HP Slate 7 im Test

Eigentlich hält der Tablet-Markt der 7-Zoll-Geräte für jeden Kaufinteressierten bereits das Richtige bereit: Möchte man ein günstiges, aber leistungsstarkes Tablet, kauft man sich das Google Nexus 7. Ist man Apple-Anhänger oder möchte ein hochwertiges Tablet erwerben, entscheidet man sich für das iPad mini. Zudem gibt es vor allem im unteren Preissegment noch einige mehr oder weniger gute Alternativen zum Nexus 7. Mit dem HP Slate 7 kommt im Mai 2013 ein neues Modell hinzu.

Nexus-Zwilling

Vom Design orientiert sich das Slate deutlich am Nexus 7. Der Bildschirm wird von einem dünnen schwarzen Plastikrahmen eingefasst, die Rückseite verleiht dem Tablet etwas Farbe: Das Slate gibt es entweder mit einer grauen oder einer roten Rückseite.
Dreht man das Tablet auf die Seite, wird deutlich, dass es im Vergleich zum Branchenprimus Nexus 7 etwas dicker ist. An Mobilität büßt das Tablet deshalb allerdings nicht ein.

Dual-Core und acht Gigabyte Speicher

Die Konfiguration des Tablets ist bereits bekannt gegeben worden: Als Herzstück arbeitet in Dual Core-Prozessor, der mit 1,6 GHz taktet. Den internen Speicher gibt HP mit acht Gigabyte an. Bei der Größe des Speichers empfiehlt sich allerdings ein Zukauf einer zusätzlichen Speicherkarte, da die acht Gigabyte des internen Speichers recht schnell voll sind mit Musik und Apps. 
Das 7-Zoll-Display löst mit 1024x600 Pixeln auf und bietet ausreichend Schärfe, um auch den Textinhalt von Webseiten ohne Probleme abzulesen. 
Bekannt ist ebenfalls noch die Konfiguration der Kamera: Auf der Rückseite ist eine Kamera mit drei Megapixeln verbaut, auf der Vorderseite eine 0,3-Megapixel-Kamera, die zum Skypen gerade so ausreicht. 

Gutes Einsteigergerät