Microsoft Surface Pro 3 im Test
Zusammenfassung von eTest zu Microsoft Surface Pro 3
"Mit dem Microsoft Surface 3 Pro möchten wir das Notebook ersetzen." Die Zielsetzung, die Microsoft bei der Vorstellung des neuen Surface formulierte, klingt gewagt. Nicht zuletzt weil sie aus dem Mund eines angezählten Boxers kommt: Mit den Vorgängermodellen Surface und Surface 2 hatte Microsoft höchstens durchschnittlichen Erfolg, die...
Bester Preis
Microsoft Surface Pro 3 - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
- Sehr großes Display
- Sehr gute Performance
- Full-HD-Bildschirm
- Mitgelieferte Docking-Tastatur
- Schlankes Design
- Aufgrund des Displays vergleichsweise schwer
- Hoher Preis
Preisvergleich
Testberichte
Max Bahne 21.05.2014
Kurz vorgestellt
"Mit dem Microsoft Surface 3 Pro möchten wir das Notebook ersetzen." Die Zielsetzung, die Microsoft bei der Vorstellung des neuen Surface formulierte, klingt gewagt. Nicht zuletzt weil sie aus dem Mund eines angezählten Boxers kommt: Mit den Vorgängermodellen Surface und Surface 2 hatte Microsoft höchstens durchschnittlichen Erfolg, die Geräte haben einen Marktanteil am gesamten Tablet-Markt, der um zwei Prozent liegt. Zum Vergleich: Apples iPads haben einen Marktanteil von 33 Prozent.
Mit neuen Features und Verbesserungen will Microsoft das Vorhaben in die Praxis umsetzen, ob das gelingt, zeigt ein erstes Preview von etest.de.
Microsoft Surface Pro 3: Edles Design trifft großes Display
Mit schlechtem Design lassen sich die geringen Absatzzahlen der Surface-Tablets jedenfalls nicht erklären: Sie sind wie die iPads aus hochwertigem Metall gefertigt und sind bei der Verarbeitungsqualität ebenso hervorragend. Das gilt auch für das neue Microsoft Surface Pro 3. Im Vergleich zu seinem Vorgängern ist es allerdings noch dünner geworden. Das Gewicht des Surface Pro 3 hat sich jedoch erhöht. Das liegt daran, dass Microsoft die Bildschirmdiagonale von 10-Zoll auf 12-Zoll erhöht hat. Im Vergleich zu den 12-Zoll-Tablets von Samsung oder vergleichbar großen Ultrabooks ist das Surface aber sehr schlank und leicht.
Brilliantes Display mit sehr guter Rechenleistung
Technisch war das Microsoft Surface immer gut aufgestellt - so auch beim neuen Modell. Microsoft bietet verschiedene Varianten des Surface Pro 3 an, in jeder arbeitet aber ein Intel Core i-Prozessor der aktuellen Haswell-Generation. So hat das günstigste Modell einen i3-Prozessor an Bord, die teuerste Variante einen leistungsstarken Intel Core i7-Prozessor. Gleiches gilt auch für die Speicherausstattung der neuen Surface-Tablets: Die Einsteiger-Variante hat einen vier Gigabyte großen Arbeitsspeicher, das High-End-Modell acht Gigabyte RAM. Zudem hat das günstigste Modell eine 64 Gigabyte große SSD an Bord, beim teuersten Surface bekommt man 512 Gigabyte SSD-Speicher.
Gleich ist bei allen Ausstattungsvarianten das Display: Es misst 12-Zoll und löst in Full-HD auf. Die Qualität des Bildschirms dürfte auf dem Niveau der Surface-Vorgänger liegen und somit erstklassig sein.
Die Zahl der Schnittstellen ist ebenfalls modellunabhängig. Jedes Surface hat USB 3.0-Ports, WLAN, Bluetooth, einen miniDisplayport sowie einen Kartenleser an Bord. Eine Mobilfunkversion des Microsoft Surface Pro 3 ist bisher nicht geplant.
Als Betriebssystem läuft auf jedem Surface das bekannte Windows 8.1.
Wie gewohnt, gibt es zum Start des Surface Pro 3 Ende August wieder massig Zubehör, mit denen das Tablet zu einer echten Workstation wird. So gibt es sowohl eine Tastatur, als auch einen Stift optional dazuzukaufen. Zudem bietet Microsoft noch das Surface Cover und ein Ethernet-Adapter für das neue Surface an.
Microsoft Surface Pro 3: Potential zur Wachablösung ist da, trotzdem bleibt das Tablet ein Tablet
Mit dem Surface Pro 3 bleibt Microsoft der Surface-Generation treu. Das Design wurde nur minimal verändert, die Hardware ist nach wie vor sehr leistungsfähig. Dafür muss man aber auch tief in die Tasche greifen: Für das günstigste Modell zahlt man 749 Dollar, die High-End-Version wird 1949 Dollar kosten. Genau hier liegt das Problem, das die Surface-Geräte seit der Markteinführung haben. Ohne Zweifel bietet Microsoft sehr gute Geräte an; die sind aber meist so teuer, dass ein gleichwertiges Ultrabook mit Touchscreen oft günstiger ist - im Zweifel greift der Kunde dann lieber zum schicken Notebook, weil ein Tablet schließlich immer noch ein Tablet ist. Daran wird auch das neue Microsoft Surface Pro 3 nichts ändern können, obwohl es das Potential eines Notebook-Ablösers hat.
Meine persönliche Bewertung:
0.0/5.0- Sehr großes Display
- Sehr gute Performance
- Full-HD-Bildschirm
- Aufgrund des Displays vergleichsweise schwer
Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Microsoft Surface Pro 3
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TESTALARM
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Datenblatt Microsoft Surface Pro 3
- Typ Convertible-Tablet
- Betriebssystem Windows 8
- Displaygröße 12 Zoll
- Auflösung (Breite) 1920 Pixel
- Auflösung (Höhe) 1080 Pixel
- Prozessor 1,8 ghz
- Kernanzahl 4
- Arbeitsspeicher 8192 mb
- interner Speicher min. 64 gb
- interner Speicher max. 512 gb
- Drahtlose Kommunikation WLAN, Bluetooth
- NFC k.A.
- GPS
- USB
- HDMI
- Speicherkartenslot
- Rückseiten-Kamera k.A.
- Auflösung Rückseiten-Kamera k.A.
- Front-Kamera
- Auflösung Front-Kamera k.A.
- Docking-Tastatur
- Breite k.A.
- Höhe k.A.
- Tiefe k.A.
- Gewicht k.A.
- Extras k.A.
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