Odys Noon Pro im Test

Aufgebohrt: Das Tablet Odys Noon Pro basiert auf dem nach wie vor sehr beliebten Odys Noon und bietet größtenteils auch dessen Eckdaten. Der einzige Unterschied des ein Jahr jüngeren Odys Noon Pro: statt eines Dual- wurde ein Quadcore eingebaut. Dafür ist es aber auch teurer: während der Vorgänger für ca. 180,- Euro zu finden ist, kostet das Noon Pro gut 230,- Euro.

Das Odys Noon Pro bietet ein 9,7-Zoll-Display mit einer soliden Auflösung von 1024 x 768 Pixeln. Wie den Vorgänger gibt es auch das Odys Noon Pro mit schwarzem oder weißem Rahmen. Dabei ist es schön schlank: mit 9,8 mm ist es nicht mal einen Zentimeter dick, das Gewicht von 630 Gramm geht für ein 9,7-Zoll-Tablet absolut in Ordnung.

Die Hardware ist solide: mit einem 1,6-GHz-Quadcore ist das Odys Noon Pro ziemlich fix, der Arbeitsspeicher mit 1 GB gut. Android ist mit Version 4.2 auf einem aktuellen Stand.

An Konnektivität bietet das Odys Noon Pro ein wenig mehr als die Basisausstattung. Ins Internet kommt man über WLAN, außerdem ist das Odys Noon Pro Bluetooth-fähig. Einen integrierten SIM-Karten-Slot bietet das Tablet nicht, aber ein 3G-Dongle kann angeschlossen werden.

Anschlüsse für USB und HDMI sind an Bord, außerdem ein SD-Kartenslot (MicroSD), mit dem der interne 16-GB-Speicher um bis zu 32 GB erweitert werden kann. Kameras gibt es auf der Front und der Rückseite, beide bietet 2 MP – nicht viel, aber mehr als die sonst zumindest auf der Vorderseite) übliche VGA-Qualität. Der Akku hält laut Hersteller beim Surfen ca. 16 Stunden, bei Videos ca. 6 Stunden.

Alternativen gibt es einige, nicht zuletzt aus dem eigenen Haus in Form des Odys Prime. Sehr ähnlich ist auch das Lenovo IdeaTab A2109A. Interessant dürften auch das Pearl Touchlet X10.Quad oder das CMX Clanga 097-2016 sein, die beide eine bessere Displayauflösung liefern.