Unimex Surf-Pad 7C im Test

Die Firma Unimex ist ein kleiner Underdog in der Tablet-Branche, konnte allerdings in der Vergangenheit mit sehr funktionellen Tablets einige Fans gewinnen. Das Unimex Surf-Pad 7C gehört zu dieser Produktpalette.

Das Design des Pads orientiert sich an anderen Tablets dieser Preisklasse wie dem Odys Neo X7. Es ist in stabiles Plastik eingefasst, dessen Verarbeitung einen guten Eindruck macht. Ebenso das 7-Zoll-Display: Es bietet genug Auflösung, um einen HD-Film in sehr guter Qualität wiederzugeben. Darüber hinaus funktioniert auch die Gesten- und Multitouchsteuerung ohne nennenswerte Probleme.

Mit Ice Cream Sandwich läuft auf dem Surf-Pad 7C die momentan aktuellste Android-Version. Und die funktioniert sogar sehr gut: Der Single-Core-Prozessor taktet mit 1,5 GHz und lässt das Tablet flotter arbeiten als so manches Dual-Core-Gerät. In dem Surf-Pad sind zusätzlich noch 8 GB-Speicher integriert, auf dem Bilder, Filme und Apps Platz finden. Falls der Platz nicht ausreicht, lässt sich der Speicher per micro-SD noch bis 32 GB aufrüsten.

Der Akku des Pads reicht etwa für fünf Stunden Video schauen, beim normalen Betrieb hielt das Gerät auch knapp sieben Stunden durch. Die Ausstattung des Surf-Pads hält sich allerdings etwas in Grenzen. Zwar verfügt das Tablet über einen HDMI-Anschluss, um Inhalte auf einem Fernseher wiedergeben zu können, sowie einen mini USB-Slot, andere Anschlüsse sucht man allerdings vergeblich.

Alles in allem zeigt das getesete Unimex Surf-Pad 7C sehr schön die Strategie der Firma: Qualität zu einem angemessenen Preis. Deshalb kostet das solide 7C nur knapp 140 Euro. Wird diese Firmenphilosophie in der Form fortgesetzt, wird man auch zukünftig etwas von Unimex hören.