Odys Xpress Pro im Test

Mit dem Odys Xpress Pro hat der für seine besonders günstigen Geräte bekannte deutsche Hersteller einen um einiges verbesserten Nachfolger für das Odys Xpress präsentiert.

So kommt nun das aktuelle Android 4.0 zum Einsatz. Die Displayauflösung des 8 Zoll großen Touchscreens wurde auf 1024x800 Pixel hochgeschraubt, was immer noch nicht überragend, aber immerhin akzeptabel ist. Der Single-Core Prozessor taktet nach wie vor mit 1,2 GHz. Das ist ein deutlicher Unterschied zur teilweise mit Quadcore-Speed arbeitenden Konkurrenz aus dem hochpreisigen Sektor. Der interne Speicher ist mit 8 GB auch kein Riese. Wer große Musiksammlungen oder anderweitig viele Daten auf seinem Tablet speichern will, muss zu einer Erweiterung per microSD-Speicherkarte greifen. Das Odys Xpress Pro bietet an Anschlüssen immerhin microUSB und miniHDMI, UMTS gibt es nur über ein optional erhältliches Dongle. Ins Internet kommt man also am besten per WLAN-n Verbindung.

Wer einen vergleichsweise günstigen und vermutlich einigermaßen stabil arbeitenden Tablet-PC sucht, kann sich den Odys Xpress Pro ruhig einmal näher anschauen, muss sich aber bewusst sein, dass das Gerät deutlich weniger kann als die teure Konkurrenz von Apple, Acer oder Samsung.