Odys Pro Q8 im Test

Wenn Odys neue Tablets vorstellt, dann gleich alle auf einen Schwung. Zu den acht neuen Odys-Tablets zählt auch das 8-Zoll-Modell Odys Pro Q8. Auf den ersten Blick präsentiert sich das Tablet mit einer guten Ausstattung und einer ordentlichen Performance. 

Odys Pro Q8: Vergleichsweise gutes Display

Als Herzstück arbeitet ein nicht näher genannter Quad-Core-Prozessor mit 1,3 Gigahertz. Unterstützt wird er von einem ein Gigabyte großen Arbeitsspeicher. Für aufwendigere Grafikarbeit hat Odys dem Tablet einen zusätzlichen Grafikprozessor spendiert. Die Kombo liefert eine ordentliche, aber keine überragende Performance. Das etwas angestaubte Android 4.2 wird noch flüssig auf das Display gebraucht, möchte man allerdings 3D-Spiele ruckelfrei genießen, muss man etwas tiefer in die Tasche greifen und ein teureres Tablet kaufen. Ein gutes Preis/Leistungsverhältnis hat zum Beispiel immer noch das Google Nexus 7.
Das Display vom Odys Pro Q8 kann im großen und ganzen überzeugen. Es löst mit 1280x800 Pixeln auf und bietet ein Seitenverhältnis 16:10. Dargestellt werden die scharfen Kontraste und bunten Farben auf einem zeitgemäßen IPS-Panel - angesichts des Preises von 150 Euro kann man beim Display nicht mehr erwarten.

Odys Pro Q8: Alles da, außer HDMI

Die Konnektivität des Tablets kann sich ebenfalls sehen lassen: Mit einem microUSB-Port, einem SIM-Kartenschacht und dem obligatorischen Audio-Ausgang hat das Tablet alle wichtigen Schnittstellen an Bord. Vermisst wird lediglich ein HDMI-Port, über den sich Bildschirminhalte mit anderen Geräten teilen lassen. Natürlich hat das Odys Pro Q8 auch einen Kartenleser, mit dem sich der integrierte Flash-Speicher von 16 Gigabyte um bis zu 32 Gigabyte erweitern lässt.Drahtlos ist der Tablet per WLAN und Bluetooth 4.0 unterwegs. Dank integriertem 3G-Modul kann man mit dem Pro Q8 auch unterwegs surfen - ein entsprechender Mobilfunkvertrag vorausgesetzt.

Mehr geht nicht für den Preis

Insgesamt gesehen gehört das Odys Pro Q8 zu den besseren neuen Odys-Tablets. Es besitzt ein gutes Display und eine ordentliche CPU/GPU-Kombi, die das Tablet auf ein angemessenes Tempo beschleunigt. Anschlüsse sind ausreichend vorhanden, heraus sticht vor allem das 3G-Modul, mit dem man auch unterwegs auf's Internet zugreifen kann. Für 150 Euro kann man nicht viel mehr erwarten.