Odys Xelio 10 Pro im Test

Bei Conrad findet man im April 2013 exklusiv das Odys Xelio 10 Pro für 179,- Euro. Hierbei handelt es sich um ein 10.1-Zoll-Tablet im 16:10-Format des beliebten Schnäppchen-Herstellers. Die Eckdaten klingen angesichts des niedrigen Preises recht vielversprechend. Im Vergleich zum Odys Xelio 7 Pro ist beim größeren Nachfolger nicht nur die Rückseite weiß, sondern auch der Rahmen um das Touchscreen-Display. Dieses bietet übrigens mit 1280 x 800 Pixeln eine solide Auflösung (Höher auflösend mit 1280 x 800 Pixeln ist aber das inzwischen erhältliche Odys Xeno 10, das ansonsten identisch mit dem Xelio 10 Pro ist). Das Tablet ist 11 mm dick. Das geht zwar schlanker, ist aber an sich ein guter Wert. Ähnliches kann man auch über das Gewicht von 590 Gramm sagen.

Die Hardware ist mit einem 1,6-GHz-Prozessor mit Dual Core solide, das gleiche trifft auf den Arbeitsspeicher mit 1 GB zu. Der integrierte Speicher ist 16 GB groß und kann mit SD-Karten um bis zu 32 GB erweitert werden, das Betriebssystem ist mit Android 4.1 auf aktuellem Niveau.

Ins Internet kommt man über WLAN. Auch ein Bluetooth-Modul ist integriert - in dieser Preisklasse keine Selbstverständlichkeit. Wer möchte, kann das Odys Xelio 10 Pro auch mit einem 3G-Dongle aufrüsten, so dass man jederzeit von überall ins Netz kann.

Beworben wird das Odys Xelio 10 Pro mit einer Akkulaufzeit von bis zu 4-5 Stunden beim Surfen und Videogucken, ohne Display (also beim Musikhören) hält der Lithium-Ionen-Akku bis zu 30 Stunden durch. Kameras sind ebenfalls mit an Bord. Die frontseitige Webcam löst mit 0,3 Megapixeln auf (VGA-Qualität), die Rückseiten-Kamera schafft immerhin 2 Megapixel.

Unterm Strich ist das Odys Xelio 10 Pro eine interessante Wahl, die es von Odys bislang noch nicht in dieser Form (eher gesagt: Größe) gab. Alternativen gibt es einige: Eine ist z.B. das TrekStor SurfTab ventos 10.1, das zwar ein wenig teurer ist, dafür aber mit GPS kommt. Auch das i-onik TP10.1-1500DC oder das Ainol Novo 10 Hero sind vielleicht einen Blick wert.