TrekStor SurfTab ventos 10.1 im Test

Robust wie eine TrekStor-Festplatte

Von außen betrachtet macht das SurfTab eine gute Figur: Das Gehäuse des Tablets besteht aus Kunststoff und Aluminium, es lässt sich sehr angenehm anfassen und liegt gut in der Hand. Das geringe Gewicht von knapp 622 Gramm sowie die mit 9,5 mm vergleichsweise dünne Bauweise erhöhen die Mobilität des Geräts erheblich. Das Display ist von einem dünnen, schwarzen Rahmen eingefasst, wie man es von anderen Tablets kennt.
Die Qualität der Verarbeitung gibt keinen Grund zum Meckern: Wie die Festplatten aus dem Hause TrekStor, präsentiert sich auch das Tablet in einer robusten und gut montierten Hülle. Leider ist es dafür ein wenig schwer geworden, wie ein Testbericht erwähnt.

Moderne Ausstattung mit gutem Display

Die technischen Daten sprechen ebenfalls von Qualität: Als Prozessor arbeitet der ARM Cortex A9, ein Dual-Core-Prozessor, der mit 1,6 GHz pro Kern taktet. Unterstützt wird der Prozessor von einem zusätzlichen Grafikprozessor, dem Mali 400 MP, der mit 400 MHz taktet. Leider bemerken einige Testberichte, dass es bei der Darstellung selbst in Menüs zu Rucklern kommt. Der Datenspeicher liegt mit wahlweise 16 GB und 32 GB in der Tablet-Mittelklasse. Der Platz reicht zwar für alle Lieblings-Apps und -Musik, möchte man allerdings auch Filme auf dem Gerät abspeichern, wird der Platz schnell eng. Mit dem Kartenleser lässt sich der Speicherplatz deshalb um bis zu 32 GB aufstocken.

Neben dem Slot für microSD-Karten hat das SurfTab noch Steckplätze für miniHDMI, microUSB sowie USB 2.0 an Bord. Drahtlos verbindet sich das ventos 10.1 über WLAN b/g/n mit dem Internet und über Bluetooth 4.0 mit anderen Geräten. Das Display misst - wie der Name des Tablets es bereits verrät - 10,1-Zoll. Es löst mit 1280x800 Pixeln auf, an den Fernseher angeschlossen liefert das Tablet sogar mit 1080p eine FullHD-Auflösung. Der kapazitive Touchscreen stellt Kontraste ausreichend scharf dar. Auch die Farben werden homogen und detailgetreu wiedergegeben. Allerdings wurde in einem Test die geringe Helligkeit kritisiert.

Gutes Mittelklasse-Tablet

Die Akkulaufzeit von rund sieben Stunden rundet das gute Bild vom SurfTab ventos 10.1 ab. Insgesamt gesehen ordnet sich das Tablet in die Mittelklasse der Tablets ein und kann neben Optik und Verarbeitung vor allem durch eines überzeugen: den Preis. In der 16 GB-Variante kostet das Tablet faire 219 Euro, für die 32 GB-Variante werden 30 Euro mehr fällig.
Wem die 219 Euro immer noch etwas zu viel sind, bekommt z.B. mit dem Odys Q eine lohnenswerte Alternative.