die viel Abfall produzieren, kann man sich mit der Bodum Chambord Teekanne sparen. Trotzdem ist auch weiterhin ein zusätzlicher Wasserkocher nötig und es gibt keine komfortablen, voreingestellten Ziehzeiten oder Teestärken, wie beispielsweise beim Morphy Richards Tea Maker 43970 mit einem Liter Fassungsvermögen. Natürlich sind elektrische Teekocher wie der Morphy Richards oder auch der  Caso Teegourmet um einiges teurer. Dafür wurde beide Modelle auch bereits recht erfolgreich getestet - im Gegensatz zur Bodum Chambord Teekanne, die bislang noch nicht untersucht wurde.